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In Arbeit im Februar:
Corinth
SMC-Pullover
Camomille
Spectra
Radiance Shawl
Classy Lady Cardigan
Damson (Lace-Version)
Fallmaschen-Jacke
Cables & Lace Jacket
Schachbrett-Jacke
Glockenblume
Rufflicious
Katia-Weste
Noro Cardigan
Auf den Nadeln:
Glockenblume
Rufflicious
Katia-Weste
Bi-directional Vest
Noro-Cardigan
Swing Vest
Flechtmuster-Tuch
Lady Sweater
Revontuli
Stiefmutter-Socken *
Drop-Stitch Shawl
Mrs. Bluejeans *
Perlensocken
Damen-Handstulpen
Quadratpulli
Flechtmuster-Socken
Bindi-Socken
Keyhole Top
Handsome Triangle
Icarus Shawl
Shimmer Socks
Pink Panther
Goldener Drachen
Shikisai-Jacke *
Comfort Shawl
Waffelsocken
Rainbow-Jacke *
Jacke rosa-braun
Arizona-Jacke
6fach-Socken
Modell K
Socken Lifestyle
Boucléjacke
Cape
Schal Counterpoint
To Do:
Vielleicht irgendwann:
(ganz allein für mich)
FilztascheBirch
Bettsocken
Katzenkorb
Josephine
Fertig in 2012:
Handytasche blau
8 Gramm
ø pro Tag: 0,1
Online seit dem: 13.12.2005
in Tagen: 6911
Schlechte Zeiten, gute Zeiten
Vor zwölf Jahren ging es mir nach einer größeren OP gesundheitlich nicht gut.
Trotzdem war der 30. November damals ein ganz besonders guter Tag in der an sich schweren Zeit und ich habe ihn in vollen Zügen genossen. Mittags war ich endlich auch "schwarz auf weiß" vogelfrei. Das war wahrlich ein Grund zum Feiern.
Wie das Leben so spielt: heute bin ich schon lange nicht mehr "frei" und dennoch - oder gerade deswegen? *lach* - sehr glücklich.
Und so wird auch heute abend gefeiert: mein Mann hat mich soeben zum Abendessen eingeladen. Außerdem gibt es in dem Hotel Donnerstagabend eine ausgezeichnete Live-Bar-Piano-Musik, so dass man beim guten Essen auch schönen Klängen lauschen kann.
Na, das kann man doch eigentlich nicht ausschlagen, auch wenn ich nach einem 14-Stunden-Arbeitstag eigentlich direkt ins Bett gehören würde, oder?
30.11.2006, 13.26| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Leben
X-mas Swap
Ja, ich konnte es nicht lassen und habe mich für eine weitere Wichtelaktion angemeldet: auch beim X-mas Swap bin ich dabei.
Hier kommt dann auch direkt der beantwortete Fragebogen, damit meine Partnerin schon mal einen ersten Eindruck hat.
1. Mit welcher Wolle strickst du gern? Mit welcher nicht so gern (Material)?
Hm, festgelegt bin ich nicht. Ich habe kein bestimmtes Lieblingsmaterial. Die Wolle muss sich einfach gut anfühlen und darf nicht kratzig sein. Das ist eigentlich die Hauptsache. Da ist es dann nicht entscheidend, wieviel Poly drin ist.
Allerdings möchte ich kein ganzes Kleidungsstück ausschließlich aus Poly anziehen müssen. Der Schwitz- und Stinkefaktor scheint mir dabei doch enorm hoch und das möchte ich meiner Umwelt nicht antun. *g*
2. Welches Material bevorzugst du bei Stricknadeln? Rundstricknadeln oder Stabstricknadeln?
Bei Nadelspielen mag ich nur die 15er Länge. Da ich recht kleine Hände habe, sind mir die 20er zu groß.
Gerne würde ich auch mal ein Nadelspiel in 2,75 mm Stärke ausprobieren.
Ansonsten arbeite ich ausschließlich mit Rundstricknadeln. Mit den langen Nadeln kann ich nicht arbeiten und habe innerhalb kürzester Zeit gesundheitliche Probleme.
Rosenholz ist mein absoluter Favorit. Ich mag dieses rötliche Holz einfach und ich arbeite total gerne damit. Ansonsten stricke ich auch sehr viel mit Bambus.
Andere Holzarten als Rosenholz sind natürlich auch okay.
Mit Alu oder Plastik komme ich überhaupt nicht klar.
3. Strickst du Socken?
Ja.
4. Welche Schuhgröße hast du? Wie lang sind deine Füße in cm?
Schuhgröße: 38
Fußlänge: 24,5 cm
5. Welche Farben magst du? Welche nicht?
Ich bin ein richtiges Mädchen. Ich mag lila und rosa in allen Schattierungen von hell bis dunkel, von leicht bis kräftig.
Türkis finde ich ebenfalls sehr schön.
Und auch ein bisschen Glitzer bin ich absolut nicht abgeneigt.
Grün ist jedoch absolut keine Farbe für mich.
Und wenn etwas nur in Braun gestrickt ist, mag ich das auch nicht so gern.
Von der Farbfamilie her bin ich der Winter-Typ.
6. Trägst Du Schmuck? Welchen (Ohrringe, Kette, ...)?
Schmuck trage ich, ja.
Ich habe zwei Ohrlöcher und trage - wenn gerade etwas drin ist - immer zwei gleiche Ohrstecker.
Ketten und Ringe mag ich natürlich auch. Meine Ringgröße ist 53. Armbänder und Ketten müssen eher kurz sein. Auch wenn ich manchmal einen dicken Hals habe, gilt das aber nur für die Stimmung. Und meine Handgelenke sind auch eher dünn.
Und für Uhren habe ich ein ganz besonderes Faible. Das sind für mich sehr schöne Accessoires und ich trage immer eine zum Outfit farblich passende Uhr. *g*Ist so ein Tick von mir...
7. Benutzt du Taschen?
Ja.
Auch die nehme ich gerne als Accessoire zum restlichen Outfit, um Akzente zu setzen oder Farben von einzelnen Kleidungsstücken wieder aufzunehmen.
8. Trägst du Mützen, Schals, Handschuhe oder Tücher?
In Bezug auf Mützen muss ich passen. Die trage ich nicht.
Bei Handschuhen mag ich keine Fäustlinge.
Schals und Tücher dagegen liebe ich in allen möglichen Formen und Größen.
9. Hast du Allergien?
Nö.
10. Welches Genre magst du bei Büchern besonders gern? Welches gar nicht?
Bei Büchern bin ich nicht festgelegt. Ein Buch muss mich einfach packen, dann lese ich es auch gerne.
Momentan lese ich immer mal historische Romane. Aber auch spannende Literatur (z. B. von John Grisham) kommt mir in die Finger genau so wie Romane.
Nur für Fantasy und Science Fiction kann ich mich so absolut nicht erwärmen.
Harry Potter und Herr der Ringe habe ich schon unzählige Male angefangen zu lesen, aber immer wieder lege ich die Bücher nach ein paar Seiten wieder weg.
11. Willst du lieber selber lesen oder zuhören?
Wenn ich lese, dann nur im Bett oder in der Badewanne.
In der Bahn ist es mir zu unruhig und abends entspanne ich lieber bei Stricken und Fernsehen.
Hörbücher mag ich gerne. Da kann ich Literatur hören und gleichzeitig stricken. So kann ich meine beiden liebsten Hobbys toll miteinander kombinieren.
12. Isst du gern Süßes? Was besonders, was gar nicht?
Ja.
Ich mag gern Schokolade, aber nur helle. Ab Halbbitter streike ich. Marzipan mag ich auch, Gummibärchen und ähnliches sind auch immer eine nette Knabberei.
Ach, es gibt so vieles, dass ich mag.
Nicht mögen tu ich allerdings auch so einiges: Rosinen, Alkohol in den Süßigkeiten, Lebkuchen mit Füllung (ungefüllte esse ich total gern), Gelee-Zeugs.
Lakritz esse ich auch nicht so gerne.
13. Trinkst du gern Tee oder Kaffee? Was magst du da nicht so gern?
Ich trinke absolut keinen Kaffee. Den mag ich nicht und ich vertrage ihn auch nicht.
Ansonsten mag ich Tee in eigentlich allen Geschmacksrichtungen, nur Earl Grey ist nicht so mein Ding. Rooibos-Tee dagegen liebe ich
Milch, Kakao und Säfte in fast allen Geschmackrichtungen trinke ich ebenfalls sehr gern.
14. Magst du Kerzen, Duftöle, Figuren?
Mögen tu ich all dies schon. Aber bei vier Katzen im Haus muss man ein bisschen vorsichtig sein und ich mache z. B. ganz selten Kerzen an, weil ich sie einfach nicht unbeaufsichtigt stehen lassen will.
Ich achte halt darauf, dass die Dinge katzentauglich sind und sie entweder erst gar nicht reizen oder mal ein kleines Malheur überstehen könnten. *g*
15. Gibt es etwas, das du schon lange haben möchtest? Was?
Hm, wenn ich nähen könnte, würde ich mir ein Needlecase für meine Nadelspiele nähen. Ich träume schon lange davon, ein schönes Nadeletui zu haben, damit ich meine Nadelspiele endlich mal stilvoll aufbewahren kann.
Da ich aber überhaupt nicht mit der Nähmaschine umgehen kann und auch per Hand nur Knöpfe annähen kann, wird das wohl so schnell nichts werden.
Dabei habe ich so viele Nadelspiele, dass ich wahrscheinlich sogar mehrere Needlecases brauchen könnte... *g*
Ja, eine strickgefilzte Tasche steht gleich daneben ganz oben auf meiner Wunschliste.
Dicht gefolgt von einem Bettjäckchen, weil ich trotz Schlafanzugs immer an den Schultern friere.
19.11.2006, 18.17| (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Mitmachen und Dabeisein
Fünfundfünfzigtausendfünfhundertfünfundfünfzig
Leser wird dieses Blog in Kürze haben.
Natürlich weiß ich, dass einige Besuche davon auch durch Bots o. ä. erfolgen und nicht wirklich nur mir und meiner Schreiberei gelten.
Aber in meiner Statistik kann ich auch sehen, dass es viele interessierte Leser gibt. Darüber freue ich mich sehr.
Und so möchte ich - stellvertretend für alle Besucherinnen und Besucher meines Blogs - der/dem 55.555sten LeserIn auf besondere Weise danken.
Also: schick mir den Screenshot an stitchwitch@gmxpunktnet (E-Mail-Adresse bitte vorher noch anpassen, damit Deine Post auch ankommt *g*), aus dem man sehen kann, dass es genau 55.555 Besuche sind, wenn du hier bist, und ich schick Dir ein kleines Dankeschön. Vergiss bitte dabei Deinen Namen und Deine Adresse nicht.
Nun bin ich schon gespannt, wann diese Zahl und vor allem von wem "geknackt" wird.
19.11.2006, 10.49| (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Dieses und Jenes
Für Ulrich
Ich war vorhin noch einmal wie vor Jahren
Im Zoo, um nach dem alten Bär‘n zu seh‘n,
Für den wir sowas wie Verwandte waren,
Die auf der bess‘ren Gitterseite steh‘n.
Der Zoo hat ein Wildentenpaar erworben,
Ein selt‘nes Exemplar vom Ijsselmeer
Und unser Bär ist vor‘gen Herbst gestorben.
Der alte Bär ist tot, und sein Käfig leer.
Weißt du noch, ich nahm deine Aktenmappe
Voll trock‘nem Brot, dann kauftest du
Importhonig in einem Topf aus Pappe.
Da taucht‘ ich Weißbrot ein und warf‘s ihm zu.
ich hätt‘ ihm wohl auch Honig pur gegeben,
Doch mochte er vielleicht zuckerkrank sein,
Dann brächt‘ ihn das am Ende noch ums Leben.
Und daran wollten wir nicht schuldig sein.
Er war so kurzsichtig, wie wir zusammen,
Sein Fell von Zeit und Motten ramponiert,
Von Schwanz und Schnauze übersät mit Schrammen
Und allem, was den alten Bären ziert.
Wir hätten ihn gern bei uns aufgenommen,
Doch früher oder später hätten wir
Ganz sicher mit den Nachbarn Krach bekommen:
Ein Bär im Haus, zusätzlich zum Klavier.
Vom Eintrittsgeld zum Zoologischen Garten
Könnte man ein Raubtierhaus finanzier‘n.
Und mit unseren gesamten Eintrittskarten
Könnt‘ ich glatt uns‘re Wohnung tapezier‘n.
An Bechern zähl‘ ich, wie oft wir dort waren,
Und bald hat er uns schon wiedererkannt,
Vielleicht an deinem Kleid, an meinen Haaren,
Vielleicht am Honigtopf in meiner Hand.
Wohl manchen Becher hat er leergefressen,
Und deine Aktentasche klebt noch heut‘.
Und ohne ihn deswegen zu vergessen,
Haben wir ihn nicht mehr besucht bis heut‘.
Uns ist irgendwas dazwischengekommen,
Und plötzlich fanden wir nicht mehr die Zeit,
Oder wir haben sie uns nicht genommen,
Nun hoff‘ ich nur, daß er uns das verzeiht.
Wie lange wartete er wohl vergebens
Auf seinen Honig und unsern Besuch.
Mit ihm endet ein Abschnitt uns‘res Lebens
Und ein Kapitel in unserem Buch.
Den alten Burschen derart zu vergrämen,
Zu zeigen, daß es keine Treue gibt.
Ich glaube, ich sollte mich etwas schämen
Und hab‘ verdient, daß man mich nicht mehr liebt.
Jetzt ist‘s zu spät, um Tränen zu vergießen,
Der Bär ist längst im Bärenparadies,
Wo Milch und wo vor allem Honig fließen,
Erlöst von Gittern und seinem Verließ.
Doch wenn für tote Bären Glocken läuten,
Dann soll‘n von allen Türmen rings umher
Eine Stunde lang alle Glocken läuten.
Der alte Bär ist tot und sein Käfig leer.
Text und Melodie: Reinhard Mey
18.11.2006, 10.42| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Leben
Unvergessen
Lieber Ulrich,
in Gedanken bin ich auch an Deinem 50. Geburtstag bei Dir.
Mögest Du dort, wo Du bist, Deinen Frieden gefunden haben.
Ich umarme Dich!
Deine Schwägerin
Karin
18.11.2006, 09.18| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Leben
Einfach ausprobieren
möchte ich auch einmal, wie sich diese neuen modernen Rüschenschals stricken lassen.
Also habe ich mir einfach mal dieses Bändchengarn in meiner Lieblingsfarbe gekauft und eben losgelegt.
Sechs Reihen habe ich "schon" geschafft:
Das "Stricken" ist eher mühsam, weil es auch sehr ungewohnt ist. Und noch kann ich mir gar nicht vorstellen, dass das ein wirklich schöner Rüschenschal werden soll...
Update: jetzt - so circa zwölf Reihen später - sieht es schon besser aus, aber so ganz überzeugt bin ich (noch?) nicht...
16.11.2006, 20.11| (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Stricken
Es geht voran
mit meinen derzeitigen Strickprojekten.
Die Auftragsarbeit für meine Kollegin Carola ist so gut wie fertig.
Das Stricken habe ich am Wochenende beendet. Heute bin ich dabei, die Fäden zu vernähen und dann muss ich das gute Stück noch spannen; das werde ich wohl am Wochenende in Angriff nehmen.
Ich habe ihr nämlich einen Zwilling zu meinem Feather and Fan Comfort Shawl gestrickt. Carola fand ihn so schön und bewunderte ihn jedes Mal, wenn ich ihn anhabe und schwärmte davon, wie schön es wäre, wenn sie auch so toll stricken könnte.
Tja, und da habe ich sie einfach gefragt, ob sie denn wirklich auch solch ein Tuch mit Pfauenmuster haben möchte.
Und natürlich wollte sie!
Also habe ich gleich angefangen mit meinen sechs übrig gebliebenen Knäueln. Natürlich nicht, ohne vorher in der "Stecknadel" Nachschub zu bestellen und damit sicherzugehen, dass ich auch dieselbe Farbpartie noch einmal bekomme.
Meine Jaywalker-Socken wachsen auch. Die Fröhlich-Wolle lässt sich einfach wunderbar verstricken und die Veilchenholz-Nadeln tun ihr übriges.
Es ist ein wahrer Strickgenuss!
Natürlich bekommt auch mein Candle Flame Shawl immer mal ein bisschen Strickzeit ab.
Momentan bin ich bei siebeneinhalb Mittelflammen angekommen. Ich denke, dass ich neun brauchen werde. Acht scheinen mir ein kleines Bisschen zu wenig zu sein. Neun sind dann aber auf jeden Fall genug, so wie ich das momentan sehe.
Oder ich überlege spontan, ein megagroßes Tuch daraus zu machen und stricke noch eine zehnte Flamme. Mal sehen.
Auf jeden Fall stricke ich absolut gern mit der "Acapulco" von Rödel. Schade, dass es die Wolle nicht mehr im Programm gibt.
Im Winter 2005/2006 kam sie neu heraus und dieses Jahr gibt es sie schon nicht mehr. Schade. Denn das ist wirklich eine absolute Lieblingswolle. Sie lässt sich gut verstricken, ist himmlisch weich und die melierten Farbverläufe und die Grundfarben der Wolle sind einfach traumhaft.
Meine derzeitige absolute Traum- und Lieblingswolle.
Das Rückenteil vom Quadratpulli ist ebenfalls fertig und mit dem Vorderteil bin ich zur Hälfte durch. Das ist ein schönes Mindless-Knitting-Projekt und ich freue mich schon auf die Fertigstellung. Der Pulli sollte nämlich recht weit werden und damit genau das Richtige, um mich im Winter schön warm einkuscheln zu können, wenn ich abends hier sitze.
Und auch meine Schalkragen-Jacke ist so gut wie fertig. Mit dem Stricken bin ich ja schon eine Weile durch.
Die (vielen) Fäden müssen noch vernäht werden, die Teile gespannt und dann zusammengenäht werden.
Ach ja, mein Poncho ist schon eine Weile fertig und ich hatte ihn bereits ein paar Mal an. Premiere hatte er beim Zugsocking zu "Zitron".
Ein Foto werde ich nachreichen, sobald ich bei akzeptablen Lichtverhältnissen mal einen Fotografen zur Hand habe. *g*
Aber auf jeden Fall ist die "Acapulco" absolut weich und ich liebe die Farbverläufe der Wolle. Obendrein ist sie auch schön kuschelig warm. Der Poncho könnte ein absolutes Freizeit-Lieblingsstück werden.
Für den Weg ins Büro ist der Poncho leider weniger geeignet. Auf den dunklen Hosenanzügen hinterlässt die beige Wolle doch so ihre Spuren. Und da ich ohnehin immer schon genug Katzenhaare mit mir herumtrage, muss ich sehr vorsichtig sein, dass es nicht zu ungepflegt aussieht. Ich kann ja schließlich nicht den ganzen Tag an mir herumbürsten. *g*
So, und nun will ich den Rest meines freien Tages dazu nutzen, weiter Ordnung in meinen Wollbergen zu schaffen und die in der letzten Zeit erstandene Wolle in meine - im wahrsten Sinne des Wortes - Vorratsschränke auf dem Speicher räumen.
16.11.2006, 12.36| (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Stricken
Ich bin die Allereinzigste auf der Welt,
die diese Wolle hat! *ggg*
Letzte Woche Samstag bei unserem Zugsocking zum Atélier Zitron in Wickede ist mir diese Wolle natürlich sofort ins Auge gesprungen und dann auch direkt in meinen Wollschrank:
Es ist die "Loft" von Zitron in einer ganz neuen Farbstellung, die erst im Winter 2007 (ja, richtig gelesen) herauskommen wird. Und ich habe hier sozusagen den Prototypen erwischt. Von dieser Färbung gibt es nur ein paar wenige Knäuel, die Herr Zitron hat machen lassen - sozusagen als Kollektionsentwicklung.
Die Beerentöne gepaart mit dunkelbraun (in natura sind die Farben nicht so rotstichig lila sondern wirklich schön gedeckte Beerentöne) haben mir sehr gut gefallen. Kein Wunder, sind es doch genau meine Farben.
Also Herrn Zitron schnell gefragt, ob er davon auch schon Wolle verkaufen würde.
Hm, eigentlich war sie noch nicht für den Verkauf gedacht, weil es eine erste Probefärbung war und es kann sein, dass die Farben (leicht) verändert auf den Markt kommen werden.
Aber das ist mir doch egal. Ich fand die Wolle so schön, wie sie jetzt ist. Egal, ob sie bei Einführung noch genau so aussehen wird oder nicht. *g*
Herr Zitron ließ sich auch nicht lange bitten und gab mir die Wolle zum Kauf. Natürlich nicht, ohne noch einmal darauf hinzuweisen, dass es eine Farbpartie ist, die es so nie wieder geben wird, so dass ich niemals mehr die passende Farbe nachkaufen könne.
Also habe ich mich vorsichtshalber direkt mit 12 Knäuel eingedeckt, damit die Wolle auch auf jeden Fall für ein noch nicht näher bestimmtes Projekt reichen wird.
Ja, und da keine der anderen Anwesenden die restlichen acht Knäuel dieser Probepartie mitgenommen hat, dürfte ich wirklich die einzige Strickerin auf der Welt sein, die derzeit diese Wolle in ihrem Besitz hat!
Das hat doch was, oder? *g*
Ach ja, meine Deutschkenntnisse sind nicht verloren gegangen: ich weiß, dass es das Wort aus der Überschrift nicht gibt. Aber ich wollte halt auch mal... *g*
13.11.2006, 12.28| (7/7) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Stash
Du hast Dich gar nicht verändert
war wohl der meistgesprochene und meistgehörte Satz des gestrigen Abends.
Wir hatten gestern nämlich Treffen unseres Abitur-Jahrgangs: zwanzig Jahre danach. Das heißt, wir sind jetzt alle doppelt so alt wie damals. *g*
Es war schon erstaunlich: ganz viele Gesichter hat man wiedererkannt, von ebenso vielen Leuten wurde man glücklicherweise auch sofort erkannt. Zu eigentlich allen fiel mir sofort auch der Name ein. Und das obwohl ich über 90 % der Anwesenden wirklich 20 Jahre lang nicht gesehen habe.
Am Verblüffendsten fand ich jedoch, dass sich die Jungs (davon hatten wir nur ein paar wenige, weil wir ein reines Mädchengymnasium waren und erst in der Oberstufe für unseren Jahrgang die Koedukation eingeführt wurde) viel mehr verändert hatten als wir Mädchen.
Da sag noch mal einer, dass Frauen sich viel ständig verändern - so von wegen Frisur, Haarfarbe etc. Das mag ja stimmen, aber irgendwie scheinen wir unserem Stil treu zu bleiben oder nicht so schnell zu altern... *g*
Es war ein interessanter und kurzweiliger Abend und wir hatten viel zu erzählen. Ihr könnt Euch gar nicht vorstellen, was für ein Geplapper und Geräuschpegel zeitweise in dem Raum herrschte. Aber klar: ganz viele hatten sich wirklich so lange nicht gesehen und so wurden überall Neuigkeiten und Lebensläufe ausgetauscht.
Es ist schon interessant, was aus den einzelnen Leuten geworden ist. Da gab es allerdings auch so manch eine Überraschung, wenn man daran dachte, was die Leute damals aus ihrem Leben machen wollten und was dann tatsächlich daraus geworden ist.
Bei mir wunderte man sich am meisten darüber, dass ich keine Kinder habe. Irgendwie dachten etliche damals, dass ich schnell heiraten würde und dann bestimmt auch bald Kinder hätte. Keiner konnte mir sagen, wieso. Aber der Eindruck war halt da.
Das ist dann wohl ein klassischer Fall von Fremdbild gegen Eigenbild. *g*
In alle Himmelsrichtungen hat es uns zudem verschlagen; eine Mitschülerin wohnt in Japan, eine erst jahrelang in der Schweiz und jetzt in Shanghai, eine hat sich auf Mallorca beruflich niedergelassen.
Und der größte Raucher und bekennender Kiffer, den wir damals in der Jahrgangsstufe hatten, ist seit 19 Jahren Nichtraucher. Ein so extremer und intoleranter allerdings, dass er nach noch nicht einmal einer Stunde wieder ging und sich darüber aufregte, dass es ja in dem verrauchten Raum nicht auszuhalten sei. Das sei eine Zumutung für alle.
Klar, geraucht wurde - allerdings wenig, fand ich -; der Raum war groß, wurde belüftet und es war gut auszuhalten.
Aber so ändern sich halt die Zeiten und Ansichten... *g*
Getrennt haben wir uns dann mit dem Versprechen, uns zukünftig doch regelmäßiger zu treffen, da wir ja gerade ganz viele aktuelle Kontaktdaten haben. Bin mal gespannt, was daraus wird. Ob es wirklich eine in die Hand nimmt, sich regelmäßig zu kümmern und alles aktuell zu halten.
Ach ja, zum Schluss noch ein paar statistische Daten:
1/3 der Mitschüler war gestern bei dem Treffen
1/3 hatte überhaupt nicht auf die wiederholt verschickten Mails reagiert
und das letzte Drittel ist absolut abgetaucht und nicht auffindbar und keiner wusste, was die so machen.
Hm, ich hatte eigentlich damit gerechnet, dass mehr Leute kommen würden, zumal viele davon auch immer noch im Großraum Neuss wohnen. Da fand ich es doch erstaunlich, dass nur 35 Leute für gestern zugesagt hatten, oder?
12.11.2006, 08.58| (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Leben
Überhaupt nichts am Hut
... habe ich mit Halloween!
Aber diese Socken, die ich letzte Woche gestrickt habe, passen hervorragend zu den Themen Herbst und auch Halloween:
Wolle: Lana Grossa Meilenweit 6fach Spezial, Farbe 8842
Nadeln: 3,5 mm Rosenholz
Schaft: Falsches Mermaidmuster, 54 Maschen
Fuß: glatt re, 52 Maschen
Größe: 39
Gewicht: 84 Gramm
Diese Wolle sprang mir bei unserem Zugsocking nach Münster sofort ins Auge und ich musste sie einfach mitnehmen, auch wenn es eigentlich so gar nicht meine Farbe sind. Aber dieses Knäuel schrie förmlich nach mir.
Die Wolle ist schön weich und ließ sich absolut gut verstricken. Kein Wunder, dass das Sockenpaar binnen sechs Tagen bereits fertig war.
Ach ja, das Muster am Schaft habe ich absichtlich jeweils in die entgegengesetzte Richtung gestrickt. So hat man immer einen linken und einen rechten Strumpf und kann das Muster zueinander oder gegeneinander laufen lassen. Ganz wie man möchte *g*
02.11.2006, 18.45| (4/2) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Stricken
Quadratisch, praktisch, gut
soll er werden, mein Quadratpulli.
In den letzten Tagen habe ich immer wieder von diesem Quadratpulli gelesen und etliche Strickerinnen gefunden, die sich dem Knitalong angeschlossen haben.
Hm, gereizt hat mich so ein einfach Mindless-Knitting-Projekt schon, aber ich versuche immer, etwas zu stricken, das auch bürotauglich ist.
Und das ist dieser Quadratpulli nun wirklich nicht. Jedenfalls nicht bei uns...
Aber heute morgen kam mir in den Sinn, dass ich für den Winter doch einen schönen Kuschelpulli für Zuhause brauchen könnte.
Gesagt, getan: ich habe eine boucléartige Wolle von Lang, deren Farbe mir zwar gut gefällt aber nicht so sehr deren Beschaffenheit. Das ist genau das Richtige für dieses Projekt.
Der Pulli soll schön weit und kuschelig werden. Und zu dem kraus rechts Gestrickten passt die ungleichmäßige Struktur des Garnes auch.
Nachdem ich eine klitzekleine Maschenprobe genadelt habe, habe ich mich gleich an das richtige Werk gewagt, das nach zwei Stunden bereits so aussieht:
Das Garn ist so richtig schön rosa, altrosa und brombeerrot. Das Stricken geht trotz der unregelmäßig dicken Wolle gut von der Hand und auch die Breite verspricht ein wirkliches Kuschelstück, in das ich mich an kalten Wintertagen mollig warm einkuscheln kann.
Da die Reihen ja nach oben hin immer weniger Maschen haben, sollte die Fertigstellung des ersten Teils nicht lange auf sich warten lassen, gell? Zumal ich mit Nadelstärke 6 stricke.
Einige andere stricken mit Sockenwolle. Die mag ich aber gar nicht auf der nackten Haut (außer an den Füßen und auch das bedurfte einer gewissen Gewöhnungszeit); sie ist mir zu kratzig. Außerdem möchte ich den Pulli schon im kommenden Winter anziehen können und nicht erst in ein paar Jahren... *g*
01.11.2006, 16.38| (3/3) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Stricken
Lebenskünstler kann jeder werden: Er braucht sich in Zukunft nur noch mit Menschen zu vergleichen, denen es schlechter geht als ihm selbst.
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