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In Arbeit im Februar:
Corinth
SMC-Pullover
Camomille
Spectra
Radiance Shawl
Classy Lady Cardigan
Damson (Lace-Version)
Fallmaschen-Jacke
Cables & Lace Jacket
Schachbrett-Jacke
Glockenblume
Rufflicious
Katia-Weste
Noro Cardigan
Auf den Nadeln:
Glockenblume
Rufflicious
Katia-Weste
Bi-directional Vest
Noro-Cardigan
Swing Vest
Flechtmuster-Tuch
Lady Sweater
Revontuli
Stiefmutter-Socken *
Drop-Stitch Shawl
Mrs. Bluejeans *
Perlensocken
Damen-Handstulpen
Quadratpulli
Flechtmuster-Socken
Bindi-Socken
Keyhole Top
Handsome Triangle
Icarus Shawl
Shimmer Socks
Pink Panther
Goldener Drachen
Shikisai-Jacke *
Comfort Shawl
Waffelsocken
Rainbow-Jacke *
Jacke rosa-braun
Arizona-Jacke
6fach-Socken
Modell K
Socken Lifestyle
Boucléjacke
Cape
Schal Counterpoint
To Do:
Vielleicht irgendwann:
(ganz allein für mich)
FilztascheBirch
Bettsocken
Katzenkorb
Josephine
Fertig in 2012:
Handytasche blau
8 Gramm
ø pro Tag: 0,1
Online seit dem: 13.12.2005
in Tagen: 6937
Letzte Woche
Wolle: Lana Grossa Mega Boots Stretch Farbe Nummer 709
Nadeln: 2,5 mm Bambus, 64 Maschen
Schaft: 2 re 2 li
Größe: 39
Gewicht: 61 Gramm
Das Stricken hat - wie schon bei den beiden anderen Paaren aus der Mega Boots Stretch jeweils in einer anderen Grundfarbe - sehr viel Spaß gemacht und ich hätte die Socken am liebsten in einem Stück fertig gestrickt.
Ich wollte einfach immer zu gern wissen, mit welcher verzwirnten Farbe es denn als nächstes weitergeht.
Auch wenn ich ein absoluter Symmetrie-Fanatiker beim Stricken bin und bei Socken immer darauf achte, dass sie auch wirklich möglichst haargenau gleich aussehen, stört mich das ungleiche Aussehen bei dieser Wolle überhaupt nicht. Das liegt wahrscheinlich an den harmonischen und fließenden Farbübergängen.
Ich hoffe, dass das die Empfängerin genau so sieht.
31.05.2006, 20.26| (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Stricken
Zufallsspruch
Zwar liebt sich jeder selbst am meisten, doch stellen die meisten die Meinung des Nachbarn über sich höher als die eigene.
31.05.2006, 14.46| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Sticken
Geständnis am Dienstag
Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 22/2006
Ich hasse Vernähen und mache das auch wirklich auf den allerletzten Drücker und kurz vorm Verschenken oder allerersten Anziehen. Wie vernäht Ihr Eure Stricksachen? Habt Ihr Tipps, um sich dies leichter zu machen? Oder seid Ihr auch so wie ich?
Tja... Öhm... Stotter...
Dass diese Frage kommen musste... Da war ja das Beantworten der Wollvorrat-Frage vor einigen Wochen ein richtiggehend angenehmes Outing (richtig schämen tu ich mich wegen der Unmengen an Wolle nämlich nicht *g*).
Aber diesmal ist das Beantworten ein wirklich unangenehmes Unterfangen.
ICH HASSE VERNÄHEN!!!
So schön es auch ist, etwas fertig zu bekommen, so schlimm ist für mich das Vernähen. Eine echte Strafe. Da strickt man erst stunden-, tage-, wochen- oder monatelang, müht sich evtl. ab mit schweren Mustern oder unangenehm zu verstrickender Wolle und dann warten zum krönenden Abschluss auch noch zig Fäden darauf, ordentlich und unsichtbar vernäht zu werden. Brrrr.
Kein Wunder also, dass ich das Vernähen so lange wie möglich hinausschiebe. Wenn Socken fertig sind, werden die Fäden erst unmittelbar vor dem Verschenken oder dem ersten Anziehen vernäht. Ist doch immer noch früh genug, oder?
Und bei größeren Teilen ist es noch schlimmer. Ich sag nur Klaralund...
Der Pullover liegt seit Frühherbst letzten Jahres hier. Mit Eifer und Freude gestrickt; es ging super flott von der Hand. Und jetzt liegen hier vier einzelne Teile und warten darauf... Ja, genau, vernäht und zusammen genäht zu werden.
Pssst, ich bin aber nicht die einzige, die genau so einen Klaralund im Schrank liegen hat... *ggg*
Ja, wenn jemand einen ultimativen Tipp hat, wie man sich das Vernähen leichter machen kann, dann nur her damit. Allerdings einfach zu schreiben, dass man die Fäden am besten sofort vernäht, wird nicht reichen. Das schaffe ich bei ein, zwei Paar Socken, bis sich die gewohnte Vernäh-Faulheit wieder einschleicht.
Oder liegt es einfach daran, dass ich denke, ich kann nicht richtig vernähen? Vielleicht sollte ich mal einen Kurs belegen und es mir fachmännisch zeigen lassen.
So, und jetzt gehe ich mal lesen, wen ich mir von Euch zum Vorbild nehmen kann und was es so für Tricks gibt, um die fertig gestrickten Sachen auch wirklich endgültig fertig zu machen. Das reine Anziehen scheint ja für mich kein Anreiz für ein schnelles Vernähen zu sein...
30.05.2006, 20.42| (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Dienstagsfrage
1 2 3 4
Nein, ich übe nicht das Zählen oder gar das Kleine Einmaleins und ich habe auch nichts bei Ebay ersteigert. *g*
1.234 Gramm, also 1,234 Kilogramm Sockenwolle, habe ich mit diesem Sockenpaar in diesem Jahr schon verstrickt:
Wolle: Regia Jubilee Color, Farbe Nummer 5473
Nadeln: 3,0 Bambus Schaft, 2,5 Bambus Fuß, 64 Maschen
Schaft: 2 re 2 li
Größe: 40
Gewicht: 73 Gramm
Das Stricken war sehr kurzweilig ob dieser fröhlichen Farben.
Das waren übrigens die Socken, die ich beim Zugsocking nach Siegen gerade in der Mache hatte. Paar Nummer 18 für dieses Jahr ist damit fertig geworden.
Die Paare 19 und 20 liegen auch schon fertig hier und von Paar Nummer 21 stricke ich bereits am zweiten Strumpf. Paar 22 ist bereits in Planung; die Wolle liegt hier längst bereit. Es wird also in den nächsten Tagen noch einige Sockenbilder zu sehen geben.
Meine Wollstatistik habe ich längst aktualisiert; man kann sie über die linke Seitenspalte (oben) unter "Verstrickungen" angucken.
Nur mit dem Bilderzeigen hänge ich irgendwie hinterher. Das lag zuerst an meiner alten Kamera, die ein bisschen muckte (jetzt, wo ich eine neue habe, funktioniert sie jedoch wieder einwandfrei), und dann an einem nicht vorhandenen Bildbearbeitungsprogramm auf meinem Laptop, auf dem ich die Bilder der neuen Digicam entladen muss.
Meine bisherigen Bilder habe ich nämlich immer an meinem "Stand-PC" entladen und bearbeitet; aber der erkennt meine neue Kamera nicht und so muss ich mir da noch eine Lösung für einfallen lassen, weil das hier am Laptop nicht so komfortabel geht und eher aufwendig ist. Außerdem sehen hier die Bilder ganz anders aus als auf dem normalen PC, so dass ich befürchte, dass die Bilder mit ganz falschen Farben bei Euch ankommen.
29.05.2006, 08.34| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Stricken
Mini-Zugsocking-Nachlese
Schon vor zwei Wochen war's mal wieder soweit: Zugsocking.
Diesmal in einer Minigruppen-Variante; wir waren nur zu viert. Zu Beginn der Woche rief Luzia auf, zur Stecknadel nach Siegen zu fahren. Nachdem einige leider wieder abspringen mussten, blieben wir vier noch übrig: Luzia und ihre Tochter Elisabeth, Ruth und ich.
Netterweise fuhren die anderen die für sie etwas weitere Route über Wuppertal und Hagen, so dass ich mitkommen konnte. Denn so ohne Gesellschaft und mit einem Ticket nur für mich alleine wäre ich wohl nicht nach Siegen gefahren.
In Hüttental-Geisweid angekommen, haben wir die Stecknadel erst einmal links liegen lassen und sind zunächst in das Wollgeschäft gegangen, das nur ein paar Meter weiter auf der selben Straße liegt. Sie führt ausschließlich Wolle von Lana Grossa. Und von Regia hatte sie ein paar Knäuel Sockenwolle.
Ansonsten halt "nur" Lana Grossa und der Laden ist so klein, dass wir zu viert gar nicht alle gleichzeitig hinein passten. Trotzdem haben einige von uns das eine oder andere Knäuel Sockenwolle mitgenommen.
Dann ging es nur den kurzen Weg auf die andere Straßenseite mitten hinein ins Wollparadies namens "Stecknadel".
Schon draußen lachten uns etliche Ständer mit verschiedenen Wollen an, darunter viel Sockenwolle. Aber ich habe dann die anderen, die die Stecknadel noch nicht kannten, schonend darauf vorbereitet, was innen noch alles auf uns warten würde.
Kaum waren wir zur Tür herein, kam uns schon die Chefin entgegen, begrüßte uns persönlich - und sogar mit Namen. Das nenne ich geschäftstüchtig. Da fühlt man sich richtig wichtig. *g*
Sie holte auch direkt Stühle für uns, damit wir uns von der langen Fahrt erst einmal ausruhen könnten. Dabei hatten wir doch schon so lange im Zug gesessen...
Nach unseren Wünschen bezüglich einer kleinen Stärkung gefragt, kam sie bald wieder mit Kaffee, Cola, Wasser, Keksen und Schokolade.
Und wie man sieht, griffen wir gerne zu:
Natürlich ließ Herr Kolleß auch nicht lange auf sich warten und zeigte uns wieder allerlei Strickereien und Wolle.
Diesmal hatten er von dem Schultertuch, in das ich mich bei meinem letzten Besuch dort verliebt hatte, noch eine zweite Version auf Lager, und zwar in einem leuchtenden Rot der Kidsilk Haze von Rowan.
Oh Mann, ich muss dieses Tuch einfach für mich stricken. Es ist ganz schlicht glatt rechts gestrickt und das einzige Dekorative ist die gerüschte Kante an einer Seite. Und so ganz einfarbig sieht das einfach edel aus.
Zu den Wollen, die uns Herr Kolleß zeigte, gehörten auch die Probe-Knäuel, die er als kleine Vorschau auf die Wintersaison 2006/2007 bekommen hat. Die Wollen waren am gleichen Tag kurz vor uns angekommen und wir durften sie direkt bestaunen und begrabbeln:
Und was für ein Zufall, dass die Musterkollektion dann auch noch genau in meinen Lieblingsfarben eingetroffen war.
Das eine oder andere haben wir uns für den Herbst natürlich direkt vorgemerkt. Das "Gestricksel" im Vordergrund sind übrigens verstrickte 100 Gramm. Die Wolle fühlte sich absolut warm und kuschelig an. Ich freue mich richtig auf den Winter (obwohl wir ja noch nicht einmal Sommer haben).
Irgendwann fragte dann eine Verkäuferin, ob sie noch etwas für uns tun könne. Als ich dann sagte, dass Luzia - die ob der vielen schönen Wolle sprachlos und fast ohnmächtig war - sich erst einmal vom Woll-Schock erholen müsse, war die Verkäuferin von den Socken, machte sich fast schon auf dem Weg zum Erste-Hilfe-Kasten, bis wir ihr erklärten, dass Luzia einfach nur überwältigt war.
Zum guten Schluss zeigte ich ihr dann noch "mein" Fach im Rowan-Regal, was erneute Lacher zur Folge hatte.
Nach getanem Wollkauf gingen wir nach nebenan ins Café Römer.
Frau Kolleß war so nett, dort Bescheid zu sagen, dass wir noch kommen würden. Das Café schloss nämlich bereits um 12 Uhr und wir sind erst einiges nach 13 Uhr dort aufgekreuzt. Aber ganz ohne Umstände durften wir uns noch gemütlich reinsetzen, bestellten Kaffee und leckeren Kuchen, bestaunten unsere Wollbeute und holten unser Strickzeug raus.
Hier einmal ein Gruppenfoto mit Ruth, Elisabeth und Luzia (von links nach rechts).
Der verwaiste Platz neben Ruth ist übrigens meiner. Mein angestricktes Paar Socken könnt Ihr vielleicht auf dem Tisch erahnen.
Und hier noch einmal Mutter Luzia und Tochter Elisabeth in trauter Zweisamkeit beim Handarbeiten:
Elisabeth häkelt an einem Topflappen, für den sie gerade in der Stecknadel die Wolle gekauft hatte und Luzia strickt die ebenfalls frisch erstandene Regia Bamboo an.
Da auch das schönste Treffen einmal zu Ende geht und wir ja alle noch einen weiten Weg vor uns hatten, machten wir uns kurz vor 16 Uhr auf den Weg zum Bahnhof.
Auf dem Weg zum Zug sind wir dann ordentlich nass geworden, weil es - wie den ganzen Tag über immer wieder mal - kräftigst regnete. Da hatte man keine Chance trocken zu bleiben.
Und um eine gewisse Feuchtigkeit zu halten, ließ Luzia auf der Rückfahrt dann den Sektkorken knallen und wir wussten anschließend, wie sich Rennfahrer nach der Siegerehrung fühlen müssen. *g*
Ich selber bin natürlich auch nicht mit leeren Händen nach Hause gekommen. Zum einen habe ich diese Tauschwolle mitgebracht:
Und dann hatte Luzia mir noch eine wunderschöne Stickpackung geschenkt, die sie sich vor längerer Zeit mal gekauft hatte, von der sie aber glaubt, dass sie sie niemals sticken wird:
Die Farben des Stickgarns sind leuchtend schön und da ich selber schon ein paar Mal überlegt habe, ob ich mir diesen Dream Catcher kaufen soll, habe ich natürlich ohne zu zögern zu gegriffen.
Nochmal ein ganz liebes und herzliches Dankeschön an dich, Luzia.
Es war wieder ein sehr schönes Zugsocking und einmal mehr hat es sich gezeigt, dass zwar große Treffen durchaus ihren Reiz haben und man dort viele Leute kennenlernen kann, aber dass gerade auch ein Mini-Treffen schön sein kann.
Wie es bei den letzten Treffen so oft einfach wunderschön und harmonisch war.
28.05.2006, 17.52| (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Mitmachen und Dabeisein
Geglückt
ist der Eintrag der Baby-Sockenleine, die beim Sockenstricker-Treffen in Hechingen ins Leben gerufen wurde, in das Guinness-Buch der Rekorde, und zwar mit einer beachtlichen Anzahl an Socken:
Mehr als 12.000 (in Worten: zwölftausend) Paar Socken hängen an der Leine, die mehr als 1.200 Meter lang ist.
Wow, das ist wirklich eindrucksvoll!
Wobei ich nicht weiß, ob sich der Reporter nicht vielleicht versprochen hat und 12.000 Socken und nicht Paare meinte.
Denn Herr Zwerger hat ja wohl mit vier- bis sechstausend Paaren gerechnet. Wenn es jetzt mehr als doppelt so viele sind, hätte er allerdings mit seiner Prognose arg daneben gelegen.
Habe in dem Beitrag sogar einige von den Strickerinnen erkannt.
27.05.2006, 18.04| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Hören, sehen, lesen
Ruhe vor dem Sturm?!?
Schon seit Mittwochabend merkt man es: es ist deutlich ruhiger geworden in den Listen. Und auch in den Blogs gibt es sehr viel weniger neue Einträge als sonst.
Kein Wunder, wir haben ja ein Brückentag-Wochenende, das bestimmt viele für einen Kurzurlaub nutzen und schnell das Weite suchen. Bei dem schrecklichen Wetter hier sicherlich das Beste, was man tun kann.
Es schüttet aus Kübeln und es hört noch nicht einmal kurzzeitig auf. Ich mag es einfach nicht mehr sehen.
Und die anderen, die nicht daheim geblieben aber auch nicht in Urlaub gefahren sind, sind in Hechingen beim ersten internationalen Sockenstricker-Treffen von Tutto.
Schon vor Monaten fingen die ersten an, sich zu verabreden, Zimmer zu buchen, Babysöckchen zu stricken etc.
Steffi, Bine und ich hatten auch überlegt, nach Hechingen zu fahren. Aber für uns wäre mangels Urlaub lediglich eine Ein-Tages-Tour am Donnerstag in Frage gekommen. Aus verschiedenen Gründen hat es jedoch nicht geklappt und ich glaube, dass das auch besser so ist, weil das Fahren bei diesem Wetter sicherlich sehr anstrengend und lusttötend gewesen wäre. Immerhin ist man pro Strecke schon bei gutem Wetter circa fünf Stunden unterwegs.
Nein, das müssen wir wirklich nicht haben.
Und das Programm reizte nicht genug, um das Unmögliche möglich zu machen. Jedenfalls mich nicht. Alles in allem bin ich zufrieden, dass es so gekommen ist und ich mich nicht nach meiner Lust-Lage entscheiden musste, ob ich mitfahre oder nicht...
Gestern war dann ein ganz normaler Arbeitstag. Donnerstag und heute mache ich es mir auf dem Sofa gemütlich und stricke. Und zwar immerhin schon am siebten Paar (!) Socken für diesen Monat. Das hat es noch nie gegeben.
Dank des Formel-Eins-Rennens morgen nachmittag und des Indy 500 am morgigen Abend wird das Paar mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch noch in diesem Monat fertig.
Das wird eine (für mich) beeindruckende Statistik...
Morgen sind dann (fast) alle wieder aus Hechingen zurück und ich denke, dass nach dem ersten Ausruhen in den nächsten Tagen etliche Berichte und Bilder über die Listen gehen werden und man so manches von dem Treffen in den Blogs nachlesen kann.
Werde auch gleich mal "Brisant" in der ARD einschalten; da soll es nämlich einen Bericht über das Sockenstricker-Treffen geben.
Vielleicht habe ich dann ja schon einen ersten Eindruck...
27.05.2006, 17.06| (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Dieses und Jenes
Tierisch
geht es auch heute weiter.
Nachdem ich Euch gestern die Bilder unserer Katzenfamilie gezeigt habe - ja, es ist wirklich eine kleine Familie, in der jeder seine Aufgabe/Position hat -, will ich Euch natürlich den neuesten Nachwuchs nicht vorenthalten.
Schon vor einigen Tagen ist es hier vorübergehend eingezogen: das Krokodil.
Wolle: Wollpapst-Wolle
Nadeln: 2,5 mm Bambus, 64 Maschen
Schaft: 2 re 2 li
Größe: 39
Gewicht: 60 Gramm
Zwar "krokodilt" der Farbverlauf der Wolle nicht, aber die Farbe hat mich beim Stricken immer an ein Krokodil erinnert. Ist übrigens Paar Nummer 17 für dieses Jahr.
Die Wolle ist keine getwistete Designer-Wolle sondern "normale" vierfädige Sockenwolle, die Wollpapst-Marion in verschiedenen Farben im Angebot hat. Das Stricken war wie immer ein Vergnügen. Ganz besonders, weil es - im Gegensatz zu den regulär verkauften Markenwollen mit Hersteller-Banderole um das Knäuel herum - wieder keinen einzigen Knoten in der Wolle gab.
Das nenne ich Qualität und Dienst am Kunden.
26.05.2006, 14.43| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Stricken
Geburtstag
Unsere Mary, die kleine Prinzessin, wird heute zwei Jahre alt!
Hui, auf dem Foto sieht sie richtig groß aus, unsere Jüngste.
Eine richtige Geburtstagsfeier steigt aber nicht. Zwischendurch tollten die vier Dollen zwar kurzzeitig herum, aber zu einer "organisierten Fröhlichkeit" sind sie nicht zu bewegen. *g*
Henry - unser Ältester - döst:
Daisy, die Zicke und Lady, weiß gar nicht, was das alles soll:
Unser dicker Alfons schläft sowieso viel lieber:
Und überhaupt hat auch das Geburtstagskind keine richtige Lust auf ein Foto:
25.05.2006, 19.38| (5/5) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Katzen
Dienstag am Donnerstag
Stricken als Therapie?! Kannst Du Dir das vorstellen? Erinnerst Du Dich an eine Situation, in der Dir das "Stricken" geholfen hat?
Was meine Person angeht, hat das Stricken sowohl als auch das Sticken eindeutig therapeutische Wirkung. Wenn ich st(r)icke, bin ich ein anderer Mensch. Ich werde ruhig und kann absolut entspannen. So weit, dass mir manchmal sogar die Augen zufallen.
Dabei bin ich sonst eher ein hibbeliger und unruhiger Mensch. Massive Schlafstörungen habe ich obendrein. So ist es fast schon verwunderlich, dass ich mich beim Handarbeiten so fallen lassen kann.
Das Stricken hat also eine beruhigende Wirkung, so manche Unruhe kann man damit überbrücken oder sogar bezwingen.
Außerdem fördert es die Kreativität und die mathematischen Fähigkeiten. Man kann Farben anders zusammenstellen, muss evtl. Größen umrechnen oder kann gar eigene Designs entwerfen. Da sind der eigenen Kreativität keine Grenzen gesetzt.
Andererseits muss man konzentriert arbeiten, damit man sich im Muster nicht vertut. Man kann also seine Ausdauer/Geduld und Konzentration trainieren. Und das Durchhaltevermögen wird dann hinterher durch die Fertigstellung eines echten Unikates belohnt.
Die motorischen Fähigkeiten werden außerdem geschult, da man mit allen Fingern gleichzeitig arbeitet. Man muss die Nadeln halten und gleichzeitig den Faden führen. Da muss man die Fingerchen schon ein wenig unter Kontrolle haben.
Und nicht zuletzt macht es natürlich einfach Spaß. So kann das Stricken Kummer und Sorgen verdrängen, so dass man während des Strickens unbeschwert ist.
Zu weiteren Risiken und Nebenwirkungen befragt einfach Euren Arzt oder Apotheker oder den Wolldealer Eures Vertrauens. *g*
25.05.2006, 17.39| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Dienstagsfrage
Verjüngungskur
Auswertung:
Ihr aktuelles Alter beträgt: 39 Jahre
abzüglich: - 11.2 Jahre
Ihr biologisches Alter beträgt demnach: 27.8 Jahre
Das kommt jetzt überraschend für mich. Und tut obendrein kurz vor dem 40. Geburtstag gut. *g*
Bei dem großen Altersunterschied darf ich mich wohl nicht wundern, dass manch ein Anrufer (hauptsächlich älteren Jahrgangs) am Telefon fragt, ob er meinen Vater sprechen kann, obwohl er eigentlich meinen Mann erreichen möchte...
Wirklich schon mehrfach passiert.
Auch mal testen?
25.05.2006, 09.24| (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Mitmachen und Dabeisein
Alles neu
macht der Mai.
Genau dieses Motto scheine ich mir zu Herzen genommen zu haben.
Am Samstag vor einer Woche schon war ich beim Friseur. Eigentlich waren nur neue Strähnchen fällig, verbunden mit Spitzenschneiden natürlich.
Als ich dann dort so saß, draußen den Sonnenschein sah, ein bisschen strickte und meine Gedanken schweifen ließ, kam mir die Idee, ob ich nicht vielleicht ein bisschen mehr abschneiden lassen sollte...
Die Friseurin war zunächst nicht begeistert, guckte sich meine Haare an, stellte fest, dass noch nicht einmal die Spitzen unbedingt ab müssten und ich sollte doch noch wachsen lassen. Abschneiden könnten wir auch noch beim nächsten Mal.
Nein, ich hänge nicht an meinen Haaren, jedenfalls nicht an der hinteren Länge und so wurde nach einer kurzen Überlegung und nochmaligem Nachfragen durch die Friseurin doch eine ganze Menge von meiner Matte abgeschnitten und ausgedünnt. Gut 20 Zentimeter habe ich gelassen. Statt mehr als schulterlang sind meine Haare noch nicht mal mehr kinnlang.
Und ich bin sehr zufrieden damit!
In den letzten Tagen hatte ja meine Digicam gemuckt und so als Blitzidee hatte ich im Kopf, mir eine neue zu kaufen. Soll ich? Soll ich nicht? Muss das wirklich sein?
Vor zwei Wochen gab es bei Aldi Nord eine Digicam im Angebot. Die reizte mich ja schon ein wenig. Eine Woche nach Angebotsbeginn bin ich dann in eine Filiale, aber da war alles ausverkauft. Tja, sollte wohl doch nicht sein.
Am nächsten Tag (letzte Woche Mittwoch) bin ich dann in eine andere Filiale gegangen und tatsächlich hatten sie dort noch Digicams vorrätig.
Wieder ein Überlegen und Abwägen? Drei Minuten Bedenkzeit. Und schwupps war ich Besitzerin einer neuen Digicam.
Ganz in Ruhe werde ich mir nun die Bedienungsanleitung durchlesen und mich mit meinem neuen Stück vertraut machen und bald schon die ersten Bilder präsentieren. Denn natürlich musste ich direkt einfach ein paar Probeaufnahmen machen. Die Handhabung ist ein bisschen gewöhnungsbedürftig, weil sie so ganz anders ist als bei meiner alten Digicam. Aber das wird schon.
Auf eine lange und erfolgreiche Freundschaft!
16.05.2006, 19.17| (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Dieses und Jenes
Woher...
... kennen die eine meiner beiden Lieblingsfarben?
15.05.2006, 22.53| (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Dieses und Jenes
Partnertausch
Gleich zwei Partnertäusche gingen am Samstag und heute über die Bühne. *g*
Zunächst bekam ich meine Wichtelpartner-Informationen für den Sommersocken-Swap. Nein, ich verrate nichts. Oder vielleicht nur so viel: ich darf für eine Strickerin stricken. Da sich aber eh nur Frauen mitmachen, ist das wohl kein wirklicher Tip... *g*
Und auch für das Sneaker-Wichteln kam soeben eine Mail mit Informationen über meine Partnerin. Aber auch für diese Aktion verrate ich nichts.
Außer dass einige Strickerinnen mitmachen, die ich kenne bzw. mit denen ich in anderen Aktionen schon als Wichtel "verbandelt" war.
Das fand ich richtig schön, hier so viele Bekannte wiederzusehen.
Mit beiden Auslosungen bin ich sehr zufrieden.
Das heißt, unzufrieden wäre ich wohl mit niemandem gewesen. Aber die gestellten "Aufgaben" scheinen machbar und für den Sommersocken-Swap habe ich sogar schon die Wolle bereitgelegt.
Für die Sneakers werde ich morgen mal in meinem Fundus Ausschau halten nach etwas Passendem. Mir schwebt da auch schon etwas Bestimmtes vor. Nämlich eine meiner Lieblingswollen, die ich mir für ein besonderes Projekt aufheben wollte... *g*
15.05.2006, 21.27| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Mitmachen und Dabeisein
Heute in einem Monat
sitze ich mit ein paar lieben Strickerinnen bei hoffentlichen schönem Wetter im Schwarzwald.
Wir verbringen ein "Weiber-Strick-Wochenende" in Todtnauberg und werden plauschen, quatschen, stricken, schlemmen, fachsimpeln, die Zeit genießen - kurz: es uns einfach rundum gut gehen lassen.
Mädels, ich freu mich so sehr auf unser Wochenende!
12.05.2006, 20.35| (4/4) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Dieses und Jenes
Tauschgeschäft
Möchte jemand von Euch mit mir Panini Fußball-WM-Klebebilder tauschen?
Folgende Nummern habe ich anzubieten:
505, 534, 572, 589, 534, 576, 494, 524, 528, 153, 114, 458, 435, 396, 358, 343, 341, 301, 285, 274, 259, 226, 210, 184, 157, 116, 86, 85, 56, 28, 565, 564, 519, 494, 450, 407, 394, 346, 341, 321, 309, 306, 293, 284, 277, 252, 213, 197, 185, 183, 157, 89, 68, 48, 7, 459, 460, 454, 440, 407, 399, 345, 323, 313, 302, 278, 217, 213, 207, 205, 175, 167, 90, 88, 85, 83, 77, 72, 7.
Und diese fehlen mir noch:
1, 4, 9, 10, 12, 16, 18, 22, 26, 32, 34, 36, 38, 53, 58, 64, 67, 73, 74, 75, 82, 84, 91, 99, 101, 107, 117, 122, 131, 133, 138, 147, 152, 159, 163, 170, 171, 180, 186, 190, 194, 196, 204, 206, 209, 215, 221, 223, 230, 236, 237, 243, 246, 251, 254, 255, 267, 270, 281, 283, 287, 289, 296, 300, 304, 305, 310, 316, 322, 335, 344, 348, 352, 353, 356, 385, 402, 411, 419, 432, 444, 451, 462, 468, 491, 510, 522, 527, 533, 536, 546, 553, 556, 557, 567, 584, 585, 587, 590, 591.
Die Klebebilder tausche ich 1 : 1. Das heißt, für ein von mir angebotenes hätte ich gern ein mir fehlendes Bild. Falls Ihr ein Bild haben wollt und aber nichts Passendes in meiner Fehlliste findet, meldet Euch einfach, denn ein paar Bilder mehr brauche ich schon noch. *g*
Meine doppelten Klebebilder verkaufe ich (derzeit) nicht und gebe sie auch nicht "einfach so" ohne Gegengeschäft ab.
Eure Anfragen schickt bitte über das Kontaktformular an mich. Sollten mehrere von Euch die gleichen Bilder haben wollen, geht es nach der Reihenfolge des Eingangs der Mail. Sobald Eure Tauschbilder hier angekommen sind, gehen meine unverzüglich zu Euch auf den Weg.
Diese "Regeln" müssen leider sein, da ich bei Tauschgeschäften, bei denen ich gutgläubig war, schon öfter auf die Nase gefallen bin.
09.05.2006, 07.32| (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Dieses und Jenes
Immer wieder dienstags
fragt das neugierige Wollschaf.
Was war bzw. ist Dein schlimmstes Strickdesaster?
Hm, grübel. Auf Anhieb fällt mir dazu eigentlich - glücklicherweise - nichts ein. Nichts, was wirklich schlimm ist.
Da ich beim Stricken ein ziemlicher Perfektionist bin, achte ich darauf, dass auch alles wirklich pingelig genau gestrickt wird, wie es in der Anleitung steht. Da wird dann schon mal die eine oder andere Reihe (oder auch mal mehrere Zentimeter) geribbelt, wenn mir ein Fehler unterlaufen ist. Da ich aber recht regelmäßig Maschen zähle oder sonstige Kontrollen beim Stricken einbaue, merke ich es meist sehr schnell, wenn etwas nicht richtig gestrickt ist.
Knoten in der Wolle, falsch herum laufende Rapporte - das ist fast schon das Ärgerlichste, was mir passiert. Besonders bei Socken ärger ich mich, wenn die Wolle mehrmals geknotet ist und sogar der Rapport hinterher anders herum verläuft oder die Färbung ganz anders ist. Das geht mir gegen die Hutschnur.
Einmal habe ich eine Maschenprobe (bewusst) in die Waschmaschine gestrickt, obwohl auf der Banderole Handwäsche angegeben war. Die kam dann total verschrumpelt und gefilzt wieder zum Vorschein. Aber so wusste ich rechtzeitig, dass ich den aus dieser Wolle gestrickten Pullover niemals in die Waschmaschine tun darf, obwohl ich aufgrund der Wollbeschaffenheit schon dazu tendiert hätte.
Ja, und wenn mir etwas überhaupt nicht gefällt oder gelingt, kann es vorkommen, dass das Stück in die Tonne wandert oder gnadenlos geribbelt wird, damit ich aus der Wolle etwas Anderes stricken kann (was ich aber meist nicht mache). Und wenn ein Piratenstrumpf eine längere Weile fertig im Schrank liegt und auf seinen Partner wartet, kann es schon mal sein, dass ich - da ich mir keine Notizen mache - gar nicht mehr weiß, wie ich den Strumpf gestrickt habe.
Da ich auch hier ein Perfektionist bin und immer zwei identische Socken haben möchte (besonders was den Farbverlauf angeht), wird entweder geribbelt - meist aber nicht - oder die fertige Socke wird entsorgt und die Restwolle wandert in meine Verschenkkiste. Es gibt ja so viele Strickerinnen, die Sockenwollreste gut gebrauchen können.
Hm, nicht wirklich aufregend, oder? Ich werde nachdenken, ob mir - vielleicht auch beim Lesen Eurer (hoffentlich nicht allzu ärgerlichen) Erlebnisse - noch etwas einfällt. Aber eigentlich hoffe, dass ich da in meinem Gedächtnis nicht fündig werde. *g*
09.05.2006, 07.05| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Dienstagsfrage
Meine Lieblingszahl
und die Nummer des gestern fertig gestellten Sockenpaares ist die 16:
Wolle: Online Sierra Effekt, Sortierung 50
Nadeln: 2,5 mm Ebenholz, 64 Maschen
Schaft: 2 re 2 li
Größe: 39
Gewicht: 72 Gramm
Den Schaft habe ich extra lang gestrickt, so dass die Empfängerin - ja, auch diese Socken verschenke ich - flexibel ist und sich immer wieder neu entscheiden kann, wie sie die Socken tragen möchte. So umgekrempelt finde ich sie übrigens fast schöner als in der "Normalversion".
Ein paar Tage muss ich mich noch gedulden, bis ich erfahre, ob die Socken gefallen und vor allen Dingen passen werden.
Ach so, Ihr meint, der Schaft sei schmal und würde nicht passen?
Meinem Deko-Fuß passen die Socken selbst am oberen Ende des Schaftes gut; der Anschlag scheint also nicht zu eng zu sein. Das lässt mich hoffen, dass auch die Empfängerin, deren Lieblingsfarben rot und orange sind, die Socken in jeglicher Variante tragen kann. *g*
08.05.2006, 22.19| (3/3) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Stricken
Passfotos
Und zwar von den Socken, die ich von Melly als Wichtelgeschenk bei der Aktion "Sock'o'motion 2" gestrickt bekommen habe.
Hier einmal mein rechter Fuß bei einer Gymnastikübung. Um ein bisschen Tageslicht auf die Wolle zu bekommen, musste ich nämlich den Fuß auf die Fensterbank heben. *g*
Hier noch einmal beide Füße, fotografiert im Zimmer mit Blitz:
Du siehst, Melly, deine Socken passen wirklich wie angegossen.
Seht Ihr auch jetzt wieder die Farbunterschiede?
Okay, dass es mit Blitz anders aussieht als mit Tageslicht, ist schon klar. Aber auch die beiden Tageslichtbilder (das andere Bild findet ihr im vorigen Eintrag) ergeben einen Farbunterschied, obwohl sie wirklich gleichzeitig und am gleichen Ort aufgenommen wurden. Und die Originalfarbe sieht wieder ein bisschen anders aus, aber selbst über die Bildbearbeitung habe ich es nicht treffender hinbekommen.
Sollte ich mich vielleicht doch mit dem Gedanken anfreunden müssen, mir eine neue Digicam zuzulegen? Mal sehen. Ist ja bald Weihnachten... *g*
Oder reicht ein neues Bildbearbeitungsprogramm? Denn abgesehen von den gelegentlichen Aussetzern (siehe auch Eintrag von heute morgen) bin ich mit der Digicam eigentlich zufrieden.
Gibt es preiswerte (oder gar kostenlose) Bildbearbeitungsprogramme, mit denen man gut arbeiten kann und die auch ein Dummie wie ich versteht? Würde nämlich z. B. auch gern mal einen Text auf mein Bild schreiben oder die Ränder "ausfransen". Kann ich mit meinem Programm alles nicht. Oder ich habe in all der Zeit einfach noch nicht herausgefunden, wie es geht...
07.05.2006, 16.42| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Mitmachen und Dabeisein
Sock'o'motion2 Teil 3
Wie von Geisterhand nahm die Digicam soeben unvermittelt ihren Dienst wieder auf. Gerade als ich meinem Mann erklärte, dass die Cam nun wohl hinüber sei und ihn schonend darauf vorbereiten wollte, dass ich mir wohl eine neue kaufen muss. Ich sagte noch: "Siehst du, ich kann drücken, so viel und wo ich will, es tut sich nichts. Sie geht einfach nicht an." Sprach's und was hörte ich? Ein leises Tickern und Rattern; die Kamera war an.
Wie war das noch mit dem Vorführeffekt? *g*
Aber nun genug der Worte, ich will Euch einfach mal zeigen, was mich Freitag so sehr entzückt hat:
Die Wolle dieser perfekt passenden Socken ist eine naturfarbene Opalwolle mit hellen roten, rosa und lila Sprenkeln. Und als Gesamtbild ergibt sich dann halt dieses wunderschöne Rosa, das so ganz meinem Farbgeschmack entspricht.
Und ist das Lochmuster nicht eine Wucht?
Nochmals lieben Dank, Melly!
07.05.2006, 11.57| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Mitmachen und Dabeisein
Sock'o'motion2 Teil 2
Die Fortsetzung der Sock'o'motion-Aktion gab es für mich dann schon im Laufe des Tages, als mein Mann mir mitteilte, dass für mich ein Päckchen von Melly auf mich warten würde.
Als ich spätabends (Fahr Bus und Bahn, dann erlebst du was und kannst locker 3 1/2 Stunden unterwegs sein für eine Strecke, für die man sonst nur knapp eine Stunde benötigt) nach Hause kam, lachte mich das Päckchen schelmig und verführerisch an und ich war schon in Versuchung, es schon einen Tag vor dem offiziellen Öffnungstermin aufzumachen. Aber ich habe der Versuchung tapfer widerstanden, da ich mir zum Auspacken ein bisschen Zeit nehmen wollte. Ich zelebriere das immer gern. Und so zwischen Tür und Angel und bei meiner schlechten Laune nach der langen Irrfahrt wollte ich es nicht hopplahopp aufmachen.
Also habe ich es brav beiseite gelegt und erst - so wie vorgesehen - am Freitag aufgemacht. Ist das nicht standhaft und brav? *g*
Melly hat mir tolle Socken mit einem All-over-Lochmuster gestrickt. Sie sind wunderschön und passen wie angegossen. Mit der Farbe lag sie auch genau richtig.
Schade, dass es so warm ist. Sonst würde ich die Socken gar nicht mehr ausziehen.
Tja, jetzt wundert Ihr Euch sicher, warum ich ein paar Sätze schreibe und sonst nichts zu sehen ist.
Meine Digicam hat ihren Dienst quittiert. Vor einer Woche habe ich die letzten Fotos gemacht (das waren die Bambussocken) und alles war okay. Als ich Freitagabend dann die mir geschenkten Socken fotografieren wollte, tat sich nichts. Die Kamera ging einfach nicht an. Gestern dasselbe Spiel und auch heute gibt die Kamera keinen Mucks von sich.
Ob sie gespürt hat, dass ich schon darüber nachgedacht habe, mir evtl. irgendwann eine neue zu kaufen? Tja, da sollte ich mich wohl wirklich mal umschauen.
Da ich in der näheren Umgebung niemanden kenne, der mir eine Kamera leihen könnte, muss ich Euch leider vertrösten, bis ich die schönen Socken zeigen kann.
Und ich hoffe, dass Melly vielleicht vor dem Verschicken Fotos gemacht hat und ich eines davon für mein Blog "abstauben" kann.
Bis dahin muss Euch mein Wort genügen, dass die Socken absolut toll und einmalig sind. *g* Ich war sprachlos nach dem Auspacken, habe die Socken neben mich gelegt und den ganzen Tag über immer wieder darüber gestreichelt. Und die mitgeschickt Rosenseife in einer wunderschönen Dose mit Rosenmotiv beduftete dabei herrlich den Raum.
Melly, du hast mir eine riesengroße Freude bereitet und die Socken passen perfekt. Es war schön, dein Wichtelkind zu sein. Und ich freue mich schon darauf, Bilder von deinen wunderbaren Socken zeigen zu können. Allerdings musst du noch ein bisschen Geduld haben...
07.05.2006, 09.18| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Mitmachen und Dabeisein
Sock'o'motion2 Teil 1
Die Endphase der Sock'o'motion-Wichtelaktion ging für mich schon Donnerstagmorgen los.
Da las ich in einem Kommentar in meinem Blog, dass Claudia mein Päckchen schon bekommen hatte. Und geöffnet hatte sie es auch schon. Da war ich natürlich gespannt, was sie zu meinen Socken sagen würde.
Das könnt Ihr in ihrem Blog nachlesen. Dort gibt es auch ein Foto von den angezogenen Socken. *g*
Diese Socken habe ich für Claudia gestrickt:
Wolle: Opal, Farbe Nummer 1110
Nadeln: 2,5 mm Ebenholz, 84 Maschen
Schaft: Sixth Sense aus dem Six Sox Knitalong
Größe: 43/44
Gewicht: 85 Gramm
Puh, bin ich froh, dass Claudia die Socken gefallen und vor allen Dingen passen! Ihr glaubt gar nicht, wie oft ich während des Strickens gemessen habe, ob meine Strickerei den angegebenen Zentimetermaßen gerecht wird. Ich wollte ja alles perfekt machen. *g*
Aus der Nähe sieht das Muster übrigens so aus:
Und so am Fuß:
Auch wenn es nicht so aussieht, habe ich nur eine einzige Farbe für's Stricken benutzt. *g* Die Fotos habe ich alle zur selben Zeit am selben Ort gemacht. Das schien meine Kamera aber nicht zu interessieren.
Das Stricken hat sehr viel Spaß gemacht, allerdings erforderten die vielen verschränkten Maschen - immerhin ein Drittel der Maschen am Schaft - ein wenig Konzentration und Aufmerksamkeit, damit man keine vergaß. Aber es ist wirklich ein schönes Muster und ich könnte mir vorstellen, dass ich es nicht zum einzigen/letzten Mal gestrickt habe.
Ein Dank auch an Bettina für die Organisation von Sock'o'motion2. Es hat sehr viel Spaß gemacht und bei einem nächsten Mal - sofern es das geben sollte - wäre ich gern wieder dabei.
07.05.2006, 08.55| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Mitmachen und Dabeisein
Ich weiß was, ich weiß was
Und zwar, wer mich bei Sock'o'motion 2 bewichtelt hat. *g*
Mein Mann hat eben eigens angerufen, nur um mir mitzuteilen, dass der Postbote ein Paket von MM für mich gebracht hätte.
Nun hält's mich vor Neugier natürlich fast gar nicht mehr im Büro. Und das ausgerechnet an einem langen Banken-Donnerstag...
Aber da ich das Päckchen ja eh erst morgen aufmachen darf, werde ich wohl sogar eine schlaflose Nacht haben. *g*
So weiß meine Wichtelpartnerin aber schon einmal, dass das Wichtelgeschenk angekommen ist.
Einen weiteren Eintrag und Bilder werdet Ihr frühestens morgen abend hier sehen, evtl. sogar erst Samstagabend, weil ich morgen um 18.30 Uhr noch einen geschäftlichen Termin habe und nicht weiß, wann ich nach Hause kommen werde.
Samstagmorgen geht es dann auch wieder in aller Frühe los: es ist mal wieder Konzert mit meinem Mann angesagt. *g*
Liebe MM, also bitte nicht wundern, falls ich mich nicht morgen umgehend bei dir melde. Es liegt schlicht und ergreifend an der Zeit.
Ach ja, und durch einen Kommentar in meinem Blog weiß ich auch, dass die von mir gestrickten Wichtelsocken ebenfalls wohlbehalten bei ihrer Empfängerin angekommen sind.
Schön. Da war die Post ja wirklich mal flott und hat alles pünktlich ausgeliefert.
04.05.2006, 13.11| (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Mitmachen und Dabeisein
Bambus trifft Bambus
Genauer gesagt: mit meinen Bambus-Stricknadeln habe ich die neue Bambus-Sockenwolle von Regia verstrickt.
Samstag habe ich - als sie gerade frisch ins Regal eingeräumt war - 100 Gramm der Regia Bamboo Color in der Farbe Nummer 1065 mitgenommen. Abends musste ich sie direkt anstricken; die Wolle rief förmlich nach mir.
Die Farben der Bambuswolle sind wunderschön. Die Wolle ist schön glatt und seidig; die Farben glänzen ein wenig. Ganz geschmeidig lief die Wolle über die Nadeln und das Stricken war ein pures Vergnügen.
Kein Wunder, dass das Bambus-Sockenpaar nur so von den Nadeln geflogen ist. Binnen 48 Stunden war das Paar fertig:
Wolle: Regia Bamboo Color, Farbe Nummer 1065
Nadeln: 2,5 mm Bambus, 64 Maschen Schaft, 60 Maschen Fuß
Schaft: Falsches Fetzenmuster à la Diana
Größe: 38
Gewicht: 68 Gramm
Hier das Muster und die Farbe (haut ganz gut hin) noch einmal aus der Nähe:
Und nein, das ist kein "Knast-Foto". Wenn man in der vierten Etage wohnt und vier Katzen hat, muss man einfach Sicherheitsmaßnahmen treffen. *g* Und dieses Fenster ist das einzige, wo ich nachmmittags unbesorgt am Tageslicht fotografieren kann.
Die Wolle ließ sich toll verstricken; sie glitt ganz geschmeidig über die Nadeln. Die Farben sind ähnlich wie bei der Sockenbaumwolle, allerdings schimmert die Bambuswolle seidig-glänzend. Das Stricken war wirklich ein Vergnügen.
Die Socken fühlen absolut weich an, ohne "labberig" zu sein.
Nun muss sich nur noch die Passform bewähren; und eine erste Wäsche müssen sie natürlich auch noch hinter sich bringen.
03.05.2006, 07.26| (4/4) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Stricken
Unterwegs
ist mein Päckchen mit den Sock'o'motion-Socken.
Nun bleibt mir nur noch, auf Freitag zu warten und zu hoffen, dass
a) die Post das Paket zügig und pünktlich ausliefern wird
b) meiner Wichtelpartnerin die Socken gefallen und
c) vor allen Dingen die Socken passen werden.
Bin natürlich auch schon gespannt, was mich selber erwarten wird. *g*
02.05.2006, 16.42| (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Mitmachen und Dabeisein
Es ist Dienstag
und wie immer fragt das neugierige Wollschaf. Diesmal möchte es folgendes von uns Strickerinnen (und Strickern) wissen:
Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 18/2006
Hand aufs Herz: Wie viel Wolle hast du gebunkert? Ab welchem Gewicht fangen für dich Reste an?
Hm, ich wusste es: irgendwann musste diese Frage einfach (mal wieder) kommen...
Die volle Wahrheit kann ich Euch gar nicht sagen, weil ich die Wolle noch nicht gezählt/gewogen habe.
Letztens habe ich zwar meine Sockenwolle durchnumeriert und mir eine kleine Datenbank mit Bildern angelegt, aber gewogen habe ich die Wolle dabei nicht. Ich weiß nur, wieviel verschiedene Knäuel (mindestens à 100 Gramm) ich habe.
Und die "normale" Wolle habe ich noch gar nicht gezählt und erst recht nicht gewogen.
Was soll ich also sagen?
Vielleicht nur so viel, dass ich wohl meinen Mann und mich in Wolle aufwiegen könnte. Und die vier Katzen noch dazu. Locker... *ggg*
Reste kann ich gewichtsmäßig nicht definieren.
Bei Sockenwolle gilt alles das als Rest, was von dem Knäuel übrig bleibt, nachdem ich ein Paar gestrickt habe. Unabhängig davon, ob es ein Erwachsenen- oder auch nur ein Baby-Paar war.
Bei "normaler" Wolle ist für mich ein Rest, was nach Fertigstellung eines Projektes übrig ist und von mir zu nichts "Gescheitem" verarbeitet werden kann. Wobei ich nicht sonderlich kreativ bin und nicht krampfhaft versuche, auch das letzte Gramm zu verstricken. So können auch schon mal 200 Gramm als Rest bezeichnet werden. Die gebe ich dann unseren strickbegabten Damen in der Gemeinde, die für den Basar immer noch etwas Brauchbares daraus zaubern können. Ich bin dann immer sehr erstaunt, was aus meinen Resten noch Hübsches geworden ist.
Wenn es in meinem Umfeld kleine Kinder geben würde, wäre es vielleicht einfacher, die Reste auch mal selber zu etwas Tragbarem zu verarbeiten.
02.05.2006, 16.36| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Dienstagsfrage
Augen links
Seht Ihr das in der linken Seitenspalte?
Es ist erst der 1. des Monats und schon habe ich die erste Fertigstellung zu vermelden. Die Fetzenmuster-Socken aus der Bambus-Sockenwolle von Regia sind soeben fertig geworden. Samstagmittag waren die Knäuel noch im Wollgeschäft und Montagabend ist schon das Sockenpaar fertig. Wow.
Fotos und einen Erfahrungsbericht zum Verstricken der Bambuswolle gibt es morgen. Bei den Lichtverhältnissen am Abend und dem anhaltenden Regen kriege ich kein gescheites Foto hin.
Außerdem gucken wir gerade das heutige Nascar-Rennen vom Super-Speedway in Talladega (Alabama) und da möchte ich ungern weg von der Flimmerkiste... *g*
01.05.2006, 20.40| (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Stricken
Die Stecknadel und ich
Kurz entschlossen und spontan habe ich mir Samstag ein Schöner-Tag-Ticket gekauft und mich morgens in Wuppertal in den Zug gesetzt.
Mein Ziel war einmal mehr Siegen.
Vorher hatte ich noch mit Ute telefoniert; sie hatte Zeit und Lust und hat mich am Bahnhof eingesammelt und wir sind gemeinsam in die Stecknadel gefahren.
Dort wurden wir wieder freundlich begrüßt und nach einer ersten Stärkung - wir bekommen dort immer Kaffee und Plätzchen angeboten -, ging es auf Erkundungstour durch den Laden.
Zuerst guckten wir uns oben um, wo alles schön drapiert und dekoriert ist. Was gab es dort viele Ideen zu sehen. Und so schöne neue Wollen. Eine schöner als die andere, dass man sich gar nicht entscheiden kann, was man mitnehmen soll.
Dann der Gang in den Keller, wo zwar die Wolle nicht so dekorativ gelagert ist, dafür aber Unmengen verschiedenster Qualitäten und Farben zu finden sind. Auch hier gab es mehr zu sehen, als man verarbeiten kann.
Also nix wie rauf, damit man wieder zu Atem kommt und die schönen Dinge wirken lassen kann.
Nochmal gemütlich hinsetzen und schon waren Chef und Chefin zur Stelle und kümmerten sich höchstpersönlich um uns. Herr Kolleß ist ja immer sehr aufmerksam, aber am Samstag hat er sich wirklich selbst übertroffen. Er holte ein Strickmodell nach dem anderen, um es uns hautnah zu präsentieren, fachsimpelte mit uns, zeigte uns neue Wollen, eilte mit Vorlagen herbei. Und die Chefin immer nebendran, mit der wir auch ausgiebigst übers Handarbeiten sprachen.
Sofort verliebt hatte ich mich in ein Schultertuch, das er uns als erstes zeigte. Es ist schlicht glatt rechts gestrickt, von der Form in etwa so wie die beiden Kapuzenschals, die ich Anfang des Jahres gestrickt habe. Natürlich nur aus feinem Mohairgarn. Und an der gebogenen Kante ist eine Rüschenbordüre angestrickt. Jetzt weiß ich, was ich aus meinem Wollfee-Abschlussgeschenk von Mareike stricken werde: dieses Schultertuch.
Eine Jacke aus einem Anny-Blatt-Magazin gefiel uns auch sehr gut. Sie ist aus vielen verschiedenen Bändchengarnen gestrickt. Da ich aber nicht so sehr die Mehrere-Farben-Strickerin bin, habe ich mich mit Anschauen begnügt. Dafür ist mir in dem Heft gleich eine bürotaugliche Jacke ins Auge gesprungen, die ich gern stricken möchte. So habe ich mir dann das Heft gleich mal gesichert:
Da sind viiiiiiele schöne Modelle drin. Und zu Hause stellte ich dann fest, dass die Sachen ausnahmslos alle für die Größen 36 bis 52 beschrieben sind. Das nenne ich doch mal toll. Da wird es wenige Strickerinnen geben, die noch umrechnen müssen, wenn sie das zur Maschenprobe passende Garn gefunden haben.
Die neue Bamboo Color von Regia hatte Herr Kolleß nur ein paar Minuten vor unserer Ankunft in die Regale geräumt und so bot sich uns ein farbenfroher Anblick. Nach erstem Begrabbeln und Bestaunen der schönen Farben sind dann jeweils 100 Gramm in unseren Körbchen gelandet. Bei mir ist die Farbe 1065 eingezogen:
Die Wolle glänzt schön seidig und ist ganz weich. Abends habe ich sie dann auch direkt angestrickt, weil ich einfach zu neugierig war, wie sie sich verarbeiten lässt. Und so weit bin ich am Samstagabend gekommen:
Zwei Mustersätze sind das.
Ich stricke wieder mal das falsche Fetzenmuster nach einer Vorlage von Dianas originalem Fetzenmuster. Ich stricke einfach jeweils eine Reihe rechte Maschen zwischen die einzelnen Musterreihen; das gefällt mir persönlich besser.
Inzwischen bin ich übrigens schon beim Zwickel der zweiten Socke angekommen.
Als ich dann Richtung Kasse ging, erinnerte ich Herrn Kolleß daran, dass ich ja eigentlich wegen dieser Schätze
nach Siegen gekommen bin. Die Kidsilk Haze in einem wunderschönen Crème-Ton hatte ich schon vor einiger Zeit bestellt und wollte sie nun endlich abholen. Ich möchte daraus ein Schultertuch für M. stricken. In der Vorschau für die Sommerausgabe der Interweave Knits habe ich ein schönes Tuch gesehen und ich hoffe, dass das Muster zu dieser Wolle passt.
Als die Chefin hörte, dass ich meine bestellte Wolle abholen möchte, wollte sie in den Keller gehen. Aber da rief Herr Kolleß schon: "Nein, die habe ich doch hier oben. In Frau Sts Fach." Ging ans Rowan-Regal und holte tatsächlich die für mich zurückgelegten Bobbelchen heraus.
Da war ich baff. Und auch Ute war sprachlos. Habe ich nun schon ein eigenes Fach in der Stecknadel...
Für den besseren Transport zum und im Zug bekam ich dann zum Abschluss noch diese Tasche
geschenkt, in die direkt meine Einkäufe gesteckt wurden. Sie ist sehr schön stabil und es passt einiges rein. *g*
Und auch Ute ging nicht leer aus.
Anschließend sind wir dann noch zu Ute nach Hause gefahren, haben wieder in Strickvorlagen gestöbert, getratscht und gestrickt. Und ein leckeres Mittagessen hatte ihr Mann obendrein für uns gekocht. Wir haben es uns also so richtig gutgehen lassen.
Es war wieder ein wunderschöner harmonischer Tag, der auch noch von meinem Mann gesponsort wurde. Morgens drückte er mir doch tatsächlich das Fahrgeld für das Ticket in die Hand.
Nun frage ich mich: unterstützt er wirklich so sehr mein Hobby und ist glücklich, wenn ich selber Spaß habe, oder ist er vielmehr froh, wenn er mal ein paar Stunden Ruhe vor mir hat? *ggg*
01.05.2006, 15.43| (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Dieses und Jenes
Dienstag am Montag
Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 16/2006
Für welche Zielgruppe strickst Du am liebsten und warum? Ist es:
a) für die Familie
b) für Arbeitskollegen und Bekannte
c) für Basare, Tombolas, etc.
d) für Dich selbst?
Hm, wenn ich da eine Reihenfolge reinbringen soll, müsste ich a) und b) an erste Stelle setzen, d) an die zweite Position und c) würde das Schlusslicht bilden.
Mir macht es sehr viel Freude für andere zu stricken oder auch zu sticken. Von meinen Stickereien z. B. habe ich nur eine einzige für mich behalten. Alle anderen Sachen habe ich verschenkt. Oder für Wichtelaktionen gestickt. Nein, und ich bin nicht traurig, dass die Sachen alle "weg" sind, denn natürlich verschenke ich meine Handarbeiten nicht wahllos sondern nur an Menschen, die das auch zu schätzen wissen.
Meine Schwiegermutter ist z. B. ein mehr als willkommenes Objekt, um ihr meine Handarbeiten zu schenken. Sie bewundert alles immer wieder, zeigt es überall stolz umher und bedankt sich noch monatelang später und schwärmt beispielsweise davon, was für wunderbare Dienste ihr meine Socken leisten.
Für Bekannte, Kolleginnen und auch meine Familie (da habe ich aber nur meine Schwester und meine Mutter als Abnehmer) stricke ich auch sehr gerne. Sie freuen sich immer über meine Socken.
Meine Schwester hebt die von mir selbstgestrickten Socken z. B. in einem besonderen Schmuckkarton auf. Allein wenn sie das Kistchen schon hervorholt, sieht es schön aus. Da macht es gleich noch mehr Spaß, sie wieder zu beschenken. *g*
Und auch unter meinen Kolleginnen habe ich dankbare Abnehmerinnen für meine selbstgestrickten Socken gefunden. Meine Kollegin und Freundin Martina hat ja schon einige Paare und ich werde ihr sicherlich noch weitere stricken. Aber auch bei den anderen, die bisher nur ein einziges Paar haben, merke ich, dass sie weiteren Sockengeschenken nicht abgeneigt wären. *g*
Wozu gehören Wichtelgeschenke in der obigen Auswahl?
Denn bei Wichteleien mache ich einfach zu gerne mit. Ich liebe es, anderen Menschen eine Freude zu bereiten mit meinen Handarbeiten. Zumal das ja auch immer Gleichgesinnte sind, die die Arbeit zu schätzen wissen.
Für mich selber habe ich schon so manches Paar Socken begonnen. Oft kommt es aber vor, dass ich die Socken dann doch verschenke, wenn irgendjemand sie schön findet oder mir eine Idee kommt, zu welchem Anlass ich sie jemandem geben könnte. In meinem Umfeld haben einige in etwa die gleiche Größe, so dass ich da ein bisschen variieren kann. Kolleginnen, Freundin, meine Mutter, meine Schwester - da findet sich dann immer ein passender und dankbarer Abnehmer.
Tja, und so kommt es dann auch, dass ich selber fast keine selbstgestrickten Socken besitze...
Stricken tu ich nur in meiner Freizeit. Da ich vollzeit berufstätig bin, habe ich aber nicht so viel Gelegenheit, mich intensiv dem Stricken zu widmen. Deswegen bekomme ich auch vergleichsweise wenig fertig im Laufe eines Jahres.
Und so stricke ich eher selten für Basare o. ä. Aber das ein oder andere Mal habe ich schon Aktionen unterstützt und dafür Socken gestrickt.
Was allerdings häufiger vorkommt: ich verschenke Wolle, die ich nicht mehr haben mag, an die Damen unseres Strickkreises hier in der Gemeinde. Sie freuen sich dann immer, dass sie so schöne und moderne Wolle bekommen - und das kostenlos. Und wenn ich dann aus meiner Wolle gestrickte Sachen auf dem jährlichen Gemeindefest sehe, freue ich mich auch, dass die Wolle so noch einem guten Zweck dient.
01.05.2006, 15.02| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Dienstagsfrage
Das Volk ist die List der Geschichte, um zu ein paar wenigen bedeutenden Männern zu kommen und sie dann wieder zu überwinden.
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