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In Arbeit im Februar:
Corinth
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Spectra
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Damson (Lace-Version)
Fallmaschen-Jacke
Cables & Lace Jacket
Schachbrett-Jacke
Glockenblume
Rufflicious
Katia-Weste
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Auf den Nadeln:
Glockenblume
Rufflicious
Katia-Weste
Bi-directional Vest
Noro-Cardigan
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Lady Sweater
Revontuli
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Flechtmuster-Socken
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Shikisai-Jacke *
Comfort Shawl
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Jacke rosa-braun
Arizona-Jacke
6fach-Socken
Modell K
Socken Lifestyle
Boucléjacke
Cape
Schal Counterpoint
To Do:
Vielleicht irgendwann:
(ganz allein für mich)
FilztascheBirch
Bettsocken
Katzenkorb
Josephine
Fertig in 2012:
Handytasche blau
8 Gramm
ø pro Tag: 0,1
Online seit dem: 13.12.2005
in Tagen: 6937
Schlechte Nachrichten
haben mich in den letzten beiden Wochen zu Genüge erreicht.
Krankheiten mit ungewissem Ausgang, bevorstehende Tode, unerwartete Komplikationen und noch mehr - das muss man erst einmal verarbeiten können.
Auf die Karnevalssitzung hatte ich mich so gefreut und wir haben auch unbeschwert gefeiert. Wir haben Vero von dort aus sogar noch angerufen, um ihr fröhlich zuzurufen, dass wir an sie denken, auf sie trinken und dass wir uns freuen, sie nächste Woche wiederzusehen.
Und Freitag dann die Ernüchterung. Man hatte sie morgens bewusstlos im Zimmer gefunden. Niemand weiß, wie lange sie dort schon lag. Sofort wurde sie auf die Intensivstation verlegt, wo man feststellte, dass sie einen Hinterwandinfarkt hatte.
Reicht es denn nicht, dass man vor ein paar Wochen Darmkrebs festgestellt hat? Muss sich zu dieser Diagnose noch etwas gesellen, das alles noch schlimmer macht? Nun wurden Chemo und Bestrahlung, die seit Montag liefen, erst einmal abgebrochen und alles wird - irgendwann - von vorne beginnen.
Günter hat ebenfalls eine schlechte Diagnose bekommen und wir wissen nicht, was wird. Er müsste operiert werden, aber da er Bluter ist, schrecken die Ärzte zurück und man kann nicht einfach kurzfristig die OP ansetzen.
Menno, man kann doch nicht tatenlos zusehen, wie es schlechter wird und ...
Ingrids Mann ringt im Krankenhaus mit dem Tode. Er ist schon länger lungenkrank und hat sich eine Lungenentzündung gefangen. Nun liegt er seit Dienstag auf der Intensivstation im Koma und es sieht nicht so aus, als wenn er überleben würde.
Wenn er doch wieder wach werden sollte, bleibt er lebenslang ein Schwerstpflegefall.
Vor meiner eigenen Diagnose habe ich auch Angst. Lebe ich doch schon mehr als zehn Jahre nach meiner OP mit den Schmerzen und merke, dass es diesmal irgendwie anders ist. Komplikationen gab es in den vergangenen Jahren immer wieder mal, aber diesmal ist es nicht so wie sonst.
Meine Freundin Martina hat es auch wieder erwischt. Seit einigen Jahren hat sie heftigste Schwindelanfälle, die teilweise bis zur Ohnmacht gehen. Man findet keine Ursache dafür, welche Untersuchung man auch mit ihr anstellt. Jetzt ist sie seit letzten Montag wieder aus dem Verkehr gezogen, nimmt schwere entkrampfende Medikamente, die sie total benebeln und man tappt wieder mal im Dunkeln, was die Ursache für die Erkrankung ist.
Nicht zu vergessen Gerda, der es nach der Amputation nicht gut geht und deren Zustand sich eher verschlimmert hat.
Das sind exemplarisch nur die Nachrichten, die mich in den letzten Tagen erreicht haben und die ich hier nennen möchte. Manche Dinge sind zu persönlich, um sie hier aufzuschreiben oder ausführlicher zu benennen. Aber ich merke, dass ich mir mal die Traurigkeit von der Seele schreiben muss. Deswegen habe ich das Thema hier angeschnitten.
Habe auch lange überlegt, ob ich es überhaupt tun soll, weil es doch sehr persönlich ist, aber es musste einfach mal - zumindest in Ansätzen - raus. Jeder, mit dem ich hier zu Hause persönlich darüber sprechen könnte, ist in irgendeiner Form involviert. Da tut es gut, sich einfach auf "neutralem Boden" mal einiges von der Seele schreiben zu können.
Ich hatte so sehr gehofft, dass dieses Jahr bessere Nachrichten bringen wird als das vergangene. Es gilt nun, den Mut und die Hoffnung nicht zu verlieren.
Ich muss auf mich selber achten und möchte für meine Familie und Freunde in diesen schweren Stunden ebenfalls da sein. Egal, was kommt.
Ich schließe Euch alle in meine Gedanken und Gebete ein, zünde Kerzen für Euch an!
29.01.2006, 11.14| (8/8) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Leben
Wir werden uns wiedersehen! Und das nicht erst....
27.01.2006, 16.01| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Leben
Geburtstag
Happy birthday, Wolfgang Amadeus!
27.01.2006, 00.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Dieses und Jenes
Kölle Alaaf
Morgen fahren wir mit ein paar Kolleginnen zu einer "Mädchersitzung" nach Köln. Freue mich schon auf ein paar unbeschwerte Stunden, auch wenn wir statt neun nur noch sechs "Mädchen" sind. Die anderen drei fallen krankheitsbedingt leider aus.
Aber ich werde ein Bier oder ein Glas Wein auf ihr Wohl trinken und dabei ganz besonders an Veronika und Martina denken.
Kamelle, d'r Prinz kütt!
25.01.2006, 22.43| (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Dieses und Jenes
Entschieden
ist, dass ich die Zopfsocken für Gertraud mit dem "Making Waves" Muster aus dem Six-Sox-Knitalong stricken werde.
Hat sie sich selber gerade ausgesucht anhand meiner "Mustersocken" aus dem letzten Jahr. Und als Wolle hat sie die gewählt, die ich gestern schon vergeblich angestrickt hatte. Hoffen wir, dass es jetzt besser klappt.
Entschieden ist auch, dass ich diese Auftragssocken noch vor dem Wollfeegeschenk anfange. Und das war vor ca. 15 Minuten. *g*
Heute ist zwar meine Woll-Lieferung gekommen, aber die Wolle, die ich für die Wollfee-Aktion brauche, war leider nicht dabei. Vergessen.
Aber kein Problem. Ist ja nicht so, als wenn mir die Ideen und Projekte ausgehen würden. Die Wolle wird aber umgehend nachgeschickt und ich denke, dass ich sie bis zum Wochenende (oder spätestens nächsten Montag) haben werde. Muss ich mich halt ein bißchen ranhalten mit dem Stricken.
Eine kleine "Strafarbeit" habe ich eben auch schon erledigt. An Eriks Winterjacke war ein Knopf abgefallen und er hatte ihn leider nicht "retten" können. Also musste ich gleich alle Knöpfe neu annähen. War nicht gerade ein Vergnügen und ich musste mich wirklich abmühen.
Es ist nämlich eine diiiiiicke Winterjacke und außerdem wurden von innen nochmal kleine Knöpfe gegengenäht. Puh.
Aber nun bin ich fertig und Erik ist für die morgigen eisigen Temperaturen gut gerüstet.
So, und nun mache ich mir noch eine Tasse Tee (den leckeren von meiner Wollfee) und werde es mir für ein Stündchen auf dem Sofa gemütlich machen. Mit Wolle. Vielleicht schaffe ich ja sogar das Bündchen von Gertrauds erstem Strumpf.
23.01.2006, 21.20| (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Stricken
Zufall
Dieser Zufallsspruch ist mir hier soeben ins Auge gesprungen und ich muss sagen, es liegt - wer immer das gesagt haben mag - leider viel Wahrheit darin:
Ärger verleitet meist zum Dümmsten, was man machen kann.
22.01.2006, 22.20| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Hören, sehen, lesen
Fehlversuche
Na toll, so kann man seinen Abend auch rumkriegen. Man strickt die ganze Zeit und schafft einfach nichts.
Jetzt habe ich - vernünftig wie ich bin *g* - doch mit den Zopfmustersocken anfangen wollen, habe eine schöne Ebay-Wolle in grau-beige gefunden und wollte auch direkt starten.
Natürlich hat die Suche nach dem passenden Zopfmuster erst noch eine Weile in Anspruch genommen, aber dann habe ich losgelegt.
Nun sitze ich neben einem Häufchen gestrickter Bündchen/Schäfte (die landen gleich im Müll) und bin mit keinem zufrieden. Das Stricken selber klappt gut, an einem Zopfmuster ist ja auch nichts Schwieriges. Aber die Wolle scheint mir ungeeignet. Sie ist zwar dehnbar, aber wenn man einmal die Hand oder den Fuß durchgesteckt hat, bleibt alles gedehnt und zieht sich nicht wieder richtig zusammen. Das scheint mir dann nicht geeignet. Bei Socken für mich selber wäre es mir vielleicht noch egal, aber bei Auftragssocken sollte schon alles stimmen. Und ich bin mir halt nicht sicher über die Qualität und Eigenschaften der Wolle, so lasse ich es lieber.
Na gut, fängt die Suche nach der passenden Wolle also morgen von Neuem an. Genug Vorrat habe ich ja...
Oder ich hoffe einfach, dass morgen die Wolle für mein Wollfee-Projekt kommt und ich dieses dann in Angriff nehmen kann.
22.01.2006, 22.03| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Stricken
Es geht weiter
und zwar mit dem Fertigstellen von Strickstücken.
Das Puscheltuch für den Sohn meiner Freundin Jennifer in England ist soeben fertig geworden.
Gestern abend habe ich die Maschen noch angeschlagen und heute dann das Tuch gestrickt. Kraus rechts - das geht auch im Auto als Beifahrerin gut und so bin ich schon fertig.
Und nun? Eigentlich könnte ich ja die Zopfmuster-Auftragssocken einschieben, aber ich würde viel lieber etwas Anderes anfangen. Aber was nur? Ideen habe ich viele, aber der Round Robin und die Wollfee-Aktion haben absoluten Vorrang und so würde etwas Größeres doch bald wieder brach liegen.
Für meine Wollprinzessin kann ich leider noch nicht loslegen, da ich noch auf die bestellte Wolle warte.
Soll ich doch die Vernunft wieder siegen lassen und die Auftragssocken in Angriff nehmen? Ich glaube, gut wär's. Zwar gibt's für die Socken keinen Endtermin - ich soll einfach so machen, wie ich es schaffe -, aber es soll sich ja nicht Ewigkeiten hinziehen. Und wenn ich jetzt nicht wenigstens schon mal anfange, könnten sie wahrscheinlich erst nach dem Wollfee-Endgeschenk begonnen werden.
Nee, das ist dann doch zu lang. Also durchforste ich gleich mal meine Wolle und suche dann nach einem Zopfmuster. Dieses war nämlich gewünscht, weil Gertraud die Kuschelsocken, die ich von Christine bekommen habe, so gut gefallen.
Derzeit sind die "Making Waves" aus dem Six-Sox-Knitalong des letzten Jahres mein Favorit für diesen Auftrag. Mal schauen, ob ich - wie so oft - beim ersten Gedanken bleibe oder mich doch anders entscheide.
Auf der Geburtstagsfeier meiner Schwägerin war es übrigens sehr schön. Die Stimmung war gut, das Essen lecker und wir alle hatten ein paar gemütliche Stunden.
Und nun dauert's genau zwei Monate, bis wir uns wiedersehen. Auf Mutters 75. Geburtstag übrigens.
22.01.2006, 19.02| (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Stricken
Auch das noch
Jetzt schlägt's gleich - nein, nicht 13 - sondern Mitternacht und soeben ist noch "Ruffles" fertig geworden. Huiuiui.
Sogar die Fäden habe ich direkt vernäht.
Gut, es waren nur sechs an der Zahl, aber die Vernunft hat gesiegt. Denn sonst kommt es schon mal vor, dass Sachen einige Zeit fertig im Schrank liegen und nicht angezogen oder verschenkt werden, weil die Fadenenden noch herumhängen. *räusper*
Vielleicht ziehe ich ihn direkt morgen an. Wäre als Gag für die Geburtstagsfeier nicht schlecht. Zumal unsere Stimmung für die Feier nicht gerade positiv ist. Aber das ist ein anderes Thema...
Könnte glatt noch ein Dreiecks-Puscheltuch anfangen... *g* Soll ich?
Oder ich gehe doch lieber direkt ins Bett, denn müde bin ich schon. Morgen ist schließlich auch noch ein Tag bzw. Fernsehabend. Und früh aufstehen muss ich auch...
21.01.2006, 23.36| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Stricken
Tagwerk
Mein Tagwerk ist vollbracht: mein Beitrag zu Lanis Band Sampler Round Robin ist fertig!
Einen Arbeitstag habe ich im Prinzip dafür gebraucht. Um genau 12 Uhr mittags habe ich angefangen und mit Gongschlag 20 Uhr habe ich eben den letzten Faden vernäht. Das nenne ich doch mal erfolgreich.
Allerdings habe ich nicht 8 Stunden am Stück daran gearbeitet. Das kann ich gar nicht. Ich muss immer wieder Pausen machen, um mich und meinen Körper ein bißchen zu entspannen. Es waren so circa fünf Stunden, würde ich sagen.
Da der Round Robin nur Platz für einen kleinen Beitrag ließ, konnte ich die Stickerei innerhalb eines Tages vollenden. Das gab es noch nie. Eine Stickpremiere also sozusagen.
Der Round Robin geht am Montag so
auf die Reise nach Australien, wo Lynne dann die letzte Stickerin sein wird.
Mein Beitrag für die 38 mal 69 Kreuze (Breite mal Länge) sieht so aus:
Ich habe Spezialstiche aus verschiedenen Vorlagen gemixt. Die beiden Farben (eigentlich ein kräftiges Lila und ein Mittel-Grün, aber hier abends im Kunstlicht nicht gut zu fotografieren) waren mitgeschickt und die Vorgabe war, dass man abwechselnd ein Band in Lila und dann eines in Grün stickt; mit lila sollte man anfangen und aufhören, damit man die letzte Reihe mit seinem Namen in Grün besticken kann. Auch war das Alphabet mitgeschickt und gewünscht, dass man in die linke Ecke seinen Namen schreibt und in die rechte, woher man kommt.
Ich hoffe, dass Lani der Round Robin gefallen wird, wenn er in circa sechs Wochen wieder bei ihr zu Hause eintrudelt. Mir hat das Sticken auf jeden Fall Spaß gemacht. Wie sollte es auch anders sein, wenn ich mit lila Garn sticken darf?
21.01.2006, 20.53| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Sticken
Formen
nimmt der Band Sampler Round Robin an.
Noch zwei Bänder muss ich sticken sowie meine Namenszeile. Das ging doch mal echt flott. Ist diesmal nur ein kleiner RR.
Deswegen habe ich ihn wahrscheinlich auch immer so geschoben... *g*
Heute abend sollte ich ihn noch fertig bekommen und dann kann ich wohl wieder ein paar "Dreherchen" an Ruffles stricken.
Das klappt ja diesmal reibungslos.
21.01.2006, 18.32| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Sticken
Band Sampler RR
Nachdem ich nun wochenlang ausschließlich gestrickt habe, musste ich heute mal wieder zu den kleinen und feinen 28er Sticknadeln greifen.
Der Band Sampler Round Robin von Arni ist nämlich eigentlich schon über fällig und ich muss unbedingt meinen Teil heute fertig machen.
Morgen sind wir von morgens an unterwegs (Schwägerin hat Geburtstag) und ich werde wohl keine Zeit zum Handarbeiten haben. Und auf der Geburtstagsfeier setze ich mich bestimmt nicht mit Strickzeug zwischen die anderen. So viel Höflichkeit und Etikette muss sein, sich auch mal von den eigenen Interessen lösen zu können...
Hach, ich hätte ja einfach früher anfangen können. Irgendwie bin ich jedoch momentan im absoluten Wollrausch, könnte tausend Strickprojekte beginnen. Aber an die kleinen Sticknadeln zieht mich derzeit gar nichts.
Dabei ist der nächste Round Robin - es ist der letzte in dieser Runde - auch schon hier und ich sollte hochmotiviert sein. Vier Wochen hab ich ja noch bis zum Versandtermin. *g*
Ob sich das mal ändert und ich ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Sticken und Stricken hinkriege? Denn irgendwie ist das bei mir immer so, dass ich alles phasenweise mache: entweder nur sticken oder nur stricken.
Ach, eigentlich nicht so schlimm, so lange immer mal was fertig wird. Gell?
21.01.2006, 16.04| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Sticken
Den richtigen Dreh
haben mein "Ruffles" und ich raus. Ist richtig schön anzusehen, wie sich der Schal immer mehr dreht und dreht...
Hier mal ein Zwischenstandsfoto:
Okay, die Farben sind nicht naturgetreu getroffen. Das heißt, die fliederfarbene Decke sieht ziemlich original aus, nur der Schal ist zu blaustichig geraten. Dabei besteht die Wolle (ein sogenanntes Designer-Garn) aus mehreren dunklen Lilatönen und einer ganz hell fliederfarbenen - fast schon weißen - "Federwolle". Sieht auf jeden Fall witzig aus.
Habe circa schon einen Meter geschafft, bin also etwa zu 2/3 durch. Da ich Ruffles nur als dekorativen Schal tragen und ihn nicht um den Hals schlingen möchte, müßte eine Länge von 150 bis 160 Zentimetern ungefähr reichen. Vielleicht kriege ich ihn ja noch bis Mittwoch fertig, dann könnte ich ihn am Donnerstag zum ersten Mal anziehen.
Wir gehen mit ein paar Kolleginnen nämlich zu einer Mädchensitzung nach Köln; unsere Chefin hat uns die Karten zu der Sitzung einer renommierten alten Kölner Karnevalsgesellschaft besorgt.
Und da wäre ein "Original-Spiralschal" bestimmt ein schönes Accessoire, das nicht jeder hat. Und zu unseren schwarzen Fräcken, die wir anziehen werden (welch originelle Verkleidung, hoho), passt er auf jeden Fall.
20.01.2006, 22.10| (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Stricken
Danke
Für die lieben Glückwünsche, die mich zu meinem Geburtstag erreicht haben, sage ich Euch allen ein herzliches Dankeschön. Ich habe mich über jede Mail und SMS gefreut und auch die Einträge in der Shoutbox habe ich mit Freude gelesen.
Ich werde mich in den nächsten Tagen auch noch bei jedem persönlich bedanken.
Es tut gut zu wissen, dass es Menschen gibt, die an einen denken und denen man nicht gleichgültig ist.
20.01.2006, 13.52| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Leben
Prinzessin zu sein ist schön
Die beste Wollfee, die es gibt, ist meine.
Nicht deine, auch nicht die von dir, erst recht nicht deine und deine schon mal gar nicht...
Jawollja, MEINE Wollfee ist die beste von allen!!!!
Heute ist mein Geburtstagspäckchen von ihr angekommen und ich bin absolut begeistert über die vielen schönen (und leckeren) Dinge, die ich bekommen habe.
Hach, war das heute schwer im Büro. Ich wusste ja schon seit heute morgen, dass ein Wollfee-Paket angekommen ist. Als ich zu Hause war, habe ich nur schnell die Jacke aufgehängt, die Digicam geholt und dann - auch wenn es schwer fiel - erst einmal ein Foto von dem noch verschlossenen Päckchen gemacht:
Neugierig nestelte ich mit einem Messer an den Klebestreifen und wollte das Päckchen gar zu gern auf bekommen.
Seht selbst, was mir alles in die Hände fiel, nachdem ich die Klebestreifen alle durchgeschnitten hatte:
Das weckte meine Neugier natürlich noch viel mehr und auch mein Kater Alfons wollte unbedingt wissen, was da für mich angekommen war und musste schon mal eine Runde Probe schnüffeln und alles begutachten.
Zu allererst fielen mir natürlich die schönen Adressaufkleber ins Auge. Wer könnte an dem schönen Rosenmotiv vorbeisehen? Und dann gleich so viele Bögen. Mensch, da kann ich jetzt schreiben und verschicken, so viel ich will.
Dann habe ich als erstes die schöne und total nette Karte gelesen. Hach, ist das herrlich, solch persönliche Post zu bekommen. Und wer außer uns Wollfee-Teilnehmerinnen bekommt schon Post, auf der er mit Prinzessin angesprochen wird? Ist das nicht phänomenal?
Ich habe alles ganz liebevoll und langsam ausgepackt, dabei hätte ich am liebsten das Papier einfach zerrissen, um endlich zu wissen, was alles drin ist. Aber nein, ich habe wirklich an mich gehalten und alles ganz sinnlich und langsam aufgemacht. Alles einzeln bestaunt und konnte mich gar nicht mehr einkriegen, was ich alles bekommen habe.
So viel schon mal vorweg, liebe Wollfee: Du hast meinen Geschmack voll und ganz getroffen!
Sehen meine Geschenke nicht prachtvoll aus?
Ich kam aus dem Staunen, Anschauen und Betasten einfach nicht mehr heraus. So schön liebevoll ausgesuchte Dinge - ganz allein für mich. Welch eine Freude.
Angefangen habe ich natürlich mit der wunderschönen extra für mich in meinen Farben ausgesuchten Karte.
So liebevoll geschrieben und die Blumen in meinen Lieblingsfarben. Einfach nur schön. Und einen gut riechenden goldenen Engel gab es auch noch dazu. Den habe ich direkt katzensicher in die Glasvitrine gelegt, damit die vier Racker ihn nicht versehentlich herunterwerfen und er zerbricht.
Und neben meinem weißen Keramikengel macht er sich besonders gut.
Streicheleinheiten für die Seele geben in den nächsten Wochen (wobei die Schokolade wohl eher nicht so lange überdauern wird *g*)
ein leckerer Tee und Trüffelschokolade.
Hui, das ist ganz genau mein Geschmack. So, wie ich es liebe. Am Samstag noch hatte ich vor Pralinen gestanden und überlegt, ob ich mir 100 Gramm Trüffel mitnehmen soll. Dann habe ich es aber gelassen und mich entschieden, das erst beim nächsten Mal zu tun. Woher wusstest du das, beste aller Wollfeen? Hast du mich heimlich beobachtet, wie ich lechzend vor den Trüffeln stand und sie nur nicht mitgenommen habe, weil die Schlange an der Kasse so fürchterlich lang war?
Die Schoki ist noch zu (ja, ich war ganz tapfer); die werde ich am Wochenende aufmachen und dann jedes Stückchen ganz besonders genießen. Das wird eine feine Schelckerei.
Den Tee musste ich jedoch gleich probieren und habe gestern direkt eine Tasse getrunken, und zwar aus der wunderschönen Schaftasse,
die auch im Paket war. Ist sie nicht schön?
Da schmeckte der Tee nochmal so lecker. Mjam, der ist so richtig schön zum Verwöhnen und Wohlfühlen.
Beste aller Wollfeen, ich danke dir für die vielen Geschenke. Du hast voll ins Schwarze getroffen. Du brauchst dir absolut keine Gedanken zu machen, dass mir irgendetwas davon nicht gefällt.
Und nun grübel ich schon die ganze Zeit, wer du sein könntest. Ich würde mich doch soooo gern persönlich bei dir bedanken. Aber ich werde mich wohl noch zweieinhalb Monate gedulden müssen, denn ich habe keinen blassen Schimmer, wer du sein könntest.
Lieben, lieben Dank, meine Wollfee! You made my day!
17.01.2006, 20.23| (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Wollfee3
Das erste Geschenk
meiner Wollfee scheint heute eingetroffen zu sein.
Das heißt, eigentlich ist es schon das zweite von ihr, aber das erste scheint im Weihnachtspakettrubel leider bei der Post untergegangen zu sein, denn es hat mich bis heute nicht erreicht, und es wurde aber bereits vor Weihnachten verschickt. Das war nicht gerade ein verheißungsvoller Start in unsere gemeinsame Wollfee-Zeit.
Ich wusste ja, dass nun wieder etwas unterwegs ist, aber jetzt, wo ich weiß, dass etwas da ist, bin ich ganz nervös und würde am liebsten sofort auspacken. Da ich aber im Büro bin und das Päckchen natürlich zu Hause auf mich wartet, muss ich mich noch etliche Stunden - es sind noch über sieben - gedulden.
So lieb es ist, dass mein Mann Bescheid gesagt hat, dass ein Päckchen von *Ulrike* angekommen ist, so sehr fördert es natürlich meine Neugier. *g* Und meine Mittagpause musste ich direkt im Internetcafé verbringen, um meine Neuigkeit hier niederzuschreiben.
Hach, wie sehne ich den heutigen Feierabend herbei...
17.01.2006, 11.51| (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Wollfee3
Ruffles-Frage
Hat jemand von Euch schon mal den echten "Ruffles" aus dem Buch "Scarf Style" gestrickt?
Wenn ich so die Anleitung lese, ist es dann richtig, dass das Strickstück - wenn man es nicht gedreht sondern flach vor sich hinlegen würde - in der rechten Hälfte aussieht wie glatt rechts gestrickt und in der linken Hälfte so wie normalerweise die Rückseite von glatt rechts?
So verstehe ich das jedenfalls. Denn wenn sich der Schal dann ab einer bestimmten Länge um die eigene Mitte dreht, sieht man ja jeweils nur noch die glatt rechten Seiten.
Oder bin ich auf dem falschen Dampfer?
Mit meiner Stricklogik ist es nämlich nicht weit her, und schon gar nicht zu vorgerückter Stunde. *g* Aber ich wurde gebeten, bis Mitternacht aufzubleiben. Da kommen mir schon mal merkwürdige Ideen und Fragen...
15.01.2006, 22.52| (2/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Stricken
1984
war der 15. Januar auch ein Sonntag.
Genau wie heute war es ein Tag vor meinem (damals 17.) Geburtstag. Bei uns im Jugendheim war ab 17 Uhr Jugendfête (wie hieß die noch genau?) und ich war natürlich auch dabei. Mit meinen Freunden Guido, Pirnchen, Oliver, Ulli (mochte den Namen "Ullala" gar nicht hören *g*) und natürlich vielen anderen. Christoph durfte nicht mit dabei sein, aber unsere Gedanken waren bei ihm.
Es war eine schöne Fête und ich ging glücklich nach Hause nach einigen durchtanzten Stunden. Wir hatten viel Spaß und ich werde mich bei den vielen Festen, die dort stattfanden, wohl an diesen einen Tag immer besonders erinnern.
Lieber Christoph, lieber Guido, liebe Petra, liebe Ulli, auch wenn ich nicht weiß, wo Ihr heute seid und was Ihr macht, so schicke ich Euch liebe Grüße.
Vielleicht denkt einer von Euch gerade heute auch an damals und wir treffen uns virtuell irgendwo... Ich werde Euch und meine Jugendzeit mit Euch nie vergessen.
15.01.2006, 16.57| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Dieses und Jenes
Organisation ist alles
Nachdem mein Mann heute morgen mit Unterrichten fertig war (danke, Gertraud, dass wir deine Stunde von Montag auf heute verlegen konnten, damit machst du mir wirklich eine Geburtstagsfreude), sind wir mal eben in die Stadt gegangen, weil wir ein paar Kleinigkeiten brauchten. So habe ich dann ein paar Sachen für den täglichen Bedarf eingekauft; außerdem sind eine Bettwäsche-Garnitur für uns beide samt Spannbettlaken sowie acht neue Handtücher (war alles gerade bei Strauss im Angebot *g*) in vier verschiedenen Farben bei uns eingezogen. Da kann ich von den alten Handtüchern, die ich zum Teil schon bei meinem Auszug von zu Hause von meiner Mutter mitbekommen habe (die aber alle noch brauchbar sind), mal aussortieren. Kann nach 16 Jahren nicht schaden, oder?
Nein, das ist aber nich das Thema.
Beim Weg durch die Fußgängerzone wollten wir dann auch gleich in einem Restaurant einen Tisch reservieren für meine Geburtstagsfeier am Montag. Da ich ganz normal arbeiten muss, schaffe ich es nicht, entsprechend etwas zu Hause vorzubereiten. Außerdem hat Erik den ganzen Tag Schüler da, so dass Trubel im Haus doch etwas unpassend wäre.
Wir also hin zum Lokal. Alles verriegelt und verrammelt. Ähm, 11.50 Uhr und Öffnungszeit ist erst ab 12.00 Uhr. Also schnell noch ein paar Besorgungen und dann gehen wir halt gleich noch einmal hin. Gesagt, getan, denn wir wollen ja nicht nur den Tisch reservieren, sondern auch direkt nach dem vegetarischen Speiseangebot fragen, da es für Vegetarier schon mal schwierig ist, in normalen Lokalen anderes als nur das Beilagengemüse (evtl. als Bonus überbacken) zu bekommen.
"Wir möchten einen Tisch bestellen. Für Montagabend, 18.30 Uhr, für zwölf Personen." Die nette Bedienung guckt uns lieb an, hatte schon das Reservierungsbuch in der Hand und antwortet ganz brav: "Montags haben wir Ruhetag."
Bums, standen wir da. Sprachlos. Ich wusste nicht, ob ich laut lachend herausplatzen sollte. Sie bot uns dann an, den Tisch doch für Dienstag oder einen anderen Tag zu bestellen.
Nein, aber das nutzt uns leider nichts, da die Gäste a) schon eingeladen sind und b) der Geburtstag ja am Montag ist und wir c) am Wochenende danach nicht feiern können, weil dann meine Schwägerin Geburtstag hat.
Stammel, ja, sorry, tut uns leid. Wir kommen ein anderes Mal wieder, aber wir müssen jetzt erst einmal beratschlagen, was wir tun.
Den Tisch wollte ich schon länger reservieren, habe dann aber gedacht, dass es so kurzfristig reicht, weil das Restaurant sehr groß ist und außerdem Montagabend nicht der klassische Wir-gehen-Essen-Tag ist.
Dass dort geschlossen sein könnte, wäre mir nicht in den Sinn gekommen. Daran hatte ich vorher nicht einen Gedanken verschwendet...
Also standen wir nun mit unseren Taschen auf der Straße und begannen weitere Überlegungen.
Mir fiel dann spontan ein Restaurant ein, in dem man sehr gut essen kann. Zwar vielleicht einen Euro teurer als anderswo, aber wirklich hervorragende Qualität und alles wird frisch zubereitet und der Service ist auch gut.
Nee, kommt aber nicht in Frage, weil es etwas abgelegen ist und man mit öffentlichen Verkehrsmitteln nur einmal in der Stunde hinkommt und abends dann dort für den Rückweg gar kein Bus mehr fährt.
Hm, dann ist da noch der Grieche, gar nicht so weit von uns weg. Aber nein, da hat es uns beim letzten Mal nicht gefallen. Das Essen ist zwar gut, aber der Service eher bescheiden. Dem Besitzer ist es fast lästig, eine Bestellung aufzunehmen. Und als wir letztens dort einen Tisch reserviert hatten, hat er uns mit nur 10 Personen an zwei verschiedene Tische gesetzt, die auseinanderstanden. Und das in einem Raum, wo eine größere Gesellschaft lautstark feierte.
Dabei hatten wir gesagt, dass es auch für eine kleine Feier ist und mit ihm vorher besprochen, wie er alles machen soll. Da hätte er ja ruhig mal anrufen können, dass das so nicht funktioniert. Der sieht uns wohl also nicht mehr wieder.
Ja, was bleibt dann noch? Da vorne am Ende der Fußgängerzone ist doch noch ein Restaurant, wo wir auch schon mal essen und auch zufrieden waren. Wir also da hin, ein kurzer Blick auf die Speisekarte wegen der Vegetarier und dann gleich auf die Öffnungszeiten: Montag Ruhetag.
Örks.
Da fiel mir ein, dass es in einer Seitenstraße unweit der Fußgängerzone noch ein - so scheint es von außen - jugoslawisches Restaurant gibt. Sollen wir es da mal probieren? Allerdings ist es dann ja eher ein Vabanque-Spiel, weil wir da noch nie waren. So richtig Lust hatten wir auch nicht, den ganzen Weg wieder zurück zu gehen. Aber was sein muss, muss sein.
So sind wir vor dem Restaurant "Adria" gelandet. Diesmal ging als erstes unser Augenmerk da hin, welchen Ruhetag es gibt. Und siehe da: nein, nicht der Montag sondern Mittwoch. Das hört sich ja schon mal gut an.
Die Speisekarte, die außen hing, ließ keine Rückschlüsse auf die vegetarischen Angebote, also sind wir reinmarschiert.
Der Inhaber hat uns freundlichst empfangen. Zunächst haben wir gefragt, ob er für Montag abend was frei hat. Aber selbstverständlich. Wofür? Wieviele Personen? Welcher Tisch wäre genehm? Im kleinen Gesellschaftsraum oder lieber im Restaurant direkt?
Moment noch, erst haben wir noch eine Frage wegen des vegetarischen Angebots. Er zerstreute unsere Bedenken, holte auch direkt seine Karte. Da stehen drei reguläre vegetarische Gerichte drauf (und nicht nur - bzw. gar nicht - das obligatorische überbackene Beilagengemüse), diverse vegetarische Vor- oder kleine Speisen, Suppen und Salate selbstverständlich ebenso. Und es ist natürlich auch kein Problem aus den angebotenen Beilagen etwas individuell zusammen zu stellen.
Oh ha, ich dachte, ich höre nicht richtig.
Ja, also gut, dann nehmen wir einen Tisch für Montagabend. Blieb dann noch die Frage, ob wir für uns im kleinen Gesellschaftsraum sitzen wollen oder lieber in einer Nische im Restaurant.
Erik tat einen Blick, sah mit Kennerblick direkt neben "unserem" Tisch im Restaurant ein Klavier stehen, fragte, ob er da am Montag auch drauf spielen dürfe. Ja, selbstverständlich, es wäre uns sogar eine Freude.
Ja, und uns auch. Dann nehmen wir doch die schöne Ecke neben dem Klavier.
So, das wäre also geritzt. Abendessen mit der Familie in einem schönen Rahmen, in einem Restaurant, wo alles zu stimmen scheint, und wo es auch Live-Barmusik geben könnte. Das hatte ich noch nie. *g*
Ach ja, da uns der Besitzer schon so nett empfangen hatte, es sowieso Mittagzeit war und ich meine Gäste nicht gern in ein Lokal geführt hätte, dass ich selber gar nicht kenne, sind wir natürlich direkt da geblieben, haben an "unserem" Tisch lecker Mittag gegessen und dann wurde Erik gebeten, doch zu spielen, wenn er Lust hätte.
Also hat er einfach mal zwei kurze Stücke gespielt, um auszuprobieren, ob das Klavier überhaupt gestimmt ist etc. Wurde für gut befunden und für Montag darf ich sogar eine Wunschliste schreiben, wenn ich möchte. *g*
So hätten wir also trotz des plötzlich zuerst aufgetretenen Problems alles zur Zufriedenheit gelöst. Jetzt hoffe ich nur, dass es den anderen genau so gut gefallen und schmecken wird wie uns.
14.01.2006, 21.21| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Dieses und Jenes
Die kalte Schulter
Dass ich mich schlaflos im Bett rumwälze, weil ich an so viele Dinge (meist irgendwas aus dem Büro) denken muss, die mir nicht aus dem Kopf gehen, ist leider fast schon normal. Ich habe mich schon daran gewöhnt - wenn auch nicht damit abgefunden -, dass ich mir auf diese Weise die eine oder andere schlaflose Nacht um die Ohren schlage.
Gestern war es mal wieder so weit, dass ich schon nach kurzer Schlafphase wieder aufgewacht bin und dann nicht mehr einschlafen konnte. Diesmal lag es aber nicht an unerledigter Arbeit oder irgendwelchen unangenehmen Vorkomnissen sondern daran, dass ich kalte Schultern hatte.
So zog ich also mein dickes Federbett bis ins Gesicht, damit die Schultern bedeckt sind. Aber das hatte den Nachteil, dass die Füße dann nicht mehr unter der Decke waren.
Kennt Ihr das auch? Die Decken sind doch angeblich zwei Meter lang, aber wenn ein 1,67 Meter großer Mensch drunter liegt, reicht es nicht, um Füße und Schultern gleichermaßen zu bedecken...
Als ich da so wach lag, dachte ich an meine Großmutter und an ihre Bettjäckchen. Immer in Pastellfarben aber kuschelig weich und bestimmt auch warm. Aber eine Jacke nur für's Bett stricken? Nein, das ist dann doch zu viel des Guten, denn ich habe aufgrund meines Vollzeitjobs ja nicht gerade viel Zeit zum Stricken. Und da möchte ich dann doch lieber Dinge stricken, die ich "ausführen" oder verschenken kann.
Aber dann kam mir plötzlich die zündende Idee: ein Schulterwärmer oder besser gesagt Ärmelschal muss her!
Anleitungen gibt es ja inzwischen in vielen Handarbeitsheften, da sollte ich es doch schaffen, mir so etwas zu stricken. Was so viele von Euch schon geschafft haben, sollte ich doch auch hinkriegen.
Habe dieses Projekt auch direkt auf meine Wunschliste der Strickereien in der linken Blogspalte gesetzt, damit ich es auch bestimmt nicht vergesse. Da ich aber erst einmal mit der Wollfee-Aktion beschäftigt bin, einen Stick-Round-Robin laufen habe sowie auch ein paar Aufträge zum Sockenstricken und auch selber Anlässe zum Stricksachen-Verschenken sehe, werde ich das Projekt erst für den nächsten Winter in Angriff nehmen.
Wenn ich irgendwann im Herbst anfange, passt das schon. Was ich so lange bzw. noch nie hatte, kann ich in der Zwischenzeit ja auch nicht vermissen.
Das gilt übrigens für alle Projekte, die in der linken Blogspalte unter dem Punkt "Vielleicht irgendwann" stehen. Die haben keinen festen Termin zum Beginn oder zur Fertigstellung. Das sind einfach Dinge, die ich gerne stricken möchte und die nicht in Vergessenheit geraten sollen. Aber noch ist es lääääääääängst nicht so weit, dass auch nur ein Teil davon auf meine To-Do-Liste rutschen kann.
Frühestens im Sommer, wenn ich mit der Wollfee-Aktion und meinem gestickten Round Robin durch bin. Denn die Termin-Handarbeiten haben oberste Priorität für mich. Und mit Geschenken/Aufträgen zwischendurch und der Josephinen-Jacke, die ich bald anstricken möchte, werde ich immer gut beschäftigt sein.
Aber wie heißt es so schön: aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Und ich kann mich schon wieder auf zukünftige Strickprojekte freuen. Es wird uns Strickerinnen eben nie langweilig.
14.01.2006, 10.27| (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Stricken
Immer wieder dienstags
Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 02/2006
Wie ist das mit Euren Partnern?
Akzeptieren die Eure Strickleidenschaft oder wird da auch mal gestichelt?
Für die Singles unter uns:
Würdet Ihr beim ersten Date erzählen, dass Ihr leidenschaftlich gern strickt oder gehört das zu den Punkten, die man sich für später aufhebt?
Hach, das ist ja diesmal ganz einfach. *ggg*
von Seiten meines Mannes gibt es Akzeptanz auf der ganzen Linie! Ohne Wenn und Aber!
Ganz im Gegenteil, er unterstützt mein Hobby sogar so manches Mal.
Aber ein bißchen weiter ausholen möchte ich doch, denn wann kann man schon mal ein uneingeschränktes Loblied über den eigenen Mann singen? *g*
Als ich ihn kennenlernte, hatte ich einige Monate zuvor gerade mit Kreuzstich angefangen und bedingt durch unsere Umzüge, die Heirat etc. lag mein neu begonnenes Hobby erst einmal für ca. ein Jahr brach.
Dann kam mir die Idee, ich könnte seiner Mutter doch etwas zu Weihnachten (oder war es zum Geburtstag?) sticken. Da wusste er zunächst einmal nicht, was ich damit meinte, hatte er mich doch bis dahin niemals mit einer Nadel in der Hand gesehen.
Bald war aber schon klar, was ich vorhatte. Und er hielt mich nicht im Geringsten davon ab, sondern bestärkte mich immer wieder, indem er sagte, wie schön das Katzenbild sei und er gar nicht verstünde, wie man so etwas schaffen könnte.
Kurze Zeit später meinte er dann noch, dass er es sehr schön findet, wenn wir abends zusammen vor dem Fernseher sitzen und ich dabei sticke. Ich wirke dabei so schön entspannt und ruhig.
Das ist übrigens immer noch so, auch wenn ich heute öfter die Stricknadeln klappern lasse, als dass ich mit den kleinen feinen Sticknadeln etwas mache.
Nur einmal hat er sich gewundert - das war ganz am Anfang -, dass ich bereits nach einer Woche schon die nächsten Stickvorlagen kaufte, obwohl ich die erst kürzlich erstandenen noch nicht "abgearbeitet" hatte. Er war aber nicht entsetzt oder gar böse. Nein, er wollte einfach nur mehr über mein Hobby erfahren.
Und so habe ich ihm dann erklärt, dass das Sammeln von Stash einfach mit zum Hobby gehört und dass die Stickvorlagen auch so eine Art Bilderbuch für mich sind. Ich kann sie mir anschauen und muss aber nicht unbedint alles Sticken (würde ich auch niemals in meinem Leben schaffen *g*)
Vor drei Jahren bin ich dann zum Stricken gekommen, nachdem ich in meiner Jugend (da kannte ich aber meinen Mann noch nicht) schon etliche Pullover gestrickt hatte.
Angefangen hat alles mit selbstmusternder Sockenwolle und inzwischen hat es sich ausgewachsen zu einem ausgeprägten Wollkauf- und Wollhortvirus.
Aber zurück zum eigentlichen Thema.
Mein Mann kennt meine Wollvorräte genau. Es ist ja alles offen in Schränken zugänglich. Hier wird nichts von mir versteckt. Die Pakete, die kommen, wenn ich Wolle wieder übers Internet bestellt habe, trägt er - egal wie schwer sie sind - vier Etagen eigenhändig für mich hoch. Meist kommt sogar ein Anruf oder eine E-Mail ins Büro, dass wieder Wolle für mich gekommen sei. Wenn ich mal bestelle und ich z. B. durch Urlaub keine Möglichkeit habe, online zu überweisen, macht er das von seinem Konto und streckt den Betrag vor (oftmals muss ich es dann noch nicht einmal zurückzahlen *g*).
Zum Zugsocking oder zur Creativa bekomme ich oft "Taschengeld" von ihm, um mir etwas Schönes kaufen zu können. Und das obwohl ich ja selber vollzeit berufstätig bin...
Zweimal hat er mir letztes Jahr als Überraschung auch einfach selber Wolle gekauft, von der er wusste, dass ich sie schön finde. Und an unserem Hochzeitstag (siehe Eintrag hier) hat er mich sogar in einem Wollgeschäft "abgeliefert", damit ich mir etwas nach meinen Wünschen aussuchen kann.
Er hilft also in gewisser Weise sogar mit, dass mir meine Wollvorräte wohl nie ausgehen werden.
Seit dem Wochenende bin ich ja dabei, meine Wollvorräte von der Wohnung auf den Speicher zu tragen und neue Stash-Ordnung zu schaffen.
Dafür hat er die neuen Schränke für mich aufgebaut, oben kräftig umgeräumt und alles an seinen Platz gestellt.
Und damit ich die schwere Wolle (es sind doch so eeeeeeeetliche Kilogramm) nicht alleine bis nach oben tragen muss, hilft er kräftig, packt mit an und trägt säckeweise Wolle nach oben.
Und kein Wort des Vorwurfes, dass ich so viel habe. Nicht eines.
Das nenne ich tatkräftige Unterstützung, oder?
Danke, mein Schatz!
So, nun sollte ich ihm vielleicht noch den Link zu meinem Blog schicken, damit er das Loblied auf ihn auch selber lesen kann. Denn er liest hier nicht mit. *g*
10.01.2006, 17.13| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Dienstagsfrage
Weniger ist mehr
Getreu diesem Motto habe ich heute hier zum ersten Mal mitgemacht.
Meinen Kleiderschrank auszumisten, hatte ich schon länger vor. Aber irgendwie habe ich doch immer davor zurück geschreckt, weil es da soooo viele Baustellen gleichzeitig gibt.
Zum einen sind da die Klamotten, die ich noch aus der Zeit habe, als ich etliche Kilo schwerer war. Die hatte ich vorsichtshalber aufgehoben, falls sich auch bei mir der Jojo-Effekt bemerkbar machen sollte. Was aber Gott sei Dank ausgeblieben ist, da ich weiterhin auf meine Ernährung achte und genau weiß, wann ich mich wieder ein bißchen zurücknehmen muss.
Dann sind da Sachen, die am Ende meiner Abnahme-Phase gekauft wurden und die mir nun mit ein bißchen Winterspeck derzeit nicht passen, in die ich aber bald wieder ohne Luft anzuhalten reinpassen werde.
Und dann gibt es noch die Kleidungsstücke, die man schon jahrelang hat, ewig nicht angehabt hat, die man aber soooooooo schön findet. Oder die mit Erinnerungen verbunden sind. So habe ich mir z. B. aus etlichen Urlauben Kleidungsstücke mitgebracht. Und da ich teilweise keine Fotos von damals habe, erinnern mich diese Sachen eben an verschiedene Orte auf der Welt. So ist es mir dann nahezu unmöglich, mich von diesen Sachen zu trennen.
Außerdem die Handtücher und Tischdecken (letztere benutze ich nicht mehr, seit ich Katzen habe. Warum also werfe ich sie nicht weg? Die Tischdecken meine ich natürlich). Zum Teil noch Geschenke von Großmutter oder Mutter und deswegen kann ich mich nicht davon trennen. Außerdem sind sie ja noch alle in Ordnung, wenn auch gebraucht und teilweise farblich wirklich aus einer ganz anderen Zeit.
Tja, und nicht zuletzt die Wollberge, die sich unterhalb der Kleiderstangen auftürmen. Klar, ich habe ja den Stash-Schrank. Aber was machen, wenn der voll ist? Und bei vier Katzen möchte ich die Wolle beim besten Willen nicht schutzlos in der Wohnung lagern.
Und so kommt es halt, dass der Kleiderschrank voooooollllll ist...
Also kam mir die heutige Aufgabe (ich bin gestern erst auf den Blog gestoßen) gerade recht und ich habe mich daran gemacht, mal Ordnung zu schaffen bei den Sachen, die auf den Kleiderbügeln hängen.
Und tatsächlich: ich konnte - wenn auch teils schweren Herzens - einiges aussortieren und die Wuppertaler Tafel wird sich spätestens am Samstag über einige schöne Kleidungsstücke freuen können. Gleich drei Kleidertaschen habe ich füllen können.
Und das nach nur 30 Minuten. Ein tolles Erfolgserlebnis, oder?
Hach, und es ist so richtig schön, wenn jetzt wieder ein bißchen Platz herrscht im Kleiderschrank und man die noch vorhandenen Teile wieder ein bißchen hin- und herschieben kann.
Mit Ausmisten angefangen habe ich übrigens in Eriks Schrank. *g* Aber da habe ich "nur" zwei Hosen und ein Hemd gefunden. Alles Andere durfte bleiben.
Komisch, dass ich es schaffe, seine Sachen laufend auszusortieren und seinen Kleiderschrank somit immer à jour zu haben, und bei meinen eigenen immer alles noch "sicherheitshalber" mal im Schrank lasse.
Naja, auf jeden Fall hat das Aufräumen gut getan und ich habe die noch vorhandene Energie gleich genutzt, um weitere Wollvorräte aus dem Kleiderschrank nach oben auf den Speicher zu tragen, damit ich meine neuen Schränke am Wochenende ganz schnell weiter einräumen kann, ohne vorher noch viel durch die Gegend schleppen zu müsen.
In diesem Sinne: auf zu neuen Taten.
Und manchmal ist weniger ("Krempel") wirklich mehr (Platz).
09.01.2006, 20.26| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Dieses und Jenes
Kapuzenschal Nummer zwei
ist bereits am Neujahrstag fertig geworden und ich konnte ihn an diesem Tag auch direkt ausführen.
Das Stricken hat - genau wie beim ersten Mal - sehr viel Spaß gemacht und ich könnte eigentlich in Serienproduktion gehen. Zumal mehrere Kolleginnen schon sagten, wie schön er doch sei und dass ihnen so etwas auch gefallen würde...
Nein, nein, jetzt ist aber erst einmal meine Wollprinzessin dran, denn schließlich soll sie zum Ende der Wollfeezeit nicht ohne ein Geschenk von mir dastehen.
Hier ist also der Kapuzenschal pur, unplugged sozusagen:
Wolle: Gedifra "Fashion Trend Stripe Gold" Farbe 5013
Nadeln: 8,0 mm Bambus
Und zu meiner neuen Jacke, zu der ich den Kapuzenschal hauptsächlich gestrickt habe, passt er auch sehr gut. Schade, dass es mir nicht gelungen ist, die Farben des Schals naturgetreu einzufangen.
Und hier noch einmal die Wolle aus der Nähe. Könnt Ihr das Gold sehen? Das sind nicht irgendwelche Sprenkel oder ein Glitzer-Beilauffaden. Nein, es ist vielmehr so wie dieses Silberpapier, in das Schokolade immer eingewickelt ist, nur in gold eben.
Es war (und ist noch immer) zwar eine ziemliche Schweinerei und kleine bis größere Goldblatt-Stücke flirren überall umher, aber ich find's einfach nur schön.
Hm, vielleicht gelingt es mir ja noch, die Farben mal naturgetreu fotografieren zu können. Irgendwie waren mir die Lichtverhältnisse gestern nicht hold.
Diesmal habe ich die Anleitung allerdings ein bißchen abgewandelt und die Kapuze etwas "flacher" - also nicht so spitz zulaufend - wie beim letzten Mal gestrickt. Gefällt mir noch besser.
Und ich könnte mir wirklich vorstellen, für den nächsten Winter noch ein weiteres Exemplar zu stricken. Aber bis dahin werden noch so viele schöne neue Anleitungen rauskommen, dass ich sicherlich lieber etwas Neues ausprobieren werde.
Ach ja, wer noch einen Blick auf den ersten Kapuzenschal werfen will, klicke bitte hier.
09.01.2006, 18.02| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Stricken
Aller Anfang...
In diesem Sinne habe ich ja gestern schon meine Rundstricknadeln in einzelne Hüllen sortiert und ordentlich weggepackt.
Heute habe ich dann den ersten Teil meiner Wolle ordentlich in den neuen Schränke verstaut.
So sind denn jetzt die ersten beiden Schränke randvoll mit Wolle. Fotos von jeder Wolle habe ich vor dem Einräumen auch schon gemacht, so dass ich mir also wirklich irgendwann eine kleine Datenbank anlegen kann.
Eigentlich wollte ich die einzelnen Wollen (ich habe bisher nur die sog. Designergarne einsortiert) auch noch wiegen, aber das habe ich doch erst einmal sein lassen. Das war mir dann für den Anfang doch etwas zu mühsam.
Einer der neuen Schränke ist noch leer und die beiden alten, in denen bisher die Wolle gelagert war, stehen auch noch zur Verfügung. Das sollte für einen großen Teil reichen, denn hier unten im Schlafzimmer habe ich ja noch meinen ganz regulären Stash-Schrank.
So, und nun freue ich mich schon aufs nächste Wochenende, wenn ich dann weiter meine Wollschränke einräumen werde. Ist schon schön, wenn alles so ordentlich eingeräumt ist.
Außerdem schafft es hier unten in der Wohnung Platz und ich kann dann hier weitermachen mir aussortieren und neu einräumen etc.
Ach ja, und dann hatte ich eine Idee für meine Wollprinzessin. Habe auch schon angefangen und es geht recht gut von der Hand. Aber trotzdem ist da diese Ungewissheit, ob es ihr überhaupt gefallen wird... Wir werden sehen.
08.01.2006, 21.58| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Dieses und Jenes
Weil's sich so schön anhört
und weil ich eine Aufmunterung gut brauchen kann, habe ich auch mal nach dem Horoskop geschaut, dass ich über Ute gefunden habe. Natürlich weiß ich, dass das Horoskop für mich als Einzelperson nicht stimmen kann, aber ich fand's einfach nett.
Zumal ich immer noch grübel, woher die wissen, dass wir ein gelbes Sport-Cabrio fahren... *g*
Steinbock
(22. Dezember bis 20. Januar)
Zum Jahresbeginn 2006 bekommt Ihr Tierkreiszeichen hohen Besuch: Venus, der Planet der Liebe und Schönheit, und der gefühlvolle Mond bringen der klugen Steinbock-Frau viel Liebe und Zärtlichkeit. Bis Juli profitieren Sie von diesen zauberhaften Gastgeschenken auch im Job.
LIEBE & LEIDENSCHAFT
Von Januar bis März kommen gebundene Steinbock-Frauen wohlig ins Schnurren. Das Zusammenspiel von Mond und Venus verwandelt Sie in eine verführerische Schmusekatze und erweckt in Ihnen stärker als sonst das Bedürfnis, mit Ihrem Partner alt zu werden. Die Sterne hören fürs erste Jahresdrittel die Hochzeitsglocken, und wenn Sie Ihre Familienplanung in die Tat umsetzen wollen, dann jetzt. Im Mai tauchen kurzzeitig Gewitterwolken am Liebeshimmel auf – nach einem langen Urlaub im Juni und Juli sind sie aber wie weggeblasen. Sonnigen Zeiten sehen auch Single-Steinbock-Frauen entgegen. Im Frühjahr treibt die Venus-Mond-Allianz Ihnen die Männer scharenweise in die Arme. Treffsicher picken Sie sich genau den Richtigen heraus. Wer das ist, merken Sie am besten im Juli oder Oktober.
BERUF & ERFOLG
2006 ist es so weit! Der Aufstieg, der Ihnen wegen Ihres großen Verantwortungsgefühls, Ihrer Durchsetzungskraft und Ihrem Weitblick schon längst zusteht, wird endlich möglich. Durch den Mond einfühlsamer gemacht, treffen Sie in der ersten Jahreshälfte beim Chef den richtigen Ton. Und im Herbst hilft Ihnen Ihr Geburtsplanet Saturn, Ihre Pläne durchzuziehen.
GESUNDHEIT & FITNESS
Auch im neuen Jahr sind Sie wieder zu streng mit sich. Sie neigen dazu, vor lauter Arbeitseinsatz Ihren Körper zu überfordern, bis ein grippaler Infekt Sie komplett niederstreckt. Vermeiden Sie solche Knock-outs mit regelmäßigem Lauftraining, Wechselduschen, Entspannung und einem Wellnessurlaub im Herbst. Der stärkt Ihr Immunsystem für den Winter.
WENN SIE EINEN STEINBOCK-MANN LIEBEN
Der emotionale Weichmacher Mond macht Mr. Emsig 2006 herrlich uncool. Also freuen Sie sich auf mehr Gefühlsbezeugungen als sonst – verbaler und sexueller Natur. Zusätzlich beweist Ihr Steinbock, nie ein Mann der großen Worte und Gesten, seine Zuneigung mit absoluter Treue und dem Bestreben, Ihnen ein sicheres Zuhause zu bieten.
DIE STEINBOCK-FRAU UND IHRE MÄNNER
Der WIDDER liebt Sie mit all Ihrer Verletzlichkeit. Ein STIER macht Sie im Sommer süchtig nach Sex. Komplett aus der Ruhe bringt Sie ein ZWILLING. Wollen Sie das? Hinreißend: Der KREBS gibt sich männlich und sensibel zugleich. Nur im Bett ist der LÖWE handzahm. Ein tolles Team bilden Sie mit einer JUNGFRAU – in der Liebe und im Job. Im September fördert eine WAAGE Ihre Karriere, aber nicht Ihr Liebesleben. Der tiefgründige SKORPION zieht Sie im November in seinen Bann. Der SCHÜTZE hört sich zu gern reden. Mit einem STEINBOCK wird Ihr Leben zur Planwirtschaft. Ein pfiffiger WASSERMANN bewahrt Sie vor zu vielen Überstunden. Mit dem FISCH sollten Sie genüsslich abtauchen.
08.01.2006, 14.52| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Dieses und Jenes
Wer will fleißige Handwerker sehn?
Ei, der muss zu uns hergehn.
Während ich hier unten auf dem Sofa sitze (bzw. vor lauter Schmerzen eher liege), ist Schatzi oben auf dem Speicher und hämmert, klopft, trägt und baut, was das Zeug hält. Seit Stunden ist er oben und baut die Schränke auf, die er mir heute morgen besorgt hat.
War gar kein so leichtes Unterfangen, denn ein Paket wiegt ca. 35 Kilogramm und die musste er erst einmal eigenhändig zu Fuß in die fünfte Etage tragen. Wir haben keinen Aufzug und die Etagen sind besonders hoch, da wir in einem alten Haus mit sehr hohen Decken wohnen.
Der erste Schrank ist schon fertig und ich musste natürlich direkt nach oben gehen und mir alles angucken und auch sagen, ob ich mit der Einteilung der Einlegebretter zufrieden und einverstanden bin. Und ob, mein Schatz.
Jetzt ist er schon beim letzten Schrank. Außerdem trägt Erik die vollen Schränke, die bisher dort standen, alle beiseite und stellt die neuen leeren schon an die richtigen Plätze, so dass ich - wann immer ich dazu Gelegenheit haben werde - sofort mit dem Ein- bzw. Umräumen meiner Wolle anfangen kann.
Hach, ich freu mich so darauf, bald neue Ordnung wenigstens in einem Teil meiner Wollbestände zu haben. Und die Schränke sind so eine Art vorzeitiges eigenes Geburtstagsgeschenk an mich selber.
Jetzt muss es mir nur noch besser gehen, dass ich mich endlich wieder bewegen kann. Denn nur zu liegen, ist wirklich nicht das, was ich mir so vorstelle, um den Schwung zu nutzen und meine ganzen Vorhaben in die Tat umzusetzen.
Meine Rundstricknadeln habe ich allerdings heute schon sortiert. Die ich derzeit nicht in Benutzung habe, habe ich in einzelne Klarsichthüllen gepackt und schön ordentlich aufsteigend nach Nadelstärken abgeheftet.
In den nächsten Tagen will ich mir noch so eine Art Inhaltsverzeichnis basteln, das ich dann ganz vorne einhefte, damit ich direkt auf den ersten Blick sehe, welche Stricknadel frei ist. Vielleicht kann ich so auch vermeiden, die x-te Nadel in einer Stärke zu kaufen und dann zu Hause festzustellen, dass ich davon mindestens drei frei habe...
Eine Aufbewahrungsmöglichkeit für meine Nadelspiele muss ich mir noch ausdenken. Bisher habe ich sie einfach in einem kleinen Holzkistchen liegen, die einzelnen Nadelspiele entweder in der Originalverpackung oder mit Gummibändern zusammengefasst. Die Nadeln der inzwischen unvollständigen Nadelspiele liegen dann einfach lose drin. Das ist zwar ganz hübsch und ich habe alles an einem Ort beisammen, aber so richtig zufrieden bin ich nicht.
07.01.2006, 22.52| (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Dieses und Jenes
Oder doch?
Hm, fasse ich vielleicht doch ein paar Vorsätze zu Beginn des Jahres? Eigentlich bin ich dafür ja nicht der Typ. Das heißt, ich habe mir noch nie etwas zu Neujahr vorgenommen. Meistens überfrachtet man sich ja mit Vorsätzen zu Beginn eines neuen Jahres und dann ist es schon vorhersehbar, dass das nicht gutgehen kann.
Also nehme ich mir lieber dann Dinge vor, wenn sie gerade anstehen.
Aber in den letzten Tagen schießen mir doch ein paar Ideen durch den Kopf, was ich so alles machen könnte. Nein, keine Strick- oder andere Handarbeitsprojekte, sondern vielmehr geht es darum, Ordnung oder System zu schaffen.
So plane ich z. B. die Anschaffung von drei Schränken für den Speicher, um darin meine Wolle aufbewahren zu können und damit hier in der Wohnung wieder ein bißchen Platz zu schaffen. Dabei würde ich gerne gleichzeitig jeweils Fotos von den einzelnen Wollen machen und mir eine entsprechende Datenbank anlegen, damit ich auf einen Blick nachschauen kann, was ich alles da habe oder ob für ein neues geplantes Projekt die passende Wolle schon längst bei mir in den Schränken lagert. Vielleicht kann ich dadurch meine Wollkaufsucht ein wenig zügeln.
Dem Geldbeutel bzw. Konto würde das auf jeden Fall gut gefallen. *g*
Heute überlegte ich dann auch, mal aufzuschreiben, welche Stricknadeln ich habe. Denn irgendwie habe ich da nicht den richtigen Überblick, wieviele Nadeln ich in welcher Stärke habe. Und so ist es auch schon zu dem einen oder anderen an sich unnützen Kauf gekommen.
Aber gut, richtig feste Vorsätze sind das nicht. Vielleicht einfach nur der Wunsch, ein wenig mehr Ordnung zu schaffen. Aber das ist ja auch was.
Und auf jeden Fall freue ich mich schon darauf, in meiner Wolle zu wühlen, sie von der Wohnung auf den Speicher zu tragen und sie übersichtlicher als jetzt in die Schränke einräumen zu können.
Jetzt hoffe ich nur, dass mein Mann bald Gelegenheit hat zum Möbelladen zu kommen, um die Schränke zu kaufen, damit ich mein Organisationsvorhaben auch zügig in die Tat umsetzen kann.
Und wer weiß, was mir noch so alles einfällt, wenn ich erst einmal dran bin...
06.01.2006, 21.51| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Dieses und Jenes
Erste Frage des Jahres
Wisst Ihr schon, was Ihr 2006 stricken werdet? Gibt es feste Planungen? Was habt Ihr für gute Strickvorsätze für 2006? Sind Neuanschaffungen (Spinnrad, Strickmaschine o.ä.) geplant?
Anschaffungen, die jetzt schon feststehen, gibt es nicht. Was ich so brauche an Material (sei es Wolle oder Zubehör), kaufe ich mir, wenn es "fällig" ist oder ich einfach so in einem Wollgeschäft bin und etwas mitnehmen möchte.
Ein Spinnrad steht überhaupt nicht auf meiner Wunschliste. Kann mir derzeit auch nicht vorstellen, dass sich das ändern wird. Und eine Strickmaschine reizt mich auch nicht wirklich.
Richtig feste Vorsätze habe ich auch nicht. Aber ein paar kleinere Ziele habe ich mir schon gesteckt.
Da ist als erstes einmal die Wollfee-Aktion, bei der ich meiner Partnerin etwas stricken möchte. Ich hoffe, dass das Geschenk nicht erst auf den letzten Drücker fertig wird.
Dann nehme ich ja noch an einem Round Robin einer internationalen Liste teil. Auch da habe ich mir vorgenommen, meine Beiträge nicht erst auf deie letzte Minute fertig zu machen.
Wollkäufe sind weiterhin erlaubt, wann immer ich Lust habe. Aber ich hoffe, dass es mir gelingt, etwas gezielter einzukaufen und nicht immer Wolle mitzunehmen, einfach weil sie mir gefällt.
Ja, und wenn ich dann tatsächlich meine Josephine schaffen würde in 2006 - das wäre toll.
Aber wie gesagt: was das St(r)icken (mengenmäßig) angeht, habe ich nichts geplant. Das bringt sowieso nichts, da ich eher unregelmäßig zum St(r)icken komme.
03.01.2006, 20.41| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Dienstagsfrage
Mein erster Lohn
Mein erstes Geld habe ich soeben mit diesen Socken
verdient.
Es war ja ein Auftrag von Gertraud, die diese Socken ihrer Freundin schenken möchte, aber über die Konditionen hatten wir vorher nicht gesprochen.
Als sie dann fragte, wieviel ich dafür haben wolle, war ich ein bißchen ratlos (oder auch scheu) einen Preis zu nennen.
Sie fragte darauf hin, was ein Knäuel Wolle kostet und ich nannte den bei uns im Ort üblichen Preis von 6,95 Euro. Sie kramte alsdann in ihrem Portemonnaie (ja, dieses Wort schreibe ich noch nach alter Rechtschreibung *g*), holte einen Zehner raus, suchte noch in dem Kleingeld.
Und was soll ich sagen? Drückte mir 14 Euro in die Hand.
Da stand ich denn sprachlos, wollte zwei wieder zurück geben, aber sie meinte, das passt schon so. Und sie hätte sicherlich zukünftig noch mehr Aufträge für mich.
Na, da scheint sie sich irgendwo kundig gemacht zu haben. Denn viele von Euch nehmen doch den doppelten Materialpreis. Und ich war recht verwundert, dass jemand freiwillig so viel Geld für die selbstgestrickten Socken gibt.
Es scheint doch noch Menschen zu geben, die Handarbeit/Handwerk zu schätzen wissen und den Wert kennen. Das tut gut, denn wie oft wird man ob unseres Hobbys doch leise belächelt, gell?
Hui, und nun überlege ich, ob ich nicht eine Spardose anlegen soll mit meinem ersten selbstverdienten Strickgeld. *g*
02.01.2006, 22.01| (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Stricken
Aller guten Dinge...
... sind drei.
Und getreu diesem Motto konnte ich gestern - also bereits am ersten Tag des neuen Jahres - gleich drei Strickereien fertig stellen.
Als erstes einmal einen Kapuzenschal, den ich für mich selber gestrickt habe; ich musste ja auch nur noch die Fäden vernähen. In schön dezenten Brauntönen. Und ich habe ihn dann morgens auch schon zur Kirche ausgeführt.
Am Nachmittag habe ich dann den gelben Schal für Erik fertig gestrickt und auch direkt die Fäden vernäht. Erik hat ihn sich gleich um den Hals geschlungen und für gut befunden.
Konnte ich ihn also auch einmal glücklich machen. *g*
Von diesen beiden Projekten habe ich momentan kein Foto. Im Dunkeln kriege ich hier drinnen kein brauchbares Foto hin. Und bevor ich zur Arbeit fahre und auch, wenn ich abends wieder zurück bin, ist es halt noch bzw. schon dunkel.
Ich hoffe, dass die Lichtverhältnisse am Wochenende es zulassen werden, Euch Fotos zu zeigen.
Am späten Abend sind dann auch die Trost-Socken fertig geworden, die ich meiner Kollegin Veronika schenken werde.
Heute beginnen ihre weitergehenden Untersuchungen und im Laufe der Woche geht es dann mit der speziellen Behandlung (inclusive Chemo) weiter.
Damit sie keine kalten Füße bekommt und auch weil ich sie gerne mag, habe ich ihr zur kleinen Aufmunterung u. a. ein Paar Socken gestrickt.
Et voilà, die ersten Socken des Jahres:
Wolle: Regia 6fach "Marokko Color" Farbe 5499
Schaft: 3 re 1 li, Rest nach Sockentabelle
Nadeln: 4,0 mm Bambus, 52 Maschen
Größe: 37
Gewicht: 82 Gramm
Und da seht Ihr auch direkt die Neuerung in diesem Jahr. Zu jedem Paar Socken werde ich hier ein paar "technische Informationen" aufschreiben. Für Euch ist das nicht so interessant, aber für mich ist es dann zum Nachschlagen ganz gut, wenn ich mal Socken in der gleichen Größe stricken muss.
Ach ja, und wie schon bei dem quergestrickten Schal war es mir auch heute fast nicht möglich, ein vernünftiges Foto ohne eine meiner Katzen zu machen.
Aber andererseits auch ein gutes Zeichen: mindestens einer findet meine Strickereien schön.
So, nun kann ich mich meinem Wollfee-Projekt widmen. Und dann in den nächsten Tagen hoffentlich auch meine Josephine anfangen. Aber erst nachdem ich - spätestens am Wochenende - meinen Beitrag zum nächsten Band Sampler Round Robin gestickt habe.
02.01.2006, 19.38| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Stricken
Ich wünsche allen,
die hier regelmäßig oder zufällig vorbeischauen,
ein frohes neues Jahr!
Möge das kommende Jahr
Gutes für Euch bringen,
Eure Wünsche in Erfüllung gehen
und Ihr das erreichen,
was Ihr Euch vorgenommen habt.
01.01.2006, 00.00| (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Dieses und Jenes
Der Mensch braucht drei Dinge zum Heil: erstens das Wissen, was er glauben, zweitens das Wissen, was er wünschen, drittens das Wissen, wie er handeln soll.
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