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In Arbeit im Februar:
Corinth
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Camomille
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Classy Lady Cardigan
Damson (Lace-Version)
Fallmaschen-Jacke
Cables & Lace Jacket
Schachbrett-Jacke
Glockenblume
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Katia-Weste
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Auf den Nadeln:
Glockenblume
Rufflicious
Katia-Weste
Bi-directional Vest
Noro-Cardigan
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Flechtmuster-Socken
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Schal Counterpoint
To Do:
Vielleicht irgendwann:
(ganz allein für mich)
FilztascheBirch
Bettsocken
Katzenkorb
Josephine
Fertig in 2012:
Handytasche blau
8 Gramm
ø pro Tag: 0,1
Online seit dem: 13.12.2005
in Tagen: 6941
Ausgewählter Beitrag
Gerührt und überwältigt
haben mich Eure vielen und lieben Kommentare, die mich in den letzten Tagen erreicht haben.
Hatte ich ja zuerst noch überlegt, ob ich so etwas Persönliches überhaupt schreiben soll (bisher ging es hier ja eher nüchtern zu bzw. wurde nur von belanglosen privaten Dingen erzählt), bin ich nun froh, es getan zu haben. Euer Zuspruch hat mir gut getan. Und ich weiß, dass ich nicht alleine bin.
Danke Euch allen für's
Zuhören
Schreiben
Reden
Unterstützen
virtuelle Streicheln
Es gibt mir Kraft und Mut für die kommenden Monate.
Darum möchte ich auch direkt ein erstes Update geben:
Veronika ist inzwischen in einer Herzklinik, wird dort wieder "fit" gemacht. Die Chemo ist abgebrochen worden; die Bestrahlung bekommt sie erst einmal weiter.
Die Chemo wird auch nicht wieder aufgenommen. Vielmehr wird Vero, sobald der Zustand ihres Herzens dies zulässt, direkt operiert.
Eignetlich wollte man zuerst Chemo und Bestrahlung machen, dann eine Pause und dann erst in drei Monaten operieren.
Günters Diagnose haben wir gestern bekommen. Der Tumor in der Lunge ist bösartig!
Aus derzeitiger Sicht ist die weitere Behandlung ungewiss. Von einer OP raten die Ärzte dringend ab, weil das Risiko zu groß ist. Chemo und Bestrahlung sind auch keine wirkliche Alternative aufgrund der anderen Medikamente und Behandlungen, die er bekommt. Am liebsten würden sie den Tumor einfach drin lassen. Er sei nicht lebensbedrohlich.
Aber wie ist die eigene Lebensqualität, die nach einem "Unfall" (ein Schüler hatte ihm vor 15 Jahren einen dieser schweren hölzernen Schulstühle auf den Kopf gedonnert und seitdem ist Günter eh nicht mehr voll fit und - so sage ich es immer - rechtsseitig behindert) sowieso schon relativ eingeschränkt ist, wenn man weiß, man hat eine tickende Zeitbombe in der Brust? Ich weiß nicht, ob man dann nicht ständig daran denkt und das einen noch weiter einschränkt und sogar herunterzieht.
Wir werden sehen. Er muss sich ja nicht stehenden Fußes entscheiden. Wir werden natürlich auch erst noch mit seinem Hausarzt sprechen und die Klinik, in der ein evtl. Eingriff gemacht würde, werden wir auch konsultieren und uns dort genauer erkundigen. Dann sind wir wieder ein Stück schlauer.
Und wie sagt man so schön: kommt Zeit, kommt Rat. Und danach die Entscheidung.
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Kommentare zu diesem Beitrag
Hallo Karin,
da gibts es ja keine guten Nachrichten bei dir zu lesen. Aber ich hoffe, dass es bei allen deinen Lieben wieder aufwärts gehen wird. Es wird wohl nicht so schnell gehen, wie es von uns so gern gewünscht wird, Aber auch kleine Schritte genen nach vorn.
Ich hab mich sehr über deinen "Besuch" gefreut und hab hier das Muster für dich:
2 R. rechts
6 R. 6re 2li und immer so fort. Ganz einfach und es zieht sich auch schön zusammen. Und gegen die Schuhgröße deines Mannes stricke ich ja noch "Zwergensocken" ;-)
Liebe Grüße Andrea
(eben das war ich auch, aber mal wieder zu schnell)
vom 01.02.2006, 16.01
Liebe Andrea,
die guten Wünsche tun gut.
Ja, und wir sind schon froh, wenn es in kleinen Schritten positiv vorwärts gehen sollte. Und irgendwann wird das auch wieder so sein, dass nicht immer alles negativ ist.
Danke für das Sockenmuster. Das muss ich unbedingt ausprobieren! Aber natürlich nicht für Riesensocken; denn die gibt es ohne ausdrücklichen Auftrag nicht. Und der wird wohl nicht kommen. *g*
Liebe Grüße
Karin
Oh weh! Das hört sich aber alles wirklich schlimm an! Ich drücke die Daumen, das es allen bald besser geht und bei Dir nichts Schlimmes ist! Fühl Dich gedrückt! Deine Luna
vom 01.02.2006, 15.29
Liebe Luna,
die Knuddler tun gut. Danke!
Auf meine Diagnose warte ich noch. Und ich weiß gar nicht, was ich machen soll. Einerseits möchte ich natürlich wissen, was los ist. Andererseits habe ich natürlich Angst, dass die momentane Serie der schlechten Nachrichten eine Fortsetzung findet.
Aber ändern kann ich eh nichts dran. Es ist, wie es ist. Und bald weiß ich ja schon mehr. So lange will ich meine Kraft auf jeden Fall für meine Lieben um mich herum geben.
Liebe Grüße
Karin
Die meisten Dinge kann man ohne Liebe machen; nur mit Menschen kann man nicht ohne Liebe umgehen.
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Hallo Karin, auch ich möchte dir etwas Trost zusprechen. Letztes Jahr ist mein Onkel gestorben, er hatte auch Krebs. Zuerst wollten die Ärzte nichts machen weil es schon so schlimm sei (er hatte auch schon einiges an Gewicht verloren), aber dann bekam er doch eine Chemo. In der Nacht darauf ist er dann gestorben.
Ich habe mich mit dem Gedanken getröstet, daß ihm so wohl einiges an Leid erspart geblieben ist, auch wenn es für die Hinterbliebenen erst mal eine schwere Zeit ist.
Herzliche Grüße von
Steffi
vom 01.02.2006, 17.56
Liebe Steffi,
solch ein Leid wünscht man niemandem, weder dem Kranken noch der Familie. So denke ich auch, aber es tut halt weh, wenn man weiß, dass jemand in der nächsten Umgebung so krank ist und nur noch abgezählte Zeit bleibt.
Und vor allen Dingen hat man natürlich Angst, dass die Person immer mehr leidet und leidet und evtl. "dahinsiecht". Das möchte man allen ersparen.
Und momentan ist halt alles einfach ungewiss. Das fristt einen auf.
Liebe Grüße
Karin