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In Arbeit im Februar:
Corinth
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Damson (Lace-Version)
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Glockenblume
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Katia-Weste
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Auf den Nadeln:
Glockenblume
Rufflicious
Katia-Weste
Bi-directional Vest
Noro-Cardigan
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Flechtmuster-Socken
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FilztascheBirch
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Katzenkorb
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Fertig in 2012:
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8 Gramm
ø pro Tag: 0,1
Online seit dem: 13.12.2005
in Tagen: 6911
Ausgewählter Beitrag
Peinlich das?!?
Ja, und nun hatte es mich kalt erwischt.
Unser lieber Kollege Herr H. aus D. ging in den Ruhestand. 18 Jahre habe alleine ich mit ihm zusammen arbeiten dürfen und ich muss sagen, dass er wirklich ein besonderer Kollege ist. Nie war ihm eine Frage zu viel, immer hatte er Geduld und verlor auch bei viel Aufregung nicht den Kopf. Ein wahrhaft geschätzter Kollege.
Mit ihm geht ein enormes Wissen und ich fragte mich schon seit Monaten, wie es wohl ohne ihn gehen sollte. Andere taten das natürlich auch.
Zu seinem Abschied wollte er nichts für sich selber haben. Evtl. für ihn gedachte Abschiedsgeschenke wollte er der Schwester/Nonne, mit der er und seine Frau schon lange Kontakt haben, übergeben, damit sie in ihrer Heimat Not lindern kann.
Ja, auch seinen letzten Arbeitstag wollte er ganz normal gestalten wie immer: einfach nur arbeiten.
Das ließen wir natürlich nicht ganz gelten und haben uns doch eine kleine "Zeremonie" für ihn überlegt, weil wir ihn alle so gern haben und ihn nicht einfach sang- und klanglos gehen lassen wollten.
Da er sein Privatleben komplett aus der Firma herausgehalten hat und wir nur wenig von dem Privatmann Herr H. wussten, haben wir uns für den letzten Tag einen Fragebogen ausgedacht, der ihm doch ein paar private Äußerungen entlocken sollte.
Passend zu den Fragen bzw. Antworten bekam er dann jeweils eine Kleinigkeit überreicht. So fragten wir nach seinem Lieblingsessen, seiner Lieblingsfarbe, dem Vornamen seiner Frau etc. Bei Männern ganz wichtig durfte natürlich die Frage nach dem Lieblingsfußballverein nicht fehlen und auch das derzeit von ihm gefahrene Automodell und das Auto seiner Träume interessierten uns.
Und an dieser Stelle komme ich dann ins Spiel. *g*
Das Geld für sein Traumauto oder gar das Auto selbst haben wir ihm natürlich nicht überreichen können. Dafür bekam er aber schon mal das passende Accessoire für den Traumflitzer:
Dieses unaussprechliche Teil sorgte minutenlang für Erheiterung, denn natürlich wünscht sich niemand ernsthaft, "so etwas" in seinem Traumauto spazieren fahren zu müssen. Und wir wünschten es dem lieben Kollegen natürlich erst recht nicht.
Das war aber glücklicherweise nicht mein einziger Beitrag zu seiner Verabschiedung. Nein, ich habe etwas für ihn gedichtet und das Gedicht dann auch öffentlich vorgetragen.
Sonst wäre es mir vielleicht doch etwas peinlich gewesen... *g*
Nein, eigentlich nicht. Denn es sollte ja ein Spaß werden und der ist uns auf ganzer Linie gelungen. Der Kollege hat sich sehr über alles gefreut und ich habe ihn noch nie so gelöst, glücklich und "privat" gesehen.
Machen Sie's gut, lieber Herr H.
Das Kind vermisst Sie - immer noch mit einer Träne im Auge.
Ach ja, sollte ich vielleicht noch erwähnen, dass es in seinem ganzen Berufsleben (das immerhin über 38 Jahre dauerte) nicht einen einzigen Krankheitstag gab? Das ist doch der Wahnsinn, oder?
Er war immer da. Unglaublich, oder? Aber wahr!
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Kommentare zu diesem Beitrag
Lass dich nicht von dem als richtig erkannten Weg abbringen; es gibt schon zu viele Menschen, die auf dem falschen sind.
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Hallo Karin
Die Klorolle ist doch wunderhübsch! Ich weiss gar nicht, wieso sich viele wegen einem solchen Teil aufregen? Ich habe auch noch nie eine gestrickt, werde ich wohl auch nie, doch soooo schlimm finde ich es auch wieder nicht!
Liebi Grüess
Jacky, die hofft, dass es Dir gut geht!?
vom 17.03.2008, 12.58