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In Arbeit im Februar:
Corinth
SMC-Pullover
Camomille
Spectra
Radiance Shawl
Classy Lady Cardigan
Damson (Lace-Version)
Fallmaschen-Jacke
Cables & Lace Jacket
Schachbrett-Jacke
Glockenblume
Rufflicious
Katia-Weste
Noro Cardigan
Auf den Nadeln:
Glockenblume
Rufflicious
Katia-Weste
Bi-directional Vest
Noro-Cardigan
Swing Vest
Flechtmuster-Tuch
Lady Sweater
Revontuli
Stiefmutter-Socken *
Drop-Stitch Shawl
Mrs. Bluejeans *
Perlensocken
Damen-Handstulpen
Quadratpulli
Flechtmuster-Socken
Bindi-Socken
Keyhole Top
Handsome Triangle
Icarus Shawl
Shimmer Socks
Pink Panther
Goldener Drachen
Shikisai-Jacke *
Comfort Shawl
Waffelsocken
Rainbow-Jacke *
Jacke rosa-braun
Arizona-Jacke
6fach-Socken
Modell K
Socken Lifestyle
Boucléjacke
Cape
Schal Counterpoint
To Do:
Vielleicht irgendwann:
(ganz allein für mich)
FilztascheBirch
Bettsocken
Katzenkorb
Josephine
Fertig in 2012:
Handytasche blau
8 Gramm
ø pro Tag: 0,1
Online seit dem: 13.12.2005
in Tagen: 6910
Blogeinträge (themensortiert)
Thema: Leben
Rückblick
Nun habe ich den "Lappen" also schon seit 22 Jahren. Kinder, wie die Zeit vergeht.
Der 4. April war damals Gründonnerstag und es war ein wunderschöner Frühlingstag. Ich weiß auch noch genau, was ich anhatte.
Und als der Prüfer dann erst nach dem dritten Prüfling sagte, wer von uns denn den Führerschein bestanden hat (ich war als erste dran), war ich heilfroh, dass ich es im ersten Anlauf geschafft hatte. Nach nur 12 Fahrstunden.
Ja, und auch Pflichtstunden gab es damals schon.
Noch nicht einmal sechs Wochen habe ich gebraucht. Schön aber auch ungewöhnlich, das nach dieser langen Zeit festzustellen.
On April 4th, 1985 I got my driving licence. Can't believe that already 22 have gone...
April 4th was Holy Thursday in 1985. It was a wonderful sunny day and I still remember the clothes I wore.
I only had 12 driving lessons and I was quite happy when I heard that I was successful with my first attempt. It did not even take six weeks to get the driving licence. Quite strange to remember this detail after so many years.
04.04.2007, 21.17 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Meine sieben Gebote
will ich für das Jahr 2007 fassen:
10 bis 15 Minuten werde ich täglich in Ruhe (!) musizieren.
Das hilft mir, ruhiger zu werden und den Alltag zu vergessen.
Ich werde nicht mehr "ja" sagen, wenn ich "nein" meine.
Meine freien Tage werde ich nutzen: meinem Haushalt gehört die eine Hälfte, die andere ist ganz mein.
Ich werde ordentlicher sein, Statistiken führen und Dinge schneller zu Ende bringen. In allen Bereichen.
Stricktechnisch gilt, dass ich konsequenter stricken möchte.
Das heißt, dass fertig gestrickte Teile dann auch rasch komplett beendet werden.
Stashabbau hat hohe Priorität.
Siehe auch mein Leitfaden für "Knit from your stash 2007".
Ich bin ich.
Und das ist gut so.
02.01.2007, 21.25 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Willkommen 2007
Nun ist es also da, das Jahr 2007.
Was wird es mir bringen?
In die Zukunft schauen kann so wirklich niemand, aber ein paar Ereignisse stehen für mich schon fest.
Am 16. Januar werde ich 40.
Ein Meilenstein. Denn irgendwie beginnt damit die zweite Hälfte meines Lebens.
Aber ich freu mich drauf. Ein schönes Alter, eine gute Zeit - so hoffe ich.
Wir ziehen im Januar mit der Firma um.
Dadurch wird sich meine Fahrzeit um über eine Stunde pro Tag verlängern. Und ich bin ohnehin schon über zwei Stunden unterwegs...
Ab Februar wird sich für mich bis 30. September (hoffentlich) einiges im Büro ändern, was sich in etwas weniger Arbeit und etwas mehr Entspannung bemerkbar machen sollte. Ich werde mich dadurch mehr um mich, meine Gesundheit und mein Heim kümmern können.
Ja, und ansonsten hoffe ich, dass es ein gutes Jahr werden wird, das viel Positives für mich bereit hält. Es soll ein Jahr werden, an das ich mich gern erinnern werde.
"Wird es besser, wird es schlechter?" fragt man alljährlich. Seien wir ehrlich: Leben ist immer lebensgefährlich.
Also auf ein Neues!
Ich will das Beste daraus machen.
01.01.2007, 00.02 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Ade 2006
Hm, jetzt sitze ich hier und überlege, ob bzw. was ich zum Jahresrückblick für 2006 schreiben soll.
Spontan fällt mir eine Zeile aus einem Lied von Reinhard Mey ein: "... ich denk, es war ein gutes Jahr."
War es das?
Was mich persönlich betrifft, war es wohl - wenn man es irgendwann mal im Lebensrückblick betrachtet - ein normales Jahr, das im Büro mit sehr viel Verantwortung, die ich einfach übernehmen musste, und noch viel mehr Arbeit verbunden war.
Es ist nichts Besonderes passiert. Jedenfalls nicht bei mir selbst. Ich habe lediglich Weichen gestellt...
Ansonsten brachte das Jahr viele schlechte Nachrichten für Menschen, die mir nahe stehen.
Mein Schwiegervater z. B. hatte eine große OP an der Lunge, nachdem bei ihm Lungenkrebs diagnostiziert wurde. So richtig erholt hat er sich noch nicht, auch wenn er versucht, keinen merken zu lassen, wie schlecht es ihm manchmal geht.
Mein Vater hat inzwischen bereits drei OPs hinter sich, aber es gab noch keinerlei Besserung.
Veronika bekommt inzwischen eine Erwerbsunfähigkeitsrente, nachdem sie zuerst an Darmkrebs und dann an Lungenkrebs erkrankt war und diverse Operationen hat über sich ergehen lassen müssen.
Aber es gab auch schöne Momente.
Ich denke da z. B. an die schönen Stricktage im Schwarzwald, in denen ich mal allen Kummer vergessen konnte und endlich "meinem" Engel Jacky begegnen durfte.
Auch brachten mir die Wollfee- und Wichtelaktionen drei wundervolle Menschen in mein Leben, die ich sonst nie kennengelernt hätte.
Überhaupt habe ich durch das Stricken einige nette Menschen kennengelernt und ein paar dauerhafte Kontakte knüpfen können.
Wenn ich mich daran erinnere, kann ich das Jahr mit positiven Gedanken beenden und das neue hoffentlich ebenso beginnen.
Ach ja, und ein bisschen was Stricktechnisches habe ich auch geschafft:
3.303 Gramm Sockenwolle wurden zu insgesamt 41 Sockenpaaren und einem Paar Handstulpen verstrickt.
Aus 5.151 Gramm normaler Wolle wurden insgesamt 23 verschiedene Projekte gestrickt.
Macht einen Gesamt-Nettoverbrauch von 8.454 Gramm. Nicht schlecht, Frau S.
Da habe ich ja doch einiges geschafft und auch verstrickt.
Tatsächlich war es sogar noch etwas mehr, was an Wolle verarbeitet wurde. Aber da ich die Strickstücke immer erst wiege und in die Statistik aufnehme, wenn sie wirklich komplett fertig sind (also inklusive Vernähen, Zusammennähen und Spannen), bleibt es bei diesen Zahlen.
Ist aber nicht schlimm: so kann ich direkt in den nächsten Tagen vielleicht die erste Fertigstellung melden, weil ein großes Schultertuch und eine Strickjacke fertig gestrickt sind und nur noch die Ausarbeitung fehlt.
Und damit ich im nächsten Jahr noch genauer weiß, wieviel Wolle ich verarbeitet habe, werde ich die Statistik noch sorgfältiger führen und auch zeitnaher aktualisieren.
Das gilt sowohl für meine Wollbestände als auch für die Notizen zu den laufenden Projekten. So muss ich nicht immer grübeln, wenn ich z. B. eine zweite Socke erst nach Wochen oder Monaten fertig stricke. *g*
31.12.2006, 23.59 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Das verflixte siebte Jahr
So wird es ja im Volksmund immer noch genannt, obwohl es längst diverse Studien gibt, dass das eigentliche "verflixte Jahr" inzwischen das dritte ist und das Scheidungsrisiko zwischen dem dritten und sechsten Jahr am höchsten ist.
Egal. Wie dem auch sei.
Mit dem heutigen Tag haben wir alle diese Hürden genommen, denn wir sind heute - und genau um die Uhrzeit dieses Beitrages hatten wir unseren Termin beim Standesamt - sieben Jahre verheiratet.
Ich danke Dir für sieben schöne Jahre, lieber Erik. Mögen noch viele glückliche Jahre für uns folgen.
28.12.2006, 09.30 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Heilige Nacht
Heilige Nacht, heilige Nacht
Nacht der unendlichen Liebe!
Daß uns dein Segen verbliebe,
Wirst du uns wiedergebracht.
Heilige Nacht, heilige Nacht.
Heilige Nacht, heilige Nacht
Laß uns im Erdengedränge
Tönen der Engel Gesänge,
Bis unser Christtag erwacht.
Heilige Nacht, heilige Nacht.
Johann Friedrich Reichardt
Noch heute kommen mir die Tränen, wenn ich dieses Lied höre oder singe - genau wie in jener Christmette vor mehr als 20 Jahren, als ich das Lied zum ersten Mal sang...
24.12.2006, 22.00 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Alte Liebe rostet nicht
Es ist schon interessant, immer wieder mal zwei Kollegen zu begegnen, die vor achtzehn Jahren eine kurze Zeit zusammen waren.
Ab und an laufen sie sich halt auch jetzt noch über den Weg. Es gibt Meetings, Betriebsfeste und auch einfach Zufälle.
Und es ist einfach herrlich, beide zu sehen, wie sie sich anschauen. Eigentlich sieht alles ganz normal aus. Aber wenn man ganz genau hinschaut, ist da etwas... So scheint es (mir) zumindest.
Inzwischen sind beide längst anderweitig verheiratet und auch zufrieden in ihren Partnerschaften. Nein, und zwischen den beiden läuft auch wirklich nichts. Das ist lange, lange vorbei. Damals halt. *g*
Aber irgendwie merkt man doch, dass die beiden mal mehr miteinander verband. Zumindest, wenn man sie gut genug kennt.
Und wer weiß: vielleicht heiraten die beiden doch noch irgendwann mal. Wenn sie beide verwitwet sind und sie es im Alter noch einmal miteinander versuchen wollen...
Wundern tät's mich jedenfalls nicht.
So long, S. und K. Ich würd's Euch wünschen. Auch wenn Ihr das hier sicherlich niemals lesen werdet...
20.12.2006, 21.13 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Der Countdown läuft
In einem Monat - genau um diese Uhrzeit - ist es für mich soweit:
Und soll ich Euch was sagen? Ich freu mich drauf.
Ich bin heute viel zufriedener als vor zehn oder zwanzig Jahren.
16.12.2006, 20.25 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Schlechte Zeiten, gute Zeiten
Vor zwölf Jahren ging es mir nach einer größeren OP gesundheitlich nicht gut.
Trotzdem war der 30. November damals ein ganz besonders guter Tag in der an sich schweren Zeit und ich habe ihn in vollen Zügen genossen. Mittags war ich endlich auch "schwarz auf weiß" vogelfrei. Das war wahrlich ein Grund zum Feiern.
Wie das Leben so spielt: heute bin ich schon lange nicht mehr "frei" und dennoch - oder gerade deswegen? *lach* - sehr glücklich.
Und so wird auch heute abend gefeiert: mein Mann hat mich soeben zum Abendessen eingeladen. Außerdem gibt es in dem Hotel Donnerstagabend eine ausgezeichnete Live-Bar-Piano-Musik, so dass man beim guten Essen auch schönen Klängen lauschen kann.
Na, das kann man doch eigentlich nicht ausschlagen, auch wenn ich nach einem 14-Stunden-Arbeitstag eigentlich direkt ins Bett gehören würde, oder?
30.11.2006, 13.26 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Für Ulrich
Ich war vorhin noch einmal wie vor Jahren
Im Zoo, um nach dem alten Bär‘n zu seh‘n,
Für den wir sowas wie Verwandte waren,
Die auf der bess‘ren Gitterseite steh‘n.
Der Zoo hat ein Wildentenpaar erworben,
Ein selt‘nes Exemplar vom Ijsselmeer
Und unser Bär ist vor‘gen Herbst gestorben.
Der alte Bär ist tot, und sein Käfig leer.
Weißt du noch, ich nahm deine Aktenmappe
Voll trock‘nem Brot, dann kauftest du
Importhonig in einem Topf aus Pappe.
Da taucht‘ ich Weißbrot ein und warf‘s ihm zu.
ich hätt‘ ihm wohl auch Honig pur gegeben,
Doch mochte er vielleicht zuckerkrank sein,
Dann brächt‘ ihn das am Ende noch ums Leben.
Und daran wollten wir nicht schuldig sein.
Er war so kurzsichtig, wie wir zusammen,
Sein Fell von Zeit und Motten ramponiert,
Von Schwanz und Schnauze übersät mit Schrammen
Und allem, was den alten Bären ziert.
Wir hätten ihn gern bei uns aufgenommen,
Doch früher oder später hätten wir
Ganz sicher mit den Nachbarn Krach bekommen:
Ein Bär im Haus, zusätzlich zum Klavier.
Vom Eintrittsgeld zum Zoologischen Garten
Könnte man ein Raubtierhaus finanzier‘n.
Und mit unseren gesamten Eintrittskarten
Könnt‘ ich glatt uns‘re Wohnung tapezier‘n.
An Bechern zähl‘ ich, wie oft wir dort waren,
Und bald hat er uns schon wiedererkannt,
Vielleicht an deinem Kleid, an meinen Haaren,
Vielleicht am Honigtopf in meiner Hand.
Wohl manchen Becher hat er leergefressen,
Und deine Aktentasche klebt noch heut‘.
Und ohne ihn deswegen zu vergessen,
Haben wir ihn nicht mehr besucht bis heut‘.
Uns ist irgendwas dazwischengekommen,
Und plötzlich fanden wir nicht mehr die Zeit,
Oder wir haben sie uns nicht genommen,
Nun hoff‘ ich nur, daß er uns das verzeiht.
Wie lange wartete er wohl vergebens
Auf seinen Honig und unsern Besuch.
Mit ihm endet ein Abschnitt uns‘res Lebens
Und ein Kapitel in unserem Buch.
Den alten Burschen derart zu vergrämen,
Zu zeigen, daß es keine Treue gibt.
Ich glaube, ich sollte mich etwas schämen
Und hab‘ verdient, daß man mich nicht mehr liebt.
Jetzt ist‘s zu spät, um Tränen zu vergießen,
Der Bär ist längst im Bärenparadies,
Wo Milch und wo vor allem Honig fließen,
Erlöst von Gittern und seinem Verließ.
Doch wenn für tote Bären Glocken läuten,
Dann soll‘n von allen Türmen rings umher
Eine Stunde lang alle Glocken läuten.
Der alte Bär ist tot und sein Käfig leer.
Text und Melodie: Reinhard Mey
18.11.2006, 10.42 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Macht hat ein Erfolgsgeheimnis: das Wissen, dass die anderen noch feiger sind.
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