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In Arbeit im Februar:
Corinth
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Camomille
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Classy Lady Cardigan
Damson (Lace-Version)
Fallmaschen-Jacke
Cables & Lace Jacket
Schachbrett-Jacke
Glockenblume
Rufflicious
Katia-Weste
Noro Cardigan
Auf den Nadeln:
Glockenblume
Rufflicious
Katia-Weste
Bi-directional Vest
Noro-Cardigan
Swing Vest
Flechtmuster-Tuch
Lady Sweater
Revontuli
Stiefmutter-Socken *
Drop-Stitch Shawl
Mrs. Bluejeans *
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Damen-Handstulpen
Quadratpulli
Flechtmuster-Socken
Bindi-Socken
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Goldener Drachen
Shikisai-Jacke *
Comfort Shawl
Waffelsocken
Rainbow-Jacke *
Jacke rosa-braun
Arizona-Jacke
6fach-Socken
Modell K
Socken Lifestyle
Boucléjacke
Cape
Schal Counterpoint
To Do:
Vielleicht irgendwann:
(ganz allein für mich)
FilztascheBirch
Bettsocken
Katzenkorb
Josephine
Fertig in 2012:
Handytasche blau
8 Gramm
ø pro Tag: 0,1
Online seit dem: 13.12.2005
in Tagen: 6911
Blogeinträge (themensortiert)
Thema: Dieses und Jenes
Wünsche
Toi, toi, toi, lieber Erik,
für die heutige Premiere Deiner/Eurer "Musical Highlights"!
Ich freue mich, dass ich dabei sein darf.
01.04.2006, 08.53 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Stricktreffen
sind einfach wunderbar!
Ich schwelge in der Erinnerung, denn genau jetzt vor einer Woche war ich bei Steffi. Sie hatte zu einem Stricktreffen in kleinem Kreis bei sich zu Hause eingeladen. So machten wir uns auf, und standen am frühen Nachmittag in Kaarst vor Steffis Tür.
Bine, Martina und ich fielen bei Steffi und ihrem Mann ein und innerhalb weniger Minuten war ein lebhaftes Geschnatter im Gange und es gab ein großes Hallo.
Natürlich hatten wir Tauschwolle dabei und innerhalb kürzester Zeit hatten wir unsere mitgebrachten Schätze im Wohnzimmer verteilt. Steffi zeigte uns ihre ordentlich in Regalen einsortierten Wollvorräte. Gleich daneben lag eine Menge gestrickter Socken. Ein Paar schöner als das andere.
Wir quatschten und tratschten, fachsimpelten, gaben uns gegenseitig Tips, bestaunten unsere Strickereien. Uns ging der Gesprächsstoff einfach nicht aus.
Bewirtet wurden wir obendrein auch auf leckerste Art. Es fing nachmittags mit selbstgebackenem Apfelkuchen an und auch zum Abendessen standen etliche Leckereien von Frikadellen über Tsatsiki bis hin zu Nudelsalat auf dem Tisch.
Kurz: wir ließen es uns so richtig gut gehen.
Steffis Mann Michel war denn auch sehr geduldig mit uns und hörte uns interessiert zu. Vor allen Dingen merkte er bald schon, dass seine Frau nicht die einzige
Strick- und Wollsüchtige ist. *g*
Und auch die Hundedame freute sich über den Besuch, denn sie wurde von uns allen ordentlich geherzt und geknuddelt.
Dieses Stricktreffen war für mich jedoch ein besonderes, weil ich mit einem Sack voller Geschenke wieder nach Hause ging.
Zuerst bekamen wir alle jeweils einen Mini von Bine, gestrickt aus der "Sonne" von der Wollmeise:
Es ist der erste Mini, den ich bekommen habe und ich werde ihn hegen und pflegen. Immer wieder habe ich ihn diese Woche schon angeschaut; die Farben sind einfach traumhaft schön und der Bestellfinger hat schon ordentlich gejuckt, als ich die vielen schönen Farben bei der Wollmeise sah.
Als Tausch gegen zwei Knäuel Sockenwolle habe ich ein von Steffi gestricktes Paar Socken bekommen,
das aus einer Designer-Wolle mit Namen "Erdbeerduft" gestrickt wurde. Die Socken passen gut und mit dem Glitzerfaden sind sie genau das Richtige für mich. Ich habe sie diese Woche schon mehrfach getragen und ich gucke immer wieder glücklich auf meine Füße.
Der Hammer ist jedoch der Ärmelschal, den Bine mir gestrickt hat. Der Ärmelschal ist ein verspätetes Geburtstagsgeschenk für mich:
Die Wolle haben wir letztens bei "Wolle satt" gemeinsam ausgesucht. Die Farben sind einfach traumhaft und mit dem Pink und Lila so ganz nach meinem Geschmack.
Die Wolle ist absolut weich und kuschelig. Am liebsten würde ich den Ärmelschal überhaupt nicht mehr ausziehen.
Er hat mich in der vergangenen Woche jeden Tag gewärmt. Er ist einfach wundertollprächtig und einmalig.
Danke, liebe Bine.
Ich bin immer noch ganz gerührt, denn es war das erste Mal, das jemand etwas für mich gestrickt hat, was nicht im Rahmen einer Wichtelei ausgetauscht wurde. Das war eine wirklich schöne Überraschung für mich.
Und ich bin mir sicher: das wird nicht der einzige Ärmelschal in meinem Kleiderschrank bleiben. Das ist nämlich ein absolut praktisches Kleidungsstück. Es ist sehr dekorativ und trotzdem praktisch und hält Schulter und Nacken warm.
Leider kann ich Euch kein Bild mit Inhalt bieten. Dann könntet Ihr auch die tolle Passform bewundern. Ich habe es einfach nicht hingekriegt, alleine ein brauchbares Foto im Spiegel zu machen.
Und einen Fotografen habe ich derzeit nicht zur Hand. Aber bei nächster Gelegenheit werde ich versuchen, dass mich jemand mit dem schönen Ärmelschal ablichtet.
Ihr merkt es sicherlich schon an meiner Schwärmerei: wir hatten einen wunderschönen Nachmittag bei Steffi und auch der anhaltend fallende Schnee und die spiegelglatten Straßen am Abend konnten unsere Stimmung und Freude nicht trüben.
Es war einfach wunderschön!
Danke für einen harmonischen und schönen Nachmittag, den ich sicherlich nicht vergessen werde. Es war einfach toll mit Euch!
18.03.2006, 16.21 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Huhu
Ja, ich lebe noch!
In den letzten Tagen - fast kann ich schon Wochen sagen - war mir allerdings nicht so sehr nach Bloggen.
Mir fehlte die Zeit, Ruhe und vor allen Dingen die Muße dazu. Mir war einfach nicht danach.
Zum einen hat sich strickmäßig in den letzten 14 Tagen nichts getan. Ich habe die Stricknadeln einfach nicht zur Hand genommen.
Und zum anderen waren meine Gedanken bei Günter, der vor 2 Wochen operiert worden ist. Die OP barg ein hohes Risiko und wir wussten nicht, ob wir ihn jemals wiedersehen würden...
Inzwischen ist die OP vorbei; er hat sie überstanden und es geht ihm - wie man so schön sagt - den Umständen und dem Alter entsprechend gut. Er hat allerdings wahnsinnige Schmerzen; das ist das Schlimmste momentan und wir können daher nicht sagen, wie gut die OP tatsächlich verlaufen ist.
Wir sind aber optimistisch und schauen vorwärts.
Und bald gibt es hier auch wieder Strickiges und Fröhliches zu lesen.
12.03.2006, 21.48 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Feedreader
Hach, so ein Feedreader ist doch was Schönes.
Ich benutze ihn ja erst, seitdem ich hier bei Designblog bin. Und schon jetzt merke ich, was mir bisher entgangen ist. *g*
Man ist immer zeitnah auf dem Laufenden, kann in Ruhe lesen, ohne sich durch die Favoriten klicken zu müssen. Und man schaut nicht immer wieder vergeblich rein, wenn es doch keinen neuen Eintrag gibt.
Und natürlich klicke ich die Blogs trotzdem an, lese die Beiträge und gucke die Bilder vor Ort, aber eben jetzt viel gezielter.
Bisher habe ich zunächst nur die mir bekannten Strick-Designblogs gespeichert, aber nach und nach werde ich noch viele weitere aus meinen Favoriten hier intergrieren. (Ja, ja und irgendwann werde ich auch die Banner-Linkseite mit Euren Links und den von mir gern gelesenen Blogs befüllen.)
Also bitte nicht wundern, wenn ich plötzlich verstärkt bei Euch auftauche, lese und sogar kommentiere. Diese effektive Form des "Aktuell-Seins" gefällt mir nämlich gut. Es hat dann nichts mit Wollfee, Sockomotion oder sonstigen Aktionen zu tun. Jedenfalls meistens nicht. *g*
02.02.2006, 19.02 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
5000
Und ich dachte immer: mein Blog kennt niemand. *g*
Aber da habe ich mich wohl getäsucht. Seit ich bei Designblog bin, sind die Besucherzahlen stark in die Höhe gegangen; da macht das Schreiben gleich nochmal so viel Spaß.
Ich danke Euch fürs Lesen und hoffe, dass Ihr weiterhin gern hierher kommt. Auch über Eure Kommentare - besonders die der letzten Tage - freue ich mich immer sehr.
02.02.2006, 06.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Kölle Alaaf
Morgen fahren wir mit ein paar Kolleginnen zu einer "Mädchersitzung" nach Köln. Freue mich schon auf ein paar unbeschwerte Stunden, auch wenn wir statt neun nur noch sechs "Mädchen" sind. Die anderen drei fallen krankheitsbedingt leider aus.
Aber ich werde ein Bier oder ein Glas Wein auf ihr Wohl trinken und dabei ganz besonders an Veronika und Martina denken.
Kamelle, d'r Prinz kütt!
25.01.2006, 22.43 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
1984
war der 15. Januar auch ein Sonntag.
Genau wie heute war es ein Tag vor meinem (damals 17.) Geburtstag. Bei uns im Jugendheim war ab 17 Uhr Jugendfête (wie hieß die noch genau?) und ich war natürlich auch dabei. Mit meinen Freunden Guido, Pirnchen, Oliver, Ulli (mochte den Namen "Ullala" gar nicht hören *g*) und natürlich vielen anderen. Christoph durfte nicht mit dabei sein, aber unsere Gedanken waren bei ihm.
Es war eine schöne Fête und ich ging glücklich nach Hause nach einigen durchtanzten Stunden. Wir hatten viel Spaß und ich werde mich bei den vielen Festen, die dort stattfanden, wohl an diesen einen Tag immer besonders erinnern.
Lieber Christoph, lieber Guido, liebe Petra, liebe Ulli, auch wenn ich nicht weiß, wo Ihr heute seid und was Ihr macht, so schicke ich Euch liebe Grüße.
Vielleicht denkt einer von Euch gerade heute auch an damals und wir treffen uns virtuell irgendwo... Ich werde Euch und meine Jugendzeit mit Euch nie vergessen.
15.01.2006, 16.57 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Organisation ist alles
Nachdem mein Mann heute morgen mit Unterrichten fertig war (danke, Gertraud, dass wir deine Stunde von Montag auf heute verlegen konnten, damit machst du mir wirklich eine Geburtstagsfreude), sind wir mal eben in die Stadt gegangen, weil wir ein paar Kleinigkeiten brauchten. So habe ich dann ein paar Sachen für den täglichen Bedarf eingekauft; außerdem sind eine Bettwäsche-Garnitur für uns beide samt Spannbettlaken sowie acht neue Handtücher (war alles gerade bei Strauss im Angebot *g*) in vier verschiedenen Farben bei uns eingezogen. Da kann ich von den alten Handtüchern, die ich zum Teil schon bei meinem Auszug von zu Hause von meiner Mutter mitbekommen habe (die aber alle noch brauchbar sind), mal aussortieren. Kann nach 16 Jahren nicht schaden, oder?
Nein, das ist aber nich das Thema.
Beim Weg durch die Fußgängerzone wollten wir dann auch gleich in einem Restaurant einen Tisch reservieren für meine Geburtstagsfeier am Montag. Da ich ganz normal arbeiten muss, schaffe ich es nicht, entsprechend etwas zu Hause vorzubereiten. Außerdem hat Erik den ganzen Tag Schüler da, so dass Trubel im Haus doch etwas unpassend wäre.
Wir also hin zum Lokal. Alles verriegelt und verrammelt. Ähm, 11.50 Uhr und Öffnungszeit ist erst ab 12.00 Uhr. Also schnell noch ein paar Besorgungen und dann gehen wir halt gleich noch einmal hin. Gesagt, getan, denn wir wollen ja nicht nur den Tisch reservieren, sondern auch direkt nach dem vegetarischen Speiseangebot fragen, da es für Vegetarier schon mal schwierig ist, in normalen Lokalen anderes als nur das Beilagengemüse (evtl. als Bonus überbacken) zu bekommen.
"Wir möchten einen Tisch bestellen. Für Montagabend, 18.30 Uhr, für zwölf Personen." Die nette Bedienung guckt uns lieb an, hatte schon das Reservierungsbuch in der Hand und antwortet ganz brav: "Montags haben wir Ruhetag."
Bums, standen wir da. Sprachlos. Ich wusste nicht, ob ich laut lachend herausplatzen sollte. Sie bot uns dann an, den Tisch doch für Dienstag oder einen anderen Tag zu bestellen.
Nein, aber das nutzt uns leider nichts, da die Gäste a) schon eingeladen sind und b) der Geburtstag ja am Montag ist und wir c) am Wochenende danach nicht feiern können, weil dann meine Schwägerin Geburtstag hat.
Stammel, ja, sorry, tut uns leid. Wir kommen ein anderes Mal wieder, aber wir müssen jetzt erst einmal beratschlagen, was wir tun.
Den Tisch wollte ich schon länger reservieren, habe dann aber gedacht, dass es so kurzfristig reicht, weil das Restaurant sehr groß ist und außerdem Montagabend nicht der klassische Wir-gehen-Essen-Tag ist.
Dass dort geschlossen sein könnte, wäre mir nicht in den Sinn gekommen. Daran hatte ich vorher nicht einen Gedanken verschwendet...
Also standen wir nun mit unseren Taschen auf der Straße und begannen weitere Überlegungen.
Mir fiel dann spontan ein Restaurant ein, in dem man sehr gut essen kann. Zwar vielleicht einen Euro teurer als anderswo, aber wirklich hervorragende Qualität und alles wird frisch zubereitet und der Service ist auch gut.
Nee, kommt aber nicht in Frage, weil es etwas abgelegen ist und man mit öffentlichen Verkehrsmitteln nur einmal in der Stunde hinkommt und abends dann dort für den Rückweg gar kein Bus mehr fährt.
Hm, dann ist da noch der Grieche, gar nicht so weit von uns weg. Aber nein, da hat es uns beim letzten Mal nicht gefallen. Das Essen ist zwar gut, aber der Service eher bescheiden. Dem Besitzer ist es fast lästig, eine Bestellung aufzunehmen. Und als wir letztens dort einen Tisch reserviert hatten, hat er uns mit nur 10 Personen an zwei verschiedene Tische gesetzt, die auseinanderstanden. Und das in einem Raum, wo eine größere Gesellschaft lautstark feierte.
Dabei hatten wir gesagt, dass es auch für eine kleine Feier ist und mit ihm vorher besprochen, wie er alles machen soll. Da hätte er ja ruhig mal anrufen können, dass das so nicht funktioniert. Der sieht uns wohl also nicht mehr wieder.
Ja, was bleibt dann noch? Da vorne am Ende der Fußgängerzone ist doch noch ein Restaurant, wo wir auch schon mal essen und auch zufrieden waren. Wir also da hin, ein kurzer Blick auf die Speisekarte wegen der Vegetarier und dann gleich auf die Öffnungszeiten: Montag Ruhetag.
Örks.
Da fiel mir ein, dass es in einer Seitenstraße unweit der Fußgängerzone noch ein - so scheint es von außen - jugoslawisches Restaurant gibt. Sollen wir es da mal probieren? Allerdings ist es dann ja eher ein Vabanque-Spiel, weil wir da noch nie waren. So richtig Lust hatten wir auch nicht, den ganzen Weg wieder zurück zu gehen. Aber was sein muss, muss sein.
So sind wir vor dem Restaurant "Adria" gelandet. Diesmal ging als erstes unser Augenmerk da hin, welchen Ruhetag es gibt. Und siehe da: nein, nicht der Montag sondern Mittwoch. Das hört sich ja schon mal gut an.
Die Speisekarte, die außen hing, ließ keine Rückschlüsse auf die vegetarischen Angebote, also sind wir reinmarschiert.
Der Inhaber hat uns freundlichst empfangen. Zunächst haben wir gefragt, ob er für Montag abend was frei hat. Aber selbstverständlich. Wofür? Wieviele Personen? Welcher Tisch wäre genehm? Im kleinen Gesellschaftsraum oder lieber im Restaurant direkt?
Moment noch, erst haben wir noch eine Frage wegen des vegetarischen Angebots. Er zerstreute unsere Bedenken, holte auch direkt seine Karte. Da stehen drei reguläre vegetarische Gerichte drauf (und nicht nur - bzw. gar nicht - das obligatorische überbackene Beilagengemüse), diverse vegetarische Vor- oder kleine Speisen, Suppen und Salate selbstverständlich ebenso. Und es ist natürlich auch kein Problem aus den angebotenen Beilagen etwas individuell zusammen zu stellen.
Oh ha, ich dachte, ich höre nicht richtig.
Ja, also gut, dann nehmen wir einen Tisch für Montagabend. Blieb dann noch die Frage, ob wir für uns im kleinen Gesellschaftsraum sitzen wollen oder lieber in einer Nische im Restaurant.
Erik tat einen Blick, sah mit Kennerblick direkt neben "unserem" Tisch im Restaurant ein Klavier stehen, fragte, ob er da am Montag auch drauf spielen dürfe. Ja, selbstverständlich, es wäre uns sogar eine Freude.
Ja, und uns auch. Dann nehmen wir doch die schöne Ecke neben dem Klavier.
So, das wäre also geritzt. Abendessen mit der Familie in einem schönen Rahmen, in einem Restaurant, wo alles zu stimmen scheint, und wo es auch Live-Barmusik geben könnte. Das hatte ich noch nie. *g*
Ach ja, da uns der Besitzer schon so nett empfangen hatte, es sowieso Mittagzeit war und ich meine Gäste nicht gern in ein Lokal geführt hätte, dass ich selber gar nicht kenne, sind wir natürlich direkt da geblieben, haben an "unserem" Tisch lecker Mittag gegessen und dann wurde Erik gebeten, doch zu spielen, wenn er Lust hätte.
Also hat er einfach mal zwei kurze Stücke gespielt, um auszuprobieren, ob das Klavier überhaupt gestimmt ist etc. Wurde für gut befunden und für Montag darf ich sogar eine Wunschliste schreiben, wenn ich möchte. *g*
So hätten wir also trotz des plötzlich zuerst aufgetretenen Problems alles zur Zufriedenheit gelöst. Jetzt hoffe ich nur, dass es den anderen genau so gut gefallen und schmecken wird wie uns.
14.01.2006, 21.21 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Weniger ist mehr
Getreu diesem Motto habe ich heute hier zum ersten Mal mitgemacht.
Meinen Kleiderschrank auszumisten, hatte ich schon länger vor. Aber irgendwie habe ich doch immer davor zurück geschreckt, weil es da soooo viele Baustellen gleichzeitig gibt.
Zum einen sind da die Klamotten, die ich noch aus der Zeit habe, als ich etliche Kilo schwerer war. Die hatte ich vorsichtshalber aufgehoben, falls sich auch bei mir der Jojo-Effekt bemerkbar machen sollte. Was aber Gott sei Dank ausgeblieben ist, da ich weiterhin auf meine Ernährung achte und genau weiß, wann ich mich wieder ein bißchen zurücknehmen muss.
Dann sind da Sachen, die am Ende meiner Abnahme-Phase gekauft wurden und die mir nun mit ein bißchen Winterspeck derzeit nicht passen, in die ich aber bald wieder ohne Luft anzuhalten reinpassen werde.
Und dann gibt es noch die Kleidungsstücke, die man schon jahrelang hat, ewig nicht angehabt hat, die man aber soooooooo schön findet. Oder die mit Erinnerungen verbunden sind. So habe ich mir z. B. aus etlichen Urlauben Kleidungsstücke mitgebracht. Und da ich teilweise keine Fotos von damals habe, erinnern mich diese Sachen eben an verschiedene Orte auf der Welt. So ist es mir dann nahezu unmöglich, mich von diesen Sachen zu trennen.
Außerdem die Handtücher und Tischdecken (letztere benutze ich nicht mehr, seit ich Katzen habe. Warum also werfe ich sie nicht weg? Die Tischdecken meine ich natürlich). Zum Teil noch Geschenke von Großmutter oder Mutter und deswegen kann ich mich nicht davon trennen. Außerdem sind sie ja noch alle in Ordnung, wenn auch gebraucht und teilweise farblich wirklich aus einer ganz anderen Zeit.
Tja, und nicht zuletzt die Wollberge, die sich unterhalb der Kleiderstangen auftürmen. Klar, ich habe ja den Stash-Schrank. Aber was machen, wenn der voll ist? Und bei vier Katzen möchte ich die Wolle beim besten Willen nicht schutzlos in der Wohnung lagern.
Und so kommt es halt, dass der Kleiderschrank voooooollllll ist...
Also kam mir die heutige Aufgabe (ich bin gestern erst auf den Blog gestoßen) gerade recht und ich habe mich daran gemacht, mal Ordnung zu schaffen bei den Sachen, die auf den Kleiderbügeln hängen.
Und tatsächlich: ich konnte - wenn auch teils schweren Herzens - einiges aussortieren und die Wuppertaler Tafel wird sich spätestens am Samstag über einige schöne Kleidungsstücke freuen können. Gleich drei Kleidertaschen habe ich füllen können.
Und das nach nur 30 Minuten. Ein tolles Erfolgserlebnis, oder?
Hach, und es ist so richtig schön, wenn jetzt wieder ein bißchen Platz herrscht im Kleiderschrank und man die noch vorhandenen Teile wieder ein bißchen hin- und herschieben kann.
Mit Ausmisten angefangen habe ich übrigens in Eriks Schrank. *g* Aber da habe ich "nur" zwei Hosen und ein Hemd gefunden. Alles Andere durfte bleiben.
Komisch, dass ich es schaffe, seine Sachen laufend auszusortieren und seinen Kleiderschrank somit immer à jour zu haben, und bei meinen eigenen immer alles noch "sicherheitshalber" mal im Schrank lasse.
Naja, auf jeden Fall hat das Aufräumen gut getan und ich habe die noch vorhandene Energie gleich genutzt, um weitere Wollvorräte aus dem Kleiderschrank nach oben auf den Speicher zu tragen, damit ich meine neuen Schränke am Wochenende ganz schnell weiter einräumen kann, ohne vorher noch viel durch die Gegend schleppen zu müsen.
In diesem Sinne: auf zu neuen Taten.
Und manchmal ist weniger ("Krempel") wirklich mehr (Platz).
09.01.2006, 20.26 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Wenn du da handelst, wo andere reden, wirst du schnell einen Vorsprung haben.
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