Karins Sticheleien
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In Arbeit im Februar:

Corinth
SMC-Pullover
Camomille
Spectra
Radiance Shawl
Classy Lady Cardigan
Damson (Lace-Version)
Fallmaschen-Jacke
Cables & Lace Jacket
Schachbrett-Jacke
Glockenblume
Rufflicious
Katia-Weste
Noro Cardigan

Auf den Nadeln:
Glockenblume
Rufflicious
Katia-Weste
Bi-directional Vest
Noro-Cardigan
Swing Vest
Flechtmuster-Tuch
Lady Sweater
Revontuli
Stiefmutter-Socken *
Drop-Stitch Shawl
Mrs. Bluejeans *
Perlensocken
Damen-Handstulpen
Quadratpulli
Flechtmuster-Socken
Bindi-Socken
Keyhole Top
Handsome Triangle
Icarus Shawl
Shimmer Socks
Pink Panther
Goldener Drachen
Shikisai-Jacke *
Comfort Shawl
Waffelsocken
Rainbow-Jacke *
Jacke rosa-braun
Arizona-Jacke
6fach-Socken
Modell K
Socken Lifestyle
Boucléjacke
Cape
Schal Counterpoint

To Do:


Vielleicht irgendwann:
(ganz allein für mich)

Filztasche
Birch
Bettsocken
Katzenkorb
Josephine

 Fertig in 2012:

Handytasche blau


8 Gramm

Eure Kommentare:
Sabine:
Bleiben oder löschen? Auf jeden Fall ble
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Hartmann Inge:
So ein schönes Muster kann auch für Schals(
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Gabi:
Hallo KarinIch bin beim Stöbern nach einer t
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Ilona:
Hallo, ich habe mir gerade das Buch "Victoria
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Annika:
Dieses Tuch ist wunderschön.Habe gerade Lace
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Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Leben

Unvergessen

Lieber Ulrich,

in Gedanken bin ich auch an Deinem 50. Geburtstag bei Dir.
Mögest Du dort, wo Du bist, Deinen Frieden gefunden haben.

Ich umarme Dich!

Deine Schwägerin
Karin


 RoseKerzemitHerz.gif KerzemitRose.gif RoseKerzemitHerz.gif

Nickname 18.11.2006, 09.18 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Du hast Dich gar nicht verändert

war wohl der meistgesprochene und meistgehörte Satz des gestrigen Abends.

Wir hatten gestern nämlich Treffen unseres Abitur-Jahrgangs: zwanzig Jahre danach. Das heißt, wir sind jetzt alle doppelt so alt wie damals. *g*

Es war schon erstaunlich: ganz viele Gesichter hat man wiedererkannt, von ebenso vielen Leuten wurde man glücklicherweise auch sofort erkannt. Zu eigentlich allen fiel mir sofort auch der Name ein. Und das obwohl ich  über 90 % der Anwesenden wirklich 20 Jahre lang nicht gesehen habe.

Am Verblüffendsten fand ich jedoch, dass sich die Jungs (davon hatten wir nur ein paar wenige, weil wir ein reines Mädchengymnasium waren und erst in der Oberstufe für unseren Jahrgang die Koedukation eingeführt wurde) viel mehr verändert hatten als wir Mädchen.
Da sag noch mal einer, dass Frauen sich viel ständig verändern - so von wegen Frisur, Haarfarbe etc. Das mag ja stimmen, aber irgendwie scheinen wir unserem Stil treu zu bleiben oder nicht so schnell zu altern... *g*

Es war ein interessanter und kurzweiliger Abend und wir hatten viel zu erzählen. Ihr könnt Euch gar nicht vorstellen, was für ein Geplapper und Geräuschpegel zeitweise in dem Raum herrschte. Aber klar: ganz viele hatten sich wirklich so lange nicht gesehen und so wurden überall Neuigkeiten und Lebensläufe ausgetauscht.

Es ist schon interessant, was aus den einzelnen Leuten geworden ist. Da gab es allerdings auch so manch eine Überraschung, wenn man daran dachte, was die Leute damals aus ihrem Leben machen wollten und was dann tatsächlich daraus geworden ist.

Bei mir wunderte man sich am meisten darüber, dass ich keine Kinder habe. Irgendwie dachten etliche damals, dass ich schnell heiraten würde und dann bestimmt auch bald Kinder hätte. Keiner konnte mir sagen, wieso. Aber der Eindruck war halt da.
Das ist dann wohl ein klassischer Fall von Fremdbild gegen Eigenbild. *g*

In alle Himmelsrichtungen hat es uns zudem verschlagen; eine Mitschülerin wohnt in Japan, eine erst jahrelang in der Schweiz und jetzt in Shanghai, eine hat sich auf Mallorca beruflich niedergelassen.

Und der größte Raucher und bekennender Kiffer, den wir damals in der Jahrgangsstufe hatten, ist seit 19 Jahren Nichtraucher. Ein so extremer und intoleranter allerdings, dass er nach noch nicht einmal einer Stunde wieder ging und sich darüber aufregte, dass es ja in dem verrauchten Raum nicht auszuhalten sei. Das sei eine Zumutung für alle.
Klar, geraucht wurde - allerdings wenig, fand ich -; der Raum war groß, wurde belüftet und es war gut auszuhalten.
Aber so ändern sich halt die Zeiten und Ansichten... *g*

Getrennt haben wir uns dann mit dem Versprechen, uns zukünftig doch regelmäßiger zu treffen, da wir ja gerade ganz viele aktuelle Kontaktdaten haben. Bin mal gespannt, was daraus wird. Ob es wirklich eine in die Hand nimmt, sich regelmäßig zu kümmern und alles aktuell zu halten.

Ach ja, zum Schluss noch ein paar statistische Daten:
1/3 der Mitschüler war gestern bei dem Treffen
1/3 hatte überhaupt nicht auf die wiederholt verschickten Mails reagiert
und das letzte Drittel ist absolut abgetaucht und nicht auffindbar und keiner wusste, was die so machen.

Hm, ich hatte eigentlich damit gerechnet, dass mehr Leute kommen würden, zumal viele davon auch immer noch im Großraum Neuss wohnen. Da fand ich es doch erstaunlich, dass nur 35 Leute für gestern zugesagt hatten, oder?

Nickname 12.11.2006, 08.58 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

Nostalgie

Auch heute noch bekomme ich jedes Mal, wenn ich dieses Lied von Reinhard Mey zufällig im Radio höre, eine Gänsehaut. Und wenn ich mitsinge, versagt mir irgendwann tränenerstickt meine Stimme...

Wie vor Jahr und Tag, liebe ich Dich doch,
Vielleicht weiser nur und bewußter noch,
Und noch immerfort ist ein Tag ohne Dich
Ein verlor'ner Tag, verlor'ne Zeit für mich.
Wie vor Jahr und Tag ist noch immerfort
Das Glück und Dein Name dasselbe Wort.
Allein, was sich geändert haben mag,
Ich lieb' Dich noch mehr als vor Jahr und Tag.

Mit wieviel Hoffnungen hat alles angefangen,
Wieviel Erwartung auf dem Weg, der vor uns lag.
Wir sind seitdem manch' Stück darauf gegangen,
Und doch ist er für mich neu wie vor Jahr und Tag.
Ich zähl' die Jahre, die seitdem verstrichen,
Schon lange nicht mehr an den Fingern einer Hand,
Und doch ist nichts von Deinem Bild verblichen,
Vermiss ich nichts, was ich liebenswert daran fand.

Ich habe tausendmal versucht, Dich zu erlernen,
So, wie man aus einem Buch lernen kann, ich Tor.
Und sah mit jeder Lektion sich mein Ziel entfernen,
Und heute weiß ich weniger noch als zuvor.
Ich habe tausendmal versucht, vorauszusehen,
Wie Du wohl handeln würdest, aber jedesmal,
Wenn ich schon glaubte, alles an Dir zu verstehen,
Erschien es mir, als säh‘ ich Dich zum ersten Mal.

Lachen und Weinen sind in jener Zeit verklungen,
Die in Siebenmeilen-Stiefeln an uns vorübereilt,
Und von den besten all meiner Erinnerungen
Hab ich die schönsten, meine Freundin, wohl mit Dir geteilt.
Nein, keine Stunde gibt‘s, die ich bereute,
Und mir bleibt nur als Trost dafür, dass keine wiederkehrt.
Viel mehr als gestern liebe ich Dich heute,
Doch weniger, als ich Dich morgen lieben werd'!

Nickname 27.10.2006, 22.23 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Statt Blumen

sagte mein Mann, als er heute morgen von seiner kleinen Einkaufstour zurück kam und drückte mir dies in die Hand:

Rosenkohl.jpg

"Blumen werden eh' immer nur von den Katzen gegessen" war ein weiterer Kommentar.

Habe ich schon gesagt, dass ich meinen praktisch veranlagten (jedenfalls wenn es um Geschenke geht *g*) Mann liebe?
Rosenkohl ist mein absolutes Lieblingsgemüse neben Spinat. Dies ist also mein erster Rosenkohl dieser Saison und ich freue mich schon darauf, ihn heute abend für mich zu kochen. Mjam.

Nickname 30.09.2006, 15.02 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

Heute in fünf Monaten

darf ich feiern:

http://www.GlitterMaker.com/ - Glitter Graphics

Nickname 16.08.2006, 21.57 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Ruhig

geht es hier derzeit zu, allerdings nicht so in meinem Leben. Es ist jede Menge los und das ist genau der Grund dafür, warum es hier so ruhig ist.

Im Büro gibt es neben einer Menge Ärger und Aufregung auch noch jede Menge Arbeit. Natürlich wäre es viel schlimmer, keine Arbeit zu haben und arbeitslos zu sein. Aber muss es gleich so viel sein, dass ein 12-Stunden-Tag die Regel ist und sich dennoch "meterhohe" Rückstände aufbauen?

Ja, und dann wechselt am 1. September auch noch ein Kollege in eine andere Abteilung. Ersatzlos. Wir sind dann nur noch 3,3 Mitarbeiter und bearbeiten das, was vor zwei Jahren noch 5,5 Mitarbeiter gemacht haben.
Dazu ist eine Kollegin seit Beginn des Jahres dauerkrank und da bisher noch nicht feststeht, ob sie wiederkommt oder nicht, wird die Stelle nicht neu besetzt... Die Arbeit wird so halt vorübergehend auf die Übriggebliebenen aufgeteilt.

Dann haben wir am Samstag erfahren, dass unser Bereich umziehen muss. Wir bleiben zwar innerhalb der Stadt, aber es geht in einen Randbezirk und das heißt für mich (und fast alle anderen), dass ich pro Strecke 40 bis 45 Minuten länger unterwegs bin als jetzt. Das macht dann über zwei Stunden Fahrt pro Strecke.
Stattfinden soll die Umzugsaktion bereits im November.

Wir haben jetzt mal Argumente gesammelt, warum der Umzug in der geplanten Weise keinen Sinn macht und diese Liste der Personalvertretung zukommen lassen. Vielleicht läßt sich ja was machen.
Wir befürchten allerdings eher, dass dann die eine Abteilung unseres Bereiches, die an Ort und Stelle bleiben sollte, auch mit umziehen muss. Damit sind dann all unsere Argumente entkräftet...

Abends bin ich nach solch langen Arbeitstagen, die momentan so gut wie gar keine Routinearbeiten mit sich bringen, sondern ständig die volle Konzentration verlangen, stehend k. o.
Zu nichts habe ich mehr Lust.
Das Strickzeug lasse ich links liegen und freue mich, wenn ich es schaffe, abends mit Erik noch ein paar gescheite Worte zu wechseln, bevor ich dann hundemüde ins Bett falle.

Das Leben besteht aber nicht nur aus Arbeit und auch im privaten Bereich ist derzeit einiges los.
Es stehen etliche Termine an und es knubbelt sich an den Wochenenden. Einige Dinge habe ich schon abgesagt, weil es mir einfach zu viel ist. Ich brauche auch ein bisschen Zeit für mich, damit ich mich erholen und abschalten kann. Aber es gibt halt ein paar Termine, die ich nicht ohne Probleme von mir schieben kann.
Eigentlich finde ich diese Sachen ja auch schön, deswegen hatte ich die Termine ja zugesagt; aber derzeit ist es mir halt einfach zu viel.

Tja, und da ein Unglück selten allein kommt, hat das Schicksal wieder zugeschlagen: mein Schwiegervater ist erneut im Krankenhaus.
Er hatte letzte Woche Montag einen Schlaganfall.
Er erholt sich zwar und Sprechen und Bewegen klappen - mit Einschränkungen - einigermaßen, aber es muss sich dennoch einer weiteren großen OP unterziehen.
Im April hatte er die große Lungenkreb-OP und jetzt braucht er eine neue Herzklappe. Und zwar bald. Sonst besteht weiter akute Gefahr für ihn und sein Leben...

Ihr seht, auch wenn es hier in meinem virtuellen Leben ruhig ist, ist es im realen Leben dafür um so unruhiger.

Nickname 15.08.2006, 19.13 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Nostalgie

Hurra, ich bin ein Schulkind und nicht mehr klein.
Ich trag auf meinem Rücken ein Ränzelein.
Tafel, Stifte, Lesebuch - hei, das ist für mich genug.
Wenn ich fleißig lerne, dann werd ich klug.


Schulkind.JPG


Heute vor 33 Jahren - also am 30. Juli 1973 - wurde ich eingeschult.
Die Zeilen oben sind das einzige Lied, das wir in der Grundschule gelernt haben. Gleich in den ersten Tagen, wie der Text erkennen lässt.

Zur Schule bin ich eigentlich ganz gern gegangen. Nach 13 Jahren habe ich mein Abitur gemacht und war anschließend noch auf der Einjährigen Höheren Handelsschule für Abiturienten. Tja, und wenn es noch eine Schule gegeben hätte... Ich glaube, auch die hätte ich besucht.
Da aber danach nur noch ein Studium möglich gewesen wäre, habe ich dann doch eine Ausbildung begonnen, weil mein Studienwunsch damals nicht gerade die Garantie auf einen anschließenden Arbeitsplatz gab. So hat meine Vernunft gesiegt. So war ich damals halt.

Natürlich habe auch ich in der Schule über Lehrer geschimpft, keine Hausaufgaben gemacht (in der Oberstufe nicht ein einziges Mal) und auch schon mal eine Stunde geschwänzt. Aber grundsätzlich fand ich die Schule nicht so schlimm.
Vielleicht lag es daran, dass mir das Lernen leicht fiel. Ich hatte ein gutes Gedächtnis und musste nie separat lernen, z. B. vor Klassenarbeiten. Und Hausaufgaben... Die habe ich wohl auch eher selten zu Hause in Ruhe gemacht...
Und meine Mutter denkt noch heute, dass ich viel gelernt habe, weil ich ja gute Noten mit nach Hause brachte. Nie eine Fünf auf dem Zeugnis. Vieren waren auch eher seltene Ergebnisse von Klassenarbeiten.
Ich höre sie noch heute sagen, wenn mein Vater oder irgendwer sonst meinte, ich solle im Haushalt helfen: "Ach lass sie doch, sie lernt doch gut."
Das war dann fast ein Freibrief für mich und ich musste im Haushalt nie was tun.

Heute sehe ich das selber natürlich anders und meine Kinder hätten es gewiss nicht so gut. *g* Die müssten dann im Haushalt schon kleine Pflichten erledigen. Und ich würde natürlich auch von selber meiner Mutter zur Hand gehen.

Mein Abitur habe ich vor inzwischen auch schon 20 Jahren gemacht und im November haben wir ein Jahrgangstreffen. Ich habe mir den Termin schon groß im Kalender eingetragen, denn ich möchte gern hingehen. Es ist bestimmt interessant, denn ich habe mich schon oft gefragt, was wohl aus der einen oder anderen geworden ist. Nach 20 Jahren...

Nickname 30.07.2006, 18.25 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Heute in sechs Monaten

darf ich feiern:

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Nickname 16.07.2006, 00.00 | (2/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Für Erik

Schlaf gut, mein lieber Mann, ohne mich.

Pass gut auf dich auf. Und auch auf unsere kleine Katzenfamilie. Ich denke an Euch!

Vielleicht vermisst du mich ja auch ein bisschen. *g*

Küsschen
Karin

Nickname 08.06.2006, 22.55 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Heute vor 21 Jahren

habe ich meinen Führerschein gemacht. Es war der 4. April 1985, der Donnerstag vor Ostern.

Mittags um 14 Uhr war ich - nach nur 11 Fahrstunden - als erste von drei Prüflingen dran.
Und was soll ich sagen? Natürlich war ich sehr aufgeregt und gespannt, zumal der Prüfer nicht sofort sagte, ob man bestanden hatte oder nicht, sondern wartete, bis wir alle drei fertig waren. Erst dann gab es den Schein, den wir direkt vor Ort mit dem Autodach oder der Motorhaube als Unterlage unterschreiben mussten.
Bei mir hat es direkt im ersten Anlauf geklappt. Der, der nach mir fuhr, war schon in der Wiederholungsprüfung, hatte diesmal aber Glück und kam auch durch. Nur der dritte Prüfling schaffte es nicht. Sage und schreibe vier Mal sind wir an einer bestimmten Stelle rechts abgebogen und er hat bis zum letzten Versuch nicht gemerkt, dass er dabei auf einen Radfahrweg achten musste. Und so ging er am Ende zu Fuß und ohne Führerschein nach Hause. War aber bei den Fehlern, die er machte, wohl auch für alle besser...

Um diese Uhrzeit abends war ich dann schon zum ersten Mal allein im Auto unterwegs, in Papas Auto übrigens... Auf dem Weg zu meinem damaligen Freund, den ich mit der Nachricht über die bestandene Führerscheinprüfung überraschen wollte - was mir auch gelungen ist. Ich hatte nämlich vorher niemandem gesagt, dass ich an diesem Tag Prüfung haben würde, sondern bin nur ganz normal zu einer Fahrstunde gegangen. Schließlich hatte ich doch schon Bammel, dass ich nach nur so wenigen Fahrstunden durchfallen könnte und wollte dann nicht alle erwartungsvollen Fragen negativ beantworten müssen.
Nur meine Mutter hatte es damals irgendwie geahnt und merkwürdige Bemerkungen gemacht, als ich morgens aus dem Haus ging.

Während meiner Prüfungsfahrt bin ich übrigens direkt zwei Mal an unserer eigenen Haustür vorbeigefahren. Unsere Straße in Neuss war bei Fahrlehrern und -prüfern nämlich sehr beliebt, weil sie in ihrem kurzen Verlauf an den Kreuzungen die ganze Palette zu bieten hatte: zuerst ein Stopschild, dann rechts vor links, als drittes ein Vorfahrt achten. Und am Ende der Straße ging es nur links weiter, rechts endete die Straße nach wenigen Metern sichtbar in einer Sackgasse (natürlich gab es auch ein entsprechendes Verkehrsschild). Da legten einen die Lehrer gern rein und ließen einen rechts abbiegen mit dem Hinweis: "an der nächsten Möglichkeit rechts". Aber natürlich meinten sie damit nicht die Sackgasse.
Hach, was einem so alles einfällt nach all den Jahren. Au weia, sogar was ich anhatte, ist auf einmal vor meinem geistigen Auge zu sehen...

Nickname 04.04.2006, 19.08 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

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Meine Heimatstadt:

Neuss


Aktuell dabei:









Zufallsspruch:
Wer keine Zeit hat, ist ärmer als der ärmste Bettler.

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