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Glockenblume
Rufflicious
Katia-Weste
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Noro-Cardigan
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Flechtmuster-Socken
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(ganz allein für mich)
FilztascheBirch
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Fertig in 2012:
Handytasche blau
8 Gramm
ø pro Tag: 0,1
Online seit dem: 13.12.2005
in Tagen: 6910
Ausgewählter Beitrag
Nachlese Zugsocking
Gut angefangen hat es schon in Wuppertal-Oberbarmen, wo ich mich mit Daniela traf (die quasi bei mir um die Ecke wohnt und die ich aber noch nicht kannte *g*). Gemeinsam stiegen wir pünktlich um 8:01 Uhr in den Regional-Express, den 40 Minuten früher Luzia bereits in Köln erklommen hatte.
Zwei Mal mussten wir umsteigen - in Hamm und Minden - und es hat alles wunderbar geklappt. Keine Verspätung und selbst die knappen 5 Minuten für das Umsteigen in Minden haben wir voll zur Verfügung gehabt und unsere S-Bahn ohne Probleme erreicht. In Minden stieß dann übrigens auch noch Katharina zu uns.
Die insgesamt dreieinhalb Stunden Fahrt waren wirklich kurzweilig. Wir haben viel erzählt, gefachsimpelt, gezeigt, geschaut, in Strickzeitschriften geblättert und natürlich gestrickt.
Pünktlich um 11:30 Uhr kamen wir in Hannover an und machten uns auf den Weg zum Nachbargleis, auf dem wir dann die "Nord-Fraktion" begrüßen wollten. Vorfreudig aufgeregt warteten wir auf die "große Meute" und waren froh, dass ihr Zug nur wenige Minuten Verspätung hatte und unsere Geduld nicht auf eine harte Probe gestellt wurde.
Nach großem Hallo, vielen Umarmungen, Ahs und Ohs, fröhlichen Parolen und auch Wiedersehensfreude ging es dann zunächst zu Wolle Rödel.
Eine eher kleine Filiale - und da ich erst zehn Tage zuvor in Bonn geguckt (und nichts gekauft!) hatte, bin ich auch hier ohne Beute zur Tür hinaus gegangen.
Nach einer kurzen Busfahrt in futuristisch anmutenden Bussen (irgendwie dachte ich immer an "Raumschiff Orion", wenn ich die Fenster sah) kamen wir direkt vor der Haustür von "Wollkultur" an. Dort wartete schon die "Berlin-Fraktion" auf uns, die per Auto gekommen war.
Auch hier gab es ein großes Hallo und die Vorstellungsrunde bzw. das "Who is Who" der Strickblogs ging erneut los.
Wir grabbelten an den wunderschönen Wollen. Die verschiedenen Qualitäten fühlten sich einfach wunderbar an und die einzelnen Farbtöne sind ganz harmonisch auf einander abgestimmt. Wir berieten uns gegenseitig, kommentierten einzelne Farbwünsche, schoben uns gegenseitig immer neue Wolle in die Hände ("Hast Du die schon gesehen? Was hältst Du von dieser Farbe?"), bestärkten Kaufentscheidungen. Und immer wieder grabbelte jede von uns selber ihre Wunschknäuel an.
Ich hatte schon ein bestimmtes Modell aus der Frühlingsausgabe der Interweave Knits im Auge - das Keyhole Top - und suchte passende Wolle dafür. Die Farbe sollte mir natürlich gefallen und vor allen Dingen sollte auch möglichst die Maschenprobe stimmen, damit ich nicht noch groß umrechnen muss, sondern schnellstmöglich einfach mit dem Stricken anfangen kann.
Und siehe da: ich bin fündig geworden.
Ich habe mich für "Muskat" - 100 % ägyptische Baumwolle - entschieden. In weiß mit hellen lila Sprenkeln.
Eine Maschenprobe habe ich heute auch schon gestrickt. Das Garn verstrickt sich super. Das Maschenbild gefällt mir sehr und die Maschenprobe passt zumindest in der Breite zu der angegebenen Maschenzahl in der Vorlage. Das ist ja schon mal etwas.
Allerdings: das Bisschen Farbe aus der Wolle färbt auch noch. Meine Bambusnadel sieht jetzt schon richtig frühlingshaft aus, nämlich flieder.
Und nein: die Wolle ich nicht rosa, sondern (woll)weiß mit einigen lila Sprenkeln. Egal ob mit oder ohne Sonne, ich habe die Farbe nicht besser einfangen können...
Nachdem wir alle - mehr oder weniger - mit Wolle versorgt waren, kümmerten wir uns auch um unser leibliches Wohl. Wir gingen ins Café gegenüber und fanden sogar ein Séparée für unsere recht große Gruppe. Wir stärkten uns mit einem zweiten Frühstück, Salaten, Nudeln, Kaffeespezialitäten, Kaltgetränken - jede nach ihrem Geschmack.
Und Kristin ging dann irgendwann herum und verteilte ihr speziell für dieses Zugsocking kreierte Muster. Es ist wundeschön und ich habe es am Sonntag dann auch schon direkt angestrickt.
In Kürze könnt Ihr das Muster dann auch in Kristins Blog finden, so dass jeder das Muster nachstricken kann, wenn er mag.
Eine Stunde vor dem "offiziellen" Aufbruch splitteten wir uns. Einigen von uns gelüstete es nach frischer Luft, andere wollten einfach noch in Ruhe zusammensitzen.
So machte sich eine kleine "Splittergruppe" schon vorzeitig auf den Weg in die City. Puh, war es da voll. Bei wundervollem Wetter gingen wir durch die Straßen und sogen die Atmosphäre der Menschenmenge auf.
Natürlich durfte ein kleiner Abstecher zum Lana Grossa Outlet und zu Karstadt (Luzia wollte dort nach einer bestimmten Wolle suchen, die es in Köln nicht mehr nachzukaufen gibt) nicht fehlen.
Und justamente als wir vor dem Bahnhof ankamen, kam uns der Rest der Truppe aus der anderen Richtung entgegen. Wieder gab es ein großes Hallo und es wurde in so manch eine Tüte geschaut, um die gegenseitigen Wollkäufe neuerlich zu begutachten. *g*
Gemeinsam gingen wir auf den Bahnsteig. Praktischerweise fuhren beide Gruppen von den Gleisen ab, die am selben Banhsteig liegen.
Die Wuppertal-Köln-Strecke wurde zuerst bedient und so machten wir uns zehn Minuten vor den anderen auf den Weg nach Hause.
Während wir unsere Plätze im Zug einnahmen, holten die anderen Taschentücher hervor und winkten uns zum Abschied. So manch einer auf dem Bahnsteig war belustigt ob dieser Aktion. *g*
So fuhren wir glücklich und beseelt, mit Tüten bepackt und von vielen Eindrücken erfüllt Richtung Heimat. Katharina verabschiedete sich als Erste. Für sie war in Minden das Zugsocking schon zu Ende, während Daniela und Luzia und ich noch eine größere Strecke vor uns hatten.
Auch auf dem Rückweg lief alles reibungslos und wir bekamen alle Anschlüsse. Lediglich drei Minuten Verspätung hatten wir, als wir in Wuppertal genau zwölf Stunden nach der Abfahrt am Morgen aus dem Zug stiegen. Das nenn ich doch mal zuverlässig, oder?
Und natürlich gingen wir nicht auseinander, ohne unserer Hoffnung Ausdruck zu verleihen, dass wir uns künftig öfter treffen werden. Wo wir doch quasi Tür an Tür wohnen. *g*
In etlichen anderen Blogs findet Ihr weitere Berichte über unser Zugsocking und natürlich auch Bilder, z. B. bei Daniela, Kristin, Bremate, Kerrin, Cecie, Petra, Knittaxa, Monika.
Ein besonderes Erlebnis für mich muss ich Euch allerdings noch erzählen!
Als wir im Café saßen, holte Elisabeth nach dem Essen ihre "Tofutsies" aus der Tasche, damit wir sie alle mal befühlen konnten.
Schon als sie das Paar aus der Tasche holte, fiel mir die Farbe ins Auge: rosa und pink - wunderschön miteinander kombiniert.
Elisabeth sagte dann, dass das eigentlich gar nicht ihre Farbe sei; worauf ich dann nur entgegnete, dass das absolute meine Farben seien. Ich hielt die Socken hoch, begrabbelte sie und wie ich die Socken so vor mir halte, fällt den anderen auf, dass die Socken farblich haargenau zu meinem Outfit passen.
Als Elisabeth dann hörte, dass ich Schuhgröße 38 habe -genau diese Größe hatte sie gestrickt -, schob sie mir die Socken zu und sagte "Da, nimm."
Ich dachte, ich hör nicht richtig. Sie kann mir doch nicht einfach Socken schenken. Sie kennt mich doch gar nicht.
Nach kurzem Hin und Her und etlichem Zureden Elisabeths und der anderen um mich herum nahm ich dann diese wunderschönen Socken an mich.
Hach, sie sind herrlich weich und die Farben sind wunderschön.
Liebe Elisabeth, an dieser Stelle noch mal ein riiiiiiiiiiiiiiiiesiges Dankeschön. Du hast mir eine riesengroße Freude gemacht und ich weiß gar nicht, wie ich dazu komme, dass Du mir diese wunderschönen Socken geschenkt hast.
Nun darf ich mich wohl zu Recht Besitzerin des ersten Tofutsies-Paares bezeichnen, das von einer deutschen Strickerin gestrickt wurde.
Survey of our "Zugsocking" to Hanover
Our Zugsocking was really fabulous and we had a great day together. Again it was a perfect day among like-minded knitters.
Our group started at 8:01 a.m. at Wuppertal (Luzia was already on the train since 7:21 a.m.) and we had to change the train twice. As we had no delay, we got on the trains in time. Even when we just had five minutes at Minden.
We arrived at Hanover at 11:30 a.m. and were awaiting the group which came by train from the North. It was a big "Hello" here and there and many of us were glad to meet some friends again.
Then we walked to "Wolle Rödel" which is a chain store. It only is a small agency and as I was at another "Wolle Rödel" ten days ago (when I didn't buy anything), I left the store without wool again.
On bus we went to "Wollkultur" where three knitters from Berlin were already waiting for us. Again we said "hello" and began the "who is who" of our knitting blogs.
We touched all the beautiful yarns, debated on colours and qualities, gave advise to all undecided ladies, gave comments on decisions to be made and the balls of wool were going from hand to hand.
I looked for a wool for a particular project because I want to knit the "Keyhole Top" from Interweave Knits' spring issue. I found a wonderful wool: "Muskat" by Garnstudio (Drops). It is an Egyptian cotton. The colour is white with some light violet/lilac dots here and there.
Today I managed to knit a swatch for the gauge and I'm very pleased that the stitches are in the width the same as indicated in the pattern.
But the yarn looses colour and my needles are lilac now.
The first pic shows my swatch. But no: the wool is not light pink. It really is white with lilac dots but I wasn't able to catch the colours. Neither with nor without sunlight.
After buying some yarn we went to the café right on the other side of the street. There we had lunch together, talked about this and that, did some knitting an Kristin made a gift to everyone.
She created a pattern - especially dedicated to our Hanover "Zugsocking".
By the way, you'll finde the pattern soon at her blog so that everyone can knit it too.
After lunch we seperated into two groups. Some ladies were staying at the café and some ladies enjoyed the sunny weather and walked through the city. And of course we had to go into the Lana Grossa outlet...
The two groups met again at the railway station when time had come to go home again. We had to go first and the ladies who went North again were standing at the platform, took some hankerchiefs and were waving when our train left Hanover.
We had a good way back home and arrived home again just with a delay of three minutes - exactly twelve hours after we had left in the morning. Isn't that great?
It was a fabulous day and we enjoyed it very much. We hope to meet soon again.
You can read more about our "Zugsocking" and even find some photographs at several blogs: e. g. Kristin, Daniela, Kerrin, Petra, Cecie, Bremate, Monika, Knittaxa,
But one thing you will only find at my blog because I got a special present.
Elisabeth knit the first socks of "Tofutsies" sock yarn over here in Germany (I think so). She showed off the beautiful pair in different shades of pink. She mentioned that this isn't her colour but we immediately found out that I love this colour very much. Spontaneously she said: "Take them". I didn't believe what I heard as we didn't know each other before. But she was sure that I should have these socks.
So I went home with a beautiful and very unique pair of socks which you can see in the second photo of this post.
Elisabeth, thank you so much for the socks and your generosity. I know I will love these special socks and treasure them.
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Kommentare zu diesem Beitrag
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Hallo Karin,
Lana Grossa Outlet?? Ich bin öfter in Hannover aber den kenne ich nicht. Verrätst Du mir die Adresse?
Neugierige Grüsse von Heike
vom 27.03.2007, 14.19