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In Arbeit im Februar:
Corinth
SMC-Pullover
Camomille
Spectra
Radiance Shawl
Classy Lady Cardigan
Damson (Lace-Version)
Fallmaschen-Jacke
Cables & Lace Jacket
Schachbrett-Jacke
Glockenblume
Rufflicious
Katia-Weste
Noro Cardigan
Auf den Nadeln:
Glockenblume
Rufflicious
Katia-Weste
Bi-directional Vest
Noro-Cardigan
Swing Vest
Flechtmuster-Tuch
Lady Sweater
Revontuli
Stiefmutter-Socken *
Drop-Stitch Shawl
Mrs. Bluejeans *
Perlensocken
Damen-Handstulpen
Quadratpulli
Flechtmuster-Socken
Bindi-Socken
Keyhole Top
Handsome Triangle
Icarus Shawl
Shimmer Socks
Pink Panther
Goldener Drachen
Shikisai-Jacke *
Comfort Shawl
Waffelsocken
Rainbow-Jacke *
Jacke rosa-braun
Arizona-Jacke
6fach-Socken
Modell K
Socken Lifestyle
Boucléjacke
Cape
Schal Counterpoint
To Do:
Vielleicht irgendwann:
(ganz allein für mich)
FilztascheBirch
Bettsocken
Katzenkorb
Josephine
Fertig in 2012:
Handytasche blau
8 Gramm
ø pro Tag: 0,1
Online seit dem: 13.12.2005
in Tagen: 6911
Ade 2006
Hm, jetzt sitze ich hier und überlege, ob bzw. was ich zum Jahresrückblick für 2006 schreiben soll.
Spontan fällt mir eine Zeile aus einem Lied von Reinhard Mey ein: "... ich denk, es war ein gutes Jahr."
War es das?
Was mich persönlich betrifft, war es wohl - wenn man es irgendwann mal im Lebensrückblick betrachtet - ein normales Jahr, das im Büro mit sehr viel Verantwortung, die ich einfach übernehmen musste, und noch viel mehr Arbeit verbunden war.
Es ist nichts Besonderes passiert. Jedenfalls nicht bei mir selbst. Ich habe lediglich Weichen gestellt...
Ansonsten brachte das Jahr viele schlechte Nachrichten für Menschen, die mir nahe stehen.
Mein Schwiegervater z. B. hatte eine große OP an der Lunge, nachdem bei ihm Lungenkrebs diagnostiziert wurde. So richtig erholt hat er sich noch nicht, auch wenn er versucht, keinen merken zu lassen, wie schlecht es ihm manchmal geht.
Mein Vater hat inzwischen bereits drei OPs hinter sich, aber es gab noch keinerlei Besserung.
Veronika bekommt inzwischen eine Erwerbsunfähigkeitsrente, nachdem sie zuerst an Darmkrebs und dann an Lungenkrebs erkrankt war und diverse Operationen hat über sich ergehen lassen müssen.
Aber es gab auch schöne Momente.
Ich denke da z. B. an die schönen Stricktage im Schwarzwald, in denen ich mal allen Kummer vergessen konnte und endlich "meinem" Engel Jacky begegnen durfte.
Auch brachten mir die Wollfee- und Wichtelaktionen drei wundervolle Menschen in mein Leben, die ich sonst nie kennengelernt hätte.
Überhaupt habe ich durch das Stricken einige nette Menschen kennengelernt und ein paar dauerhafte Kontakte knüpfen können.
Wenn ich mich daran erinnere, kann ich das Jahr mit positiven Gedanken beenden und das neue hoffentlich ebenso beginnen.
Ach ja, und ein bisschen was Stricktechnisches habe ich auch geschafft:
3.303 Gramm Sockenwolle wurden zu insgesamt 41 Sockenpaaren und einem Paar Handstulpen verstrickt.
Aus 5.151 Gramm normaler Wolle wurden insgesamt 23 verschiedene Projekte gestrickt.
Macht einen Gesamt-Nettoverbrauch von 8.454 Gramm. Nicht schlecht, Frau S.
Da habe ich ja doch einiges geschafft und auch verstrickt.
Tatsächlich war es sogar noch etwas mehr, was an Wolle verarbeitet wurde. Aber da ich die Strickstücke immer erst wiege und in die Statistik aufnehme, wenn sie wirklich komplett fertig sind (also inklusive Vernähen, Zusammennähen und Spannen), bleibt es bei diesen Zahlen.
Ist aber nicht schlimm: so kann ich direkt in den nächsten Tagen vielleicht die erste Fertigstellung melden, weil ein großes Schultertuch und eine Strickjacke fertig gestrickt sind und nur noch die Ausarbeitung fehlt.
Und damit ich im nächsten Jahr noch genauer weiß, wieviel Wolle ich verarbeitet habe, werde ich die Statistik noch sorgfältiger führen und auch zeitnaher aktualisieren.
Das gilt sowohl für meine Wollbestände als auch für die Notizen zu den laufenden Projekten. So muss ich nicht immer grübeln, wenn ich z. B. eine zweite Socke erst nach Wochen oder Monaten fertig stricke. *g*
31.12.2006, 23.59| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Leben
Das verflixte siebte Jahr
So wird es ja im Volksmund immer noch genannt, obwohl es längst diverse Studien gibt, dass das eigentliche "verflixte Jahr" inzwischen das dritte ist und das Scheidungsrisiko zwischen dem dritten und sechsten Jahr am höchsten ist.
Egal. Wie dem auch sei.
Mit dem heutigen Tag haben wir alle diese Hürden genommen, denn wir sind heute - und genau um die Uhrzeit dieses Beitrages hatten wir unseren Termin beim Standesamt - sieben Jahre verheiratet.
Ich danke Dir für sieben schöne Jahre, lieber Erik. Mögen noch viele glückliche Jahre für uns folgen.
28.12.2006, 09.30| (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Leben
X-mas Swap
Bis Heilig Abend am Nachmittag habe ich es ausgehalten, dann habe ich mein Päckchen vom X-mas Swap ausgepackt. Ich war doch soooo neugierig und ich wollte nicht bis kurz vor Mitternacht warten müssen. *g*
Vor allem war ich natürlich neugierig, wer mich bewichtelt hat, denn aufgrund der Absenderangabe auf dem Paket war noch nichts zu erkennen. Und um mir selber die Vorfreude zu erhalten, habe ich auch nicht vorab gegoogelt. Also machte ich mich ganz gespannt ans Auspacken.
Hui, ich kann es kaum glauben, was da alles zum Vorschein kam. Schon als ich die Geschenke noch verpackt aus dem in weihnachtliches Papier gehüllten Karton holte, staunte ich, wie viele es waren:
Ein ganzer Berg Geschenke. Und das von einer mir unbekannten Wichtelfrau. Irre.
Tja, und dann hatte ich die Qual der Wahl, welches der vielen Geschenke ich zuerst auspacken sollte.
Ich entschied mich dafür, erst einmal die schon erkennbaren Dinge zu bestaunen und dann erst die verpackten Geschenke zu öffnen.
Da war als erstes ein auf Weihnachtspapier handgeschriebenes Rezept für einen Punsch. Mjam, da läuft einem ja schon beim Lesen das Wasser im Munde zusammen. Obendrein noch hübsch dekoriert mit diesem schönen Stern aus Filz.
Ja, und links im Bild - das ist die selbstgebastelte Weihnachtskarte mit einem ganz lieben Text. Von meiner Wichtelfrau.
Ich muss das so anonym schreiben, weil sie sich nicht namentlich geoutet hat. Aufgrund meiner Suchaktivitäten im Internet bzw. Telefonbuch tippe ich aber darauf, dass mich die liebe
Für mein leibliches Wohl hat meine Wichtelfrau bestens gesorgt: Weihnachtsschokolade, ein Badesalz und schwarzer Tee in der Geschmacksrichtung "Irish Cream" (verhüllt in einem rosé Organza-Säckchen) sollen zu meinem körperlichen Wohlbefinden beitragen.
Woher wusstest Du bitte, dass ich neben meinem Lieblingstee (Rooibos in allen Variationen) gerade diese aromatisierten Tees in den lieblichen/süßen Geschmacksrichtungen mag?
Damit ich mich mit Leib und Seele wohlfühle, war für mich Leseratte dann auch Lesefutter dabei:
Hm, ich bin gespannt, was mich erwartet. Ich kenne das Buch nicht, aber nach den hektischen letzten Wochen, die auch manch schlechte Nachricht und Zukunftsaussicht brachten, verheißt der Titel auf jeden Fall schon mal Gutes.
Ich denke, dass ich mir das Buch am nächsten Wochenende über den Jahreswechsel "vornehmen" werde. Der Titel könnte doch ein positives Zeichen für das kommende Jahr sein, oder?
Und manche Kleinigkeiten können das Herz besonders erfreuen:
Ein schöner Baumanhänger und eine süße, schnuckelige Fischfrau.
Seht Ihr den schönen Kussmund der Fischin? Und den Glitzerstaub auf den Flossen? Ganz zu schweigen von den lila Schuppen. Ein wahrer Augenschmaus und ganz für mein Mädchenherz gemacht. Den Magneten werde ich in mein neues Büro mitnehmen, wenn wir im Januar umgezogen sind. Da werde ich dann - anders als in unserem heutigen gläsernen Bau - hoffentlich Platz haben für eine schöne Pinwand.
Auch etwas, das das Herz einer Strickerin immer erfreuen kann, war dabei - neue Wolle:
Zwei Knäuelchen bestens farblich aufeinander abgestimmter Wolle. Das eine ist ein Knäuel Merinowolle in lila und das andere ist ein Knäuel schwarzer Wolle mit dunkellila Glitzerfaden. Hach, die passen so schön zueinander und ich überlege schon, was ich daraus stricken soll.
Wichtelfrau, hast Du vielleicht an etwas Bestimmtes gedacht?
Ich kam überhaupt nicht aus dem Staunen raus, hatte schon so viele Sachen bekommen und noch immer war etwas zum Auspacken da:
Handstulpen (sind die mit dem Muster von Mrs. Beeton gestrickt?) in meinen Lieblingsfarben, und dann auch noch mit Puschelrand. Das ist was für mich.
Und guckt mal, wie prima mir die tollen Stulpen stehen und passen:
Wenn ich heute abend noch einmal mitgehe zur Kirche, weil Erik ein paar besondere Stücke spielen wird, werde ich sie gleich wieder ausführen. Ihren ersten Einsatz hatten sie direkt am Heiligen Abend. Habe einfach schnell mein Outfit umgestellt, damit alles perfekt zusammenpasst. Bei der Farbkombination habe ich ja Gott sei Dank genug Auswahl... *g*
Aber der Oberhammer in dem Paket war diese tolle Rolle:
Ein wahres Wunderding, sage ich Euch. Denn es ist nich nur eine goldene Dose; nein, sie hatte auch noch einen ganz besonderen Inhalt:
Ein Needlecase! Der pure Wahnsinn. Ein Needlecase für meine Nadelspiele. Und dann auch noch aus einem so schönen Stoff in meiner Lieblingsfarbe:
Mit Frosch und Kronen - da fühlt man sich wie eine richtige Prinzessin.
Und auch das Innenteil ist fürstlich schön:
Inzwischen wohnt auch schon ein Teil meiner derzeit nicht in Gebrauch befindlichen Rosenholz-Nadelspiele darin. Und was soll ich Euch sagen? Sie kuscheln so schön und stilvoll aneinander, dass ich befürchte, dass sie gar nicht mehr heraus möchten:
Sieht das nicht gemütlich aus? Es ist sehr kuschelig und ein Fach ist sogar groß genug für mein 9-Millimeter-Nadelspiel. Und die anderen kuscheln auch schon warm und vertraut aneinander.
Die Rosenholznadeln fühlen sich auf jeden Fall sehr wohl!
Aber Ihr solltet mal das Gejammer hier hören. Nein, nicht meines, sondern das der Bambus-Nadelspiele (und der in Gebrauch befindlichen Rosenholz-Spiele). Die quängeln jetzt schon drei Tage lang, dass sie auch endlich ein anderes "Häuschen" haben wollen. Ein Trara ist das.
Und die Rosenholznadeln strecken den Bambusspielen immer die Zunge raus und schüren das Feuer, indem sie sich laut und vernehmlich immer wieder wohlig räkeln und seufzen.
Und so sieht es aus, wenn die Nadeln dann gemeinsam zur Ruhe gehen:
Liebe, liebe Wichtelfrau - so hast Du Dich immer selbst genannt -, vielen lieben Dank für Dein tolles Wichtelgeschenk. Du hast mich so reich beschenkt und mit allem voll und ganz meinen Geschmack getroffen.
Es ist so ein schönes Geschenk und es war ein wahrer Genuss, alles auszupacken und zu bestaunen. Ich kann kaum in Worte fassen, wie sehr ich mich über alles gefreut habe. Danke, danke, danke!
Ich bin schon ganz gespannt, ob ich richtig geraten habe, wer mich bewichtelt hat. Lore, warst Du es wirklich?
26.12.2006, 14.41| (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Mitmachen und Dabeisein
The spirit of Christmas
Eine englische Überschrift bei mir? Hm, eigentlich ungewöhnlich, ich weiß. Aber irgendwie ist mir keine passende Übersetzung eingefallen. Dafür kamen mir spontan diese Worte in den Sinn, als ich über eine Überschrift für diesen Beitrag nachdachte.
Und zwar darum:
An Heiligabend hatte mich dann das Weihnachtsgefühl doch ein bisschen erreicht. Wenn auch nicht so intensiv, wie es eigentlich sein sollte, aber ich bin ja froh, dass mir überhaupt noch weihnachtlich zu Mute wurde.
Nicht ganz unschuldig daran sind - außer dem Weihnachtsgottesdienst - auch zwei liebe Strickfreundinnen, die mir so schöne Geschenke geschickt haben.
Klar, Geschenke zu bekommen, ist nicht der eigentliche Sinn von Weihnachten. Ich weiß. Aber ich freue mich einfach so sehr, dass überhaupt jemand an mich gedacht hat. Da wäre ich im Leben nicht drauf gekommen, dass mir Weihnachtspost ins Haus flattern würde.
Und wenn es dann noch so liebevoll zusammengestellte Geschenke sind, ist die Freude natürlich um so größer.
Jacky und Mellli, am liebsten wäre ich sofort zu Euch geflogen, um Euch zu umarmen!
Als mein Mann sich bereits mittags auf den Weg in die Kirche machte, um zunächst den Kindergottesdienst und das Krippenspiel zu gestalten, machte sich langsam Ruhe in mir breit. Weihnachtliche Musik im Hintergrund sorgte dafür, dass ich merkte, dass es nicht ein ganz normaler Tag war.
Ja, und dann machte ich selber meine eigene Bescherung. Ganz ohne Weihnachtsbaum und Weihnachtsglitzer. Ich setzte mich ganz in Ruhe gemütlich hin, das Feuer prasselte im Kamin, holte die Päckchen, liebkoste sie und packte sie - eins nach dem anderen - langsam aus.
Was ich dann fand, machte mich sprachlos.
All diese Geschenke berührten zutiefst mein Innerstes. Alles war mit so viel Liebe ausgesucht und zusammengestellt worden. Bei jedem einzelnen Teil merkte ich, dass es nicht irgendein Geschenk war, sondern sich beide wirklich voll und ganz auf mich eingestellt hatten. Alles war einfach so "Karin-like"; Fotos folgen natürlich noch.
Liebe Melli, liebe Jacky, Euch beiden ein riesengroßes Dankeschön und ganz liebe Knuddler.
Ihr seid großartig. So gut, wie Ihr mich kennt, könnte man glatt meinen, wir seien Geschwister.
In meinen Augen sind wir auf jeden Fall Seelenverwandte. Jede auf ihre Art.
Es ist so schön, dass es Euch gibt! Danke!
26.12.2006, 09.14| (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Dieses und Jenes
Die Weihnachtsgeschichte
Die Geburt Jesu.
In jenen Tagen geschah es, dass vom Kaiser Augustus ein Befehl ausging, dass der gesamte Erdkreis aufgezeichnet werde. Diese erste Aufzeichnung geschah, als Quirinius Statthalter von Syrien war. Alle gingen hin, sich eintragen zu lassen, ein jeder in seine Stadt. Auch Joseph zog von Galiläa, aus der Stadt Nazareth, hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, die Bethlehem heißt - weil er aus dem Hause und Geschlechte Davids war, um sich eintragen zu lassen zusammen mit Maria, seiner Verlobten, die gesegneten Leibes war. Während sie dort waren, geschah es, dass sich die Tage erfüllten, da sie gebären sollte, und sie gebar ihren erstgeborenen Sohn, hüllte ihn Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil nicht Platz für sie war in der Herberge.
Offenbarung an die Hirten
In der selben Gegend waren Hirten auf freiem Felde und hielten Nachtwache bei ihrer Herde. Da trat ein Engel des Herrn zu ihnen, und es umstrahlte sie die Herrlichkeit des Herrn, und sie fürchteten sich sehr. Der Engel aber sprach zu ihnen: "Fürchtet Euch nicht! Denn seht, ich verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volke zuteil werden soll: Euch wurde heute in der Sadt Davids ein Retter geboren, der ist Messias und Herr. Und dies soll Euch zum Zeichen sein: Ihr werdet ein Kindlein finden, in Windeln eingehüllt und in einer Krippe liegend!" Und auf einmal erschien mit dem Engel eine große Schar des himmlischen Heeres, die Gott priesen mit den Worten: "Ehre sei Gott in der Höhe und auf Erden Frieden unter Menschen eines guten Willens!"
Und es geschah, als die Engel von ihnen weg zum Himmel entschwanden, sagten die Hirten zueinander: "Lasst uns hinübergehen nach Bethlehem und schauen, was da geschehen ist, von dem der Herr uns Kunde gab!" Und sie gingen eilend und fanden Maria und Joseph und das Kind , das in der Krippe lag. Als sie es sahen, berichteten sie von dem Wort, das ihnen über dieses Kind gesagt woden war. Und alle, die es hörten, wunderten sich über das, was ihnen von den Hirten erzählt wurde. Maria behielt alle diese Worte und erwog sie in ihrem Herzen. Die Hirten aber kehrten zurück und priesen und lobten Gott, für all das, was sie gehört und gesehen hatten, so wie es ihnen gesagt worden war.
Lukasevangelium, Kapitel 2,1 - 20
25.12.2006, 10.18| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Dieses und Jenes
Heilige Nacht
Heilige Nacht, heilige Nacht
Nacht der unendlichen Liebe!
Daß uns dein Segen verbliebe,
Wirst du uns wiedergebracht.
Heilige Nacht, heilige Nacht.
Heilige Nacht, heilige Nacht
Laß uns im Erdengedränge
Tönen der Engel Gesänge,
Bis unser Christtag erwacht.
Heilige Nacht, heilige Nacht.
Johann Friedrich Reichardt
Noch heute kommen mir die Tränen, wenn ich dieses Lied höre oder singe - genau wie in jener Christmette vor mehr als 20 Jahren, als ich das Lied zum ersten Mal sang...
24.12.2006, 22.00| (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Leben
Weihnachten
Ich wünsche Euch
und Euren Familien
ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest!
24.12.2006, 08.56| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Dieses und Jenes
Ja, ist denn heut
schon Weihnachten?
Ich kann es gar nicht glauben: der Paketbote brachte mir gleich zwei Weihnachtspakete von zwei ganz lieben Strickfreundinnen. Ich kann's gar nicht glauben und ich weiß gar nicht, was ich sagen soll. Ich bin einfach sprachlos.
Da flattern mir gleich zwei Weihnachtspakete ins Haus.
Und das in einem Jahr, in dem mir selber überhaupt nicht weihnachtlich zu Mute ist. Ich habe in den letzten 6 Wochen 14 Stunden pro Tag (manchmal auch mehr) in der Firma gearbeitet, bin danach nur noch müde ins Bett gefallen (ich fahre ja auch noch gut eine Stunde pro Strecke), nur um am nächsten Morgen wieder früh aufstehen zu können und wieder "meinen Mann zu stehen".
Dabei ist mein eigenes vorweihnachtliches Gefühl völlig auf der Strecke geblieben. Und ich habe es nicht geschafft, auch nur ein einziges Weihnachtspäckchen auf die Reise zu bringen.
Klar, ich hätte einfach irgend etwas einpacken und verschicken können. Aber das ist mir für die lieben Menschen, die mir besonders am Herzen liegen, zu wenig. Ich möchte alles mit Liebe und Vorfreude aussuchen oder gar selber machen.
Umso mehr berührt es mich, dass zwei ganz liebe Freundinnen aus der Ferne an mich gedacht haben.
Mädels, Ihr beide macht mich wirklich sprachlos; ich sitze hier und mir kullern Tränen über die Wangen.
Wie mag das erst morgen sein, wenn ich Eure Geschenke auspacken werde? Daran mag ich gar nicht denken...
Melli und Jacky, Ihr seid meine Weihnachtsengel. Ich drück Euch!
Es ist schön, dass es Euch in meinem Leben gibt.
23.12.2006, 12.36| (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Dieses und Jenes
Alte Liebe rostet nicht
Es ist schon interessant, immer wieder mal zwei Kollegen zu begegnen, die vor achtzehn Jahren eine kurze Zeit zusammen waren.
Ab und an laufen sie sich halt auch jetzt noch über den Weg. Es gibt Meetings, Betriebsfeste und auch einfach Zufälle.
Und es ist einfach herrlich, beide zu sehen, wie sie sich anschauen. Eigentlich sieht alles ganz normal aus. Aber wenn man ganz genau hinschaut, ist da etwas... So scheint es (mir) zumindest.
Inzwischen sind beide längst anderweitig verheiratet und auch zufrieden in ihren Partnerschaften. Nein, und zwischen den beiden läuft auch wirklich nichts. Das ist lange, lange vorbei. Damals halt. *g*
Aber irgendwie merkt man doch, dass die beiden mal mehr miteinander verband. Zumindest, wenn man sie gut genug kennt.
Und wer weiß: vielleicht heiraten die beiden doch noch irgendwann mal. Wenn sie beide verwitwet sind und sie es im Alter noch einmal miteinander versuchen wollen...
Wundern tät's mich jedenfalls nicht.
So long, S. und K. Ich würd's Euch wünschen. Auch wenn Ihr das hier sicherlich niemals lesen werdet...
20.12.2006, 21.13| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Leben
Vergebliche Liebesmüh
war das Stricken dieses Strumpfs:
Es ist wunderschöne weiche und kuschelige Sockenwolle von Marion. Die Wolle ließ sich absolut gut verstricken und ich war schon traurig, dass das Paar nicht für mich sein sollte.
Kein Wunder also, dass ich den ersten Strumpf wie im Flug fertig hatte, oder?
Ich weiß auch nicht, was mich trieb - ich habe das noch nie getan -, aber eine innere Stimme sagte mir, dass ich doch mal wiegen sollte, wie schwer der schöne Strumpf ist. Gesagt getan. Muckelige 79 Gramm bringt er auf die Waage.
Und wieviel Gramm wiegt der Rest vom Knäuel? Hm, auf jeden Fall nicht annähernd genug. Grummel. Da habe ich also vergebliche Stunden in das Stricken investiert.
Eigentlich sollte das nämlich ein Sockenpaar für meine Schwiegermutter werden, die am Donnerstag 80 wird. Aber nun muss ich wohl anders disponieren.
Ein neues Paar, das genau so kuschelig warm ist, mir aber farblich nicht gut gefällt, ist bereits auf den Nadeln. Ich hoffe, dass ich die Socken dann wenigstens bis Heiligabend fertig habe.
Und Gerda freut sich dann genau so darüber. Da bin ich mir sicher.
Und ich tu den vergeblich gestrickten Strumpf jetzt weg. Ich habe keine Lust, zu ribbeln und etwas Neues daraus zu stricken. Und Größe 42 noch einmal mit einem kürzeren Schaft: nee, jedenfalls jetzt nicht so auf die Schnelle. Zumal ich von dem Ersatzpaar schon den ersten Strumpf fertig habe.
Auch eine Art des Wollabbaus, oder?
17.12.2006, 19.30| (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Stricken
Der Countdown läuft
In einem Monat - genau um diese Uhrzeit - ist es für mich soweit:
Und soll ich Euch was sagen? Ich freu mich drauf.
Ich bin heute viel zufriedener als vor zehn oder zwanzig Jahren.
16.12.2006, 20.25| (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Leben
Ein Jahr
ist es her, dass ich mit meinem Blog hier gelandet bin, nachdem bei meinem alten Anbieter alles neu gemacht wurde und ich ob der englischen Anleitungen keine Lust hatte, mich da tagelang durchzuwühlen.
Schön ist es hier.
Ich komme gut zurecht und wenn man mal selber zu schusselig ist, helfen Bea und ihr Team immer schnell weiter.
Gut, wenn ich mich ein bisschen mehr einlesen würde, könnt ich noch einiges ändern (ich möchte z. B. auch gern Bilder zum zoomen hier einstellen können), aber ich bin zufrieden, so wie es ist.
Vielleicht wechsel ich einfach mal das Design, damit es für Euch nicht so langweilig ist...
Euch allen möchte ich danken, dass Ihr hier so häufig vorbeischaut, obwohl es oft gar nichts Interessantes zu erzählen gibt. Ich freue mich über jeden Kommentar und bin immer wieder verwundert, wer hier so alles mitliest. *g*
Aber macht einfach weiter so! *lach*
13.12.2006, 04.32| (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Dieses und Jenes
Sehr lieb
muss ich gewesen sein.
Jedenfalls lassen das die Geschenke vermuten, die ich von meiner Ex-Wollprinzessin Melli bekommen habe.
Bereits Samstag vor einer Woche haben wir uns in Siegen in der "Stecknadel" getroffen und einen tollen Tag miteinander verbracht.
Als besondere Überraschung für mich hatte sie ihre Tochter mitgebracht, die unbedingt ihre Wollfee kennenlernen wollte.
Genau wie damals bei meinem ersten Treffen mit Melli war es auch bei ihrer Tochter Tinchen und mir Liebe auf den ersten Blick. Sofort waren wir beide ein Herz und eine Seele - genau wie Melli und ich.
Zuerst waren wir eine ganze Weile in der Stecknadel, fachsimpelten mit dem Ehepaar Kolleß, zeigten uns gegenseitig die schönsten Wollen im Laden, schwärmten, grabbelten und kauften natürlich.
Von einer Wolle haben wir uns sogar die gleiche Farbe gekauft. Vielleicht sollten wir überlegen, auch das gleiche aus der Wolle zu stricken...?!?
Und obendrauf gab uns Herr Kolleß schon mal den Rabatt, den es eigentlich erst ab Montag geben sollte. Aber bei dem, was wir gekauft haben, war es wohl für beide Seiten eine gute Aktion. *g*
Anschließend hatten wir uns eine Stärkung und einen gemütlichen Plausch verdient und setzten uns ins Eiscafé gegenüber, wo wir es uns so richtig gutgehen ließen.
Und wie wir da so sitzen, Kaffee trinken und Waffeln essen, holt Melli plötzlich ein Geschenk für mich aus der Tasche.
Ja, und sie bat mich, das Geschenk direkt auszupacken, damit sie sehen kann, ob es mir gefällt.
Tja, und als ich dann das weiche Päckchen auspackte, war mir klar, warum sie beim Auspacken gern dabei sein und mein Gesicht sehen wollte:
Ist das nicht der Hammer? Ein kleiner Birch für mich ganz alleine. In der Höhe hat er 8 Blätter, so dass er schön meine Schultern bedeckt.
Da war ich vielleicht sprachlos. Wirklich Wahnsinn, was die liebe Melli da für mich gestrickt hatte. Und das Beste ist: die Wolle dafür hatte ich mir - ohne auch nur im Entferntesten etwas davon zu ahnen - bei unserem letzten Treffen selber ausgesucht, als ich Melli farbberatend zur Seite stand.
Aus der Nähe kann man es vielleicht etwas besser sehen: sie hat gleich zwei verschiedene Farben der Kidsilk Haze von Rowan miteinander kombiniert. Der eine Faden ist wollweiß und der andere ist ein schönes warmes Pink.
Hach, das Tuch ist kuschelig warm. Und dadurch, dass es nicht so riesig groß ist, wärmt es schön die Schultern, ohne dass irgend etwas lästig herunterhängt.
Und als wenn das nicht schon genug wäre, schob sie gleich noch ein zweites Päckli hinterher, das ich aber erst an Nikolaus öffnen sollte.
Und was kam zum Vorschein? Ein Strang Lorna's Laces in der Farbe Glenwood:
Ja, und ich habe das Päckli wirklich erst an Nikolaus ausgepackt, obwohl ich schon sehr neugierig war. Aber ich kann stolz auf mich sein, denn ich habe meine Neugier tatsächlich ein paar Tage bezwingen können.
Sooo schöne Geschenke ganz für mich alleine. Womit habe ich das nur verdient?
Ich habe mich auf jeden Fall über beides riesig gefreut und werde sogar jetzt noch euphorisch, wenn ich an den Moment der Geschenkübergabe denke.
Gut nur, dass ich für meine liebe Wollprinzessin und ihre beiden Kinder auch etwas mitgebracht hatte und nicht mit leeren Händen dastand. *g*
11.12.2006, 21.09| (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Dieses und Jenes
Kuschelsockenwichteln - Teil 2
Hier ist alles grau in grau und deswegen konnte ich noch keine Tageslichtbilder von dem Wichtel machen, den Melly mir beim Kuschelsockenwichteln geschickt hat.
Nachdem ich den Karton am Nikolaustag kurz vor dem Schlafengehen (ich war erst um 23.36 Uhr vom Büro zu Hause) aufgemacht hatte, entdeckte ich Folgendes:
Hui, da war ich ganz schön neugierig, was wohl aus den in "meiner" Farbe verpackten Päckchen herauskommen würde.
Da ich gut ertasten konnte, in welchem der Päckchen die Socken drin sind, habe ich dieses Päckchen ganz tapfer bis zum Schluss aufgehoben und mich erst um die Beilagen gekümmert.
Schaut mal, was da zu Tage kam:
Die Duplos konnte ich heute nicht mehr aufs Foto bringen, da sie längst verputzt sind. Ich mag sie halt, die längste Praline der Welt. *g*
Für Schreibwaren jeglicher Art bin ich immer zu haben. Das war schon in meiner Kindheit so und ich habe mir immer gewünscht, dass mein Vater im Lotto gewinnen und dann einen Schreibwarenladen aufmachen soll.
Deswegen hortete ich schon als Kind Stifte und Briefpapier. Und daran hat sich bis heute nichts geändert. Da hat Melly natürlich voll ins Schwarze getroffen.
Und die Fee wird in meinem neuen Büro, wenn wir im Januar mit der Firma umgezogen sind, einen schönen Platz finden, damit ja keine von meinen Katzen die kleine Fee vielleicht zerbricht.
Denn Henry scheint die kleine Fee schon in sein Herz geschlossen zu haben:
Sieht es nicht so aus, als wenn die Fee lachen würde, weil Henry sie mit seiner Nase kitzelt?
Ja, und dann machte ich mich ganz langsam und doch sehr neugierig daran, das Hauptgeschenk - meine neuen Kuschelsocken - auszupacken. Wahre Schönheiten kamen da zum Vorschein:
Die Socken sind aus doppelt genommener Sockenwolle: eine weiße und der "Flamingo" von Opal.
Oh, sind die kuschelig weich! Da gilt das Motto: reinschlüpfen und sich wohlfühlen.
Und sie passen wie maßgeschneidert.
Und vor allen Dingen ist es schon merkwürdig, wie genau Melly wusste, dass ich unbedingt Flamingo-Socken haben wollte. Denn gerade vor ein paar Wochen habe ich selber den Flamingo verstrickt und war lange hin- und hergerissen, ob ich die Socken wirklich verschenken oder nicht doch lieber für mich behalten soll.
Da ich aber einer erkrankten Kollegin damit eine große Freude machen konnte, habe ich sie dann doch verschenkt. Seitdem überlege ich, ob ich mir das Knäuel noch einmal bestellen soll, um selber Flamingos für mich zu haben.
Diese Entscheidung hat Melly mir nun abgenommen, indem sie mir einfach diese schönen Flamingos gestrickt hat.
Ach ja, die Socken sind mit einem sehr schönen Lochmuster verziert, aber leider war es mir nicht möglich, dies bei Tageslicht richtig zu fotografieren.
Liebe Melly, vielen lieben Dank für die tollen Socken und die Beilagen. Du hast voll ins Schwarze getroffen und ich mag die Sockem gar nicht mehr ausziehen. Da passt es ganz gut, dass es jetzt auch endlich kälter wird.
10.12.2006, 14.36| (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Mitmachen und Dabeisein
Kuschelsockenwichteln - Teil 1
Beim Kuschelsockenwichteln durfte ich Kirsten beschenken.
Das Stricken der beiden Sockenpaare hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich war zwischendurch wirklich versucht, wenigstens eines der Paare für mich zu behalten. *g*
Aber nein, standhaft wie ich bin, habe ich die vier Socken natürlich alle auf die Reise gen Norden geschickt.
Als erstes wurde dieses Paar fertig:
Wolle: Kuschelbeeren von Die Woll-Lust
Nadeln: 2,5 mm Bambus
Schaft: Treppenmuster, 56 Maschen
Fuß: glatt re
Größe: 37
Gewicht: 71 Gramm
Hach, die Wolle ist wirklich ganz kuschelig und erfüllt damit schon mal ein wichtiges Kriterium. Und nach einer kurzen Eingewöhnungszeit ließ sich die franselige Designerwolle sehr gut verarbeiten und machte das Stricken zum Vergnügen. Bei dieser Farbe ja auch fast schon vorprogrammiert, oder? *g*
Hm, und damit niemand sagen kann, ich habe "nur" Designerwolle verarbeitet, habe ich noch ein weiteres Paar - diesmal aus Marken-Fabrik-Sockenwolle - gestrickt:
Wolle: Regial Royal Color (4324), Ewas Sockenwolle (Irland)
Nadeln: 4,0 mm Bambus
Schaft: Falsches Mermaidmuster, 42 Maschen
Fuß: glatt re
Größe: 37
Gewicht: 91 Gramm
Die Socken gingen flott von der Hand, weil ich ja quasi achtfach gestrickt habe. Und absichtlich habe ich wieder einen rechten und einen linken Strumpf gestrickt, so dass das Muster an den Schäften jeweils gegengleich verläuft.
Puh, und was habe ich gezittert, ob Kirsten die Socken gefallen und vor allen Dingen auch passen.
Tun sie aber und so bin ich rundum glücklich und zufrieden mit einer weiteren Wichtelaktion.
Denn auch ich wurde von Melly reichlich beschenkt und habe ein kuschelig weiches und wunderschönes Paar Socken bekommen. Da konnte sie wirklich hellsehen. Mehr aber davon in meinem nächsten Eintrag.
Leider hatte ich in dieser Woche noch keine Gelegenheit, ein Foto bei Tageslicht zu machen, weil ich immer erst zur Schlafenszeit aus dem Büro nach Hause gekommen bin. Aber vielleicht gelingt es mir morgen ja noch.
Denn jetzt gerade mag ich die warmen Socken nicht ausziehen. *g*
Aber bald schon dürft auch Ihr die schönen Socken bewundern.
09.12.2006, 19.24| (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Mitmachen und Dabeisein
Die zweite Hürde
scheint auch genommen.
Das Gespräch mit meiner Chefin ist positiv verlaufen und wir haben eine gute Lösung gefunden. Bzw. sie ist meinem Lösungsvorschlag gefolgt.
Nun muss nur noch mit meiner Kollegin Martina alles klar gehen und der Personalrat alles absegnen.
Und wenn das alles durch ist, habe ich mir - wenn auch nicht ganz freiwillig - selber ein schönes Weihnachtsgeschenk gemacht.
Von dem ich dann natürlich auch erzählen werde. *g*
05.12.2006, 20.42| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Dieses und Jenes
Halbe Miete?
Heute habe ich endlich ein Gespräch mit meiner "Oberchefin" führen können, nachdem der Termin nun anderthalb Wochen lang immer wieder verschoben wurde, weil sie krank war.
Dass mein Anliegen grundsätzlich nichts Gutes ist und auch der Zeitpunkt ungünstiger nicht hätte sein können, war mir vorher klar. Aber ich wollte halt meine letzte und wohl für gut ein Jahr lang (wenn nicht noch länger) auch einzige Chance nutzen.
Und siehe da: glücklich war C. W. natürlich nicht, hat mir aber ihre Unterstützung und ihr Verständnis zugesagt.
Na, wenn das nicht ein erster Schritt ist.
Morgen ist meine Chefin nach fünf Wochen aus ihrem Jahresurlaub zurück und für 14 Uhr stehe ich in ihrem Terminkalender.
Mal gucken, was sie sagt.
Dann bin ich auf jeden Fall einen Schritt weiter. So oder so.
04.12.2006, 22.07| (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Dieses und Jenes
Innere Uhr
Ja, es scheint sie wirklich zu geben.
Im Alltag merkt man es ja so manches Mal. Wenn man unter der Woche mal einen freien Tag hat, wird man häufig doch zur gewohnten Uhrzeit wach. Samstags dagegen schläft man wie von Zauberhand einfach eine Stunde länger. Der Körper hat den Rhythmus irgendwie verinnerlicht.
Aber ich glaube, auch der Geist ist nicht ganz unschuldig daran, dass es eine innere Uhr gibt. Und gestern habe ich mir selber den Beweis dafür geliefert.
Um 7 Uhr morgens habe ich gestern meinen Computer angemacht, um noch schnell zu schauen, ob eine Mail gekommen ist, dass unser Treffen in Siegen vielleicht doch nicht stattfinden kann.
Während ich den PC anschalte, mein Passwort eingebe, denke ich auf einmal: "Oh Shit, morgen ist das Chris de Burgh-Konzert."
Natürlich ist es nicht im eigentlichen Sinne Mist, dass das Konzert stattfindet. Vielmehr war ich erschrocken darüber, dass ich es fast vergessen hätte.
Wäre da nicht meine innere Uhr...
Bereits im Februar hatte ich mir die Eintrittskarte gekauft. Sie lag gut aufgehoben in einer speziellen Schublade, in der ich so etwas immer aufbewahre.
Kann also nichts schiefgehen.
Tja, und nun habe ich seit Februar absolut überhaupt und gar nicht mehr an das Konzert gedacht. Nicht einen Moment lang. Der Himmel wird wissen, warum es mir gestern auf einmal einfiel. Aus dem Nichts. Ohne dass es dafür einen Auslöser gab.
Vor allen Dingen noch rechtzeitig genug, um es nicht zu verpassen.
Aber nun bin ich mir sicher: ich habe eine innere Uhr!
Und deswegen bin ich heute beim Konzert in Düsseldorf dabei. Ich habe es nicht vergessen. Puh.
03.12.2006, 12.45| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Dieses und Jenes
Morgen
ist wahrscheinlich mein letzter arbeitsfreier Samstag für dieses Jahr - oder sogar für noch länger.
Aufgrund der ohnehin schon hohen Arbeitsbelastung war es fast nicht zu vermeiden, dass wir mal zusätzlich kommen müssen.
Durch die bevorstehende Gesetzesänderung in Bezug auf die Anhebung der Altersgrenze für den Rentenbezug ist ein wahrer Run auf Altersteilzeitverträge entstanden. Und so mache ich schon seit über einer Woche nichts Anderes. Über 60 Beratungsgespräche habe ich seit Montag geführt und etliche Kollegen haben den Vertrag auch direkt schon unterschrieben. Das ist eine Heidenarbeit, sage ich Euch.
Natürlich zu dem ohnehin durch den Jahresabschluss erhöhten Tagespensum.
So müssen wir also nun auch samstags kommen. Letzte Woche war ich schon im Büro. Morgen ist frei, weil der Personalrat die Wochenendarbeit noch nicht genehmigt hat, aber ab nächsten Samstag ist es erst einmal vorbei mit den normalen Wochenenden.
Eine Urlaubssperre für unseren Bereich gibt es obendrein. Momentan gilt sie bis zum Ende des Jahres, aber sie wird wohl bereits am Mittwoch verlängert werden auf Ende Januar, bis unser Umzug ins neue Domizil über die Bühne ist.
Grummel. Dabei wollte ich z. B. nächste Woche Freitag frei haben, weil ich eine Einladung von einer ganz lieben Strickerin habe. Und in der Woche vor Weihnachten war auch ein freier Tag eingeplant, weil meine Schwiegermutter 80 wird...
Na ja, noch habe ich die Hoffnung nicht ganz aufgegeben, dass zumindest ein einzelner freier Tag drin sein wird. Ich werde mir selber ganz fest die Daumen drücken.
Aber es ist, wie es ist, und ich kann nichts daran ändern.
Erst einmal freue ich mich riesig auf morgen, weil ich dann meine Wollprinzessin Melli wiedersehen werde! Und dafür haben wir uns natürlich auch einen passenden Ort ausgesucht... *g*
Und ich bin heilfroh, dass dieser Tag nicht auch noch den vielen Überstunden zum Opfer gefallen ist!
01.12.2006, 20.24| (3/3) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Dieses und Jenes
Vielleicht kann man anderen erklären, warum man seinen Partner geheiratet hat, sich selbst aber nicht.
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