Karins Sticheleien
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In Arbeit im Februar:

Corinth
SMC-Pullover
Camomille
Spectra
Radiance Shawl
Classy Lady Cardigan
Damson (Lace-Version)
Fallmaschen-Jacke
Cables & Lace Jacket
Schachbrett-Jacke
Glockenblume
Rufflicious
Katia-Weste
Noro Cardigan

Auf den Nadeln:
Glockenblume
Rufflicious
Katia-Weste
Bi-directional Vest
Noro-Cardigan
Swing Vest
Flechtmuster-Tuch
Lady Sweater
Revontuli
Stiefmutter-Socken *
Drop-Stitch Shawl
Mrs. Bluejeans *
Perlensocken
Damen-Handstulpen
Quadratpulli
Flechtmuster-Socken
Bindi-Socken
Keyhole Top
Handsome Triangle
Icarus Shawl
Shimmer Socks
Pink Panther
Goldener Drachen
Shikisai-Jacke *
Comfort Shawl
Waffelsocken
Rainbow-Jacke *
Jacke rosa-braun
Arizona-Jacke
6fach-Socken
Modell K
Socken Lifestyle
Boucléjacke
Cape
Schal Counterpoint

To Do:


Vielleicht irgendwann:
(ganz allein für mich)

Filztasche
Birch
Bettsocken
Katzenkorb
Josephine

 Fertig in 2012:

Handytasche blau


8 Gramm

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Weniger ist mehr

Getreu diesem Motto habe ich heute hier zum ersten Mal mitgemacht.

Meinen Kleiderschrank auszumisten, hatte ich schon länger vor. Aber irgendwie habe ich doch immer davor zurück geschreckt, weil es da soooo viele Baustellen gleichzeitig gibt.

Zum einen sind da die Klamotten, die ich noch aus der Zeit habe, als ich etliche Kilo schwerer war. Die hatte ich vorsichtshalber aufgehoben, falls sich auch bei mir der Jojo-Effekt bemerkbar machen sollte. Was aber Gott sei Dank ausgeblieben ist, da ich weiterhin auf meine Ernährung achte und genau weiß, wann ich mich wieder ein bißchen zurücknehmen muss.
Dann sind da Sachen, die am Ende meiner Abnahme-Phase gekauft wurden und die mir nun mit ein bißchen Winterspeck derzeit nicht passen, in die ich aber bald wieder ohne Luft anzuhalten reinpassen werde.

Und dann gibt es noch die Kleidungsstücke, die man schon jahrelang hat, ewig nicht angehabt hat, die man aber soooooooo schön findet. Oder die mit Erinnerungen verbunden sind. So habe ich mir z. B. aus etlichen Urlauben Kleidungsstücke mitgebracht. Und da ich teilweise keine Fotos von damals habe, erinnern mich diese Sachen eben an verschiedene Orte auf der Welt. So ist es mir dann nahezu unmöglich, mich von diesen Sachen zu trennen.

Außerdem die Handtücher und Tischdecken (letztere benutze ich nicht mehr, seit ich Katzen habe. Warum also werfe ich sie nicht weg? Die Tischdecken meine ich natürlich). Zum Teil noch Geschenke von Großmutter oder Mutter und deswegen kann ich mich nicht davon trennen. Außerdem sind sie ja noch alle in Ordnung, wenn auch gebraucht und teilweise farblich wirklich aus einer ganz anderen Zeit.

Tja, und nicht zuletzt die Wollberge, die sich unterhalb der Kleiderstangen auftürmen. Klar, ich habe ja den Stash-Schrank. Aber was machen, wenn der voll ist? Und bei vier Katzen möchte ich die Wolle beim besten Willen nicht schutzlos in der Wohnung lagern.

Und so kommt es halt, dass der Kleiderschrank voooooollllll ist...

Also kam mir die heutige Aufgabe (ich bin gestern erst auf den Blog gestoßen) gerade recht und ich habe mich daran gemacht, mal Ordnung zu schaffen bei den Sachen, die auf den Kleiderbügeln hängen.
Und tatsächlich: ich konnte - wenn auch teils schweren Herzens - einiges aussortieren und die Wuppertaler Tafel wird sich spätestens am Samstag über einige schöne Kleidungsstücke freuen können. Gleich drei Kleidertaschen habe ich füllen können.
Und das nach nur 30 Minuten. Ein tolles Erfolgserlebnis, oder?

Hach, und es ist so richtig schön, wenn jetzt wieder ein bißchen Platz herrscht im Kleiderschrank und man die noch vorhandenen Teile wieder ein bißchen hin- und herschieben kann.
Mit Ausmisten angefangen habe ich übrigens in Eriks Schrank. *g* Aber da habe ich "nur" zwei Hosen und ein Hemd gefunden. Alles Andere durfte bleiben.
Komisch, dass ich es schaffe, seine Sachen laufend auszusortieren und seinen Kleiderschrank somit immer à jour zu haben, und bei meinen eigenen immer alles noch "sicherheitshalber" mal im Schrank lasse.

Naja, auf jeden Fall hat das Aufräumen gut getan und ich habe die noch vorhandene Energie gleich genutzt, um weitere Wollvorräte aus dem Kleiderschrank nach oben auf den Speicher zu tragen, damit ich meine neuen Schränke am Wochenende ganz schnell weiter einräumen kann, ohne vorher noch viel durch die Gegend schleppen zu müsen.

In diesem Sinne: auf zu neuen Taten.
Und manchmal ist weniger ("Krempel") wirklich mehr (Platz).

Nickname 09.01.2006, 20.26

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