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In Arbeit im Februar:
Corinth
SMC-Pullover
Camomille
Spectra
Radiance Shawl
Classy Lady Cardigan
Damson (Lace-Version)
Fallmaschen-Jacke
Cables & Lace Jacket
Schachbrett-Jacke
Glockenblume
Rufflicious
Katia-Weste
Noro Cardigan
Auf den Nadeln:
Glockenblume
Rufflicious
Katia-Weste
Bi-directional Vest
Noro-Cardigan
Swing Vest
Flechtmuster-Tuch
Lady Sweater
Revontuli
Stiefmutter-Socken *
Drop-Stitch Shawl
Mrs. Bluejeans *
Perlensocken
Damen-Handstulpen
Quadratpulli
Flechtmuster-Socken
Bindi-Socken
Keyhole Top
Handsome Triangle
Icarus Shawl
Shimmer Socks
Pink Panther
Goldener Drachen
Shikisai-Jacke *
Comfort Shawl
Waffelsocken
Rainbow-Jacke *
Jacke rosa-braun
Arizona-Jacke
6fach-Socken
Modell K
Socken Lifestyle
Boucléjacke
Cape
Schal Counterpoint
To Do:
Vielleicht irgendwann:
(ganz allein für mich)
FilztascheBirch
Bettsocken
Katzenkorb
Josephine
Fertig in 2012:
Handytasche blau
8 Gramm
ø pro Tag: 0,1
Online seit dem: 13.12.2005
in Tagen: 6937
Blogeinträge (themensortiert)
Thema: Dieses und Jenes
Mein letzter Urlaubstag
ist heute. Nach fast drei Wochen Freizeit (und Hitze) geht es am Montag in die Tretmühle zurück und ich denke schon mit etwas Unbehagen an das, was mich erwarten wird.
Um noch einen gemütlichen Abschluss zu haben für die letzten Wochen, gehen wir gleich mit Martin essen. Er hat hier ein vegetarisches Restaurant entdeckt, das wir gern ausprobieren möchten.
Aber es muss sich schon sehr anstrengen, um mit dem "Cassiusgarten" in Bonn mithalten zu können. Bin schon gespannt, was uns dort erwartet.
Ja, und dann freu ich mich - trotz des beendeten Urlaubs - auf die letzten Tage im Juli. Denn schließlich müsste ich ja bald was von meiner Wollfee hören... *g*
21.07.2006, 12.53 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL
Kompliment
"Der Schrank oben sieht aber schön aus. Richtig wie in einem Laden. Hast du schön gemacht, Schatzi. Gefällt mir gut."
Und das von (m)einem Mann, nachdem ich einen Schrank auf dem Speicher eingeräumt habe mit einem Teil meiner Wolle. Und zwar habe ich die "richtige" Wolle dort eingeräumt. Sprich keine Sockenwolle und auch keine Designerwolle, sondern ganz normale Wolle, die ich zum Stricken größerer Projekte hier beherberge.
Er hatte ja nur gesehen, dass ich kiloweise Wolle hinaufgetragen habe und keine rechte Ahnung, was ich da oben vor habe. Wahrscheinlich hatte er befürchtet, dass er jetzt hüfthoch durch Wolle stampfen muss, um an seine Rennbahn zu kommen. *g*
Das lass ich mir gefallen. Hört man doch immer wieder, dass Männer über die Wollvorräte schimpfen oder Wollen - insbesondere Neukäufe - versteckt werden. Ich hab's schön übersichtlich (jedenfalls teilweise, weil ja immer zwei Lagen in der Tiefe hintereinander liegen) eingeräumt, so dass ich mein Mann alles sehen kann. Und er findet's einfach nur schön...
Jedenfalls die Ordnung. Für die Wollberge wird das sicherlich nicht gelten, denke ich mir... *g*
Mir gefällt's natürlich auch. Besonders die neu geschaffene Ordnung/Sortierung und der frische Überblick über meinen Stash.
In Kürze werde ich mir dann auch eine kleine Datei anlegen, damit ich einen dauerhaften Überblick über meinen Wollvorrat habe und vor Beginn eines Projektes immer mal gucken kann, ob ich nicht etwas Passendes da habe.
20.07.2006, 15.28 | (0/0) Kommentare | TB | PL
In der Kürze liegt die Würze
So dachten wir uns das gestern wohl, als wir in Bonn waren. Nur etwa drei Stunden waren wir dort, jedenfalls mussten wir im Parkhaus nur drei angefangene Parkstunden bezahlen.
Was soll man bei dem Wetter auch Anderes machen? Als wir zu Hause losfuhren, war die Sonne noch erträglich, weil es ja erst kurz nach neun war, aber schon auf der Fahrt merkten wir, dass die Sonne wieder knallte und uns das eher unangenehm war.
In Bonn angekommen, suchten wir uns ein kühles Parkhaus und gingen in Richtung Fußgängerzone. Da wir Dank mehrerer Baustellen nicht mehr dort angekommen waren, wo wir geplant hatten, gingen wir erst einmal ohne konkreten Weg, aber immer in Richtung Markt. Das war ja auch nicht verkehrt.
Unterwegs guckten wir auf einen Stadtplan, der uns einen Weg in Richtung Süden zeigte, der auf der Karte aber oberhalb von uns - also nördlich - zu sehen war. Mein Mann meinte dann, dass das nicht stimmen kann, wenn wir nach Norden müssen (so sah es ja auf der Karte aus), aber der Sonne entgegen gehen. Da hatte er natürlich Recht. Aber ich auch, denn ich bin einfach den Weg nachgegangen, den der Stadtplan zeigte, ohne mich an Himmelsrichtungen zu halten. Habe mich einfach an rechts und links gehalten. Immer der Sonne entgegen, Richtung Süden also und nicht Norden, wie uns die Karte glauben lassen wollte.
Mein Mann orientiert sich aber im Auto liebend gern an seinem Kompass und weiß so immer direkt, ob wir auf der richtigen Route sind.
Diesmal sollten wir beide Recht behalten. *g*
Bei Wolle Rödel angekommen, stürzte ich mich direkt auf die "Acapulco", die ich gern für meinen Poncho haben wollte. Und ich hatte sogar großes Glück: sie hatten genau die Partie, von der ich im Dezember schon in München ein paar Knäuel gekauft hatte. Damals wollte ich eigentlich nur einen Schal daraus stricken, aber nun hatte ich mich doch für einen (hellen) Poncho entschieden. So brauchte ich nur die fehlenden Knäuel (natürlich mehr als die abgebildeten drei *g*) nachzukaufen und nicht die gesamte benötigte Menge:
Die Verkäuferin in dem Laden war sehr freundlich und so kamen wir ins Plaudern. So erfuhr sie dann, dass ich nicht aus der Gegend war, sondern einen Ausflug gemacht hatte, was sie dann zu der Frage brachte, ob ich mit meinen Freundinnen auch in Trier gewesen sei, als die Zugsocking-Gesellschaft vor verschlossenen Türen stand. Da hatte also irgendwann jemand von Euch schon mit ihr geplaudert...
Da sich so ein weiter Weg nur für ein paar dazugekaufte Knäuel nicht lohnt und ich außerdem die Acapulco so superschön finde, ist sie noch in hellblau in meiner Tasche gelandet:
Meinen Mann hatte ich in einem Bistro am Marktplatz "geparkt", damit es ihm evtl. nicht zu langweilig wird. Mit zwei Tüten beladen, holte ich ihn ab und nach kurzer Beratung beschlossen wir, uns nichts weiter anzusehen, sondern nur noch etwas zu essen und dann direkt wieder nach Hause zu fahren. Uns war es einfach zu warm.
So machten wir uns direkt auf in Richtung Bahnhof, denn natürlich musste ich den "Cassiusgarten" ausprobieren, der ja für die regelmäßigen Treffen des Kölner Nadelspiels als Treffpunkt dient.
Da Erik außerdem vegetarisch lebt, kam uns das gelegen. Und was soll ich sagen? Es war ein voller Erfolg!
Erik lobte das Essen in höchsten Tönen und auch ich habe mir genau die richtigen Sachen für mich vom Buffet ausgesucht. Dass Erik mit einem Essen auswärts zufrieden ist, kommt eher selten vor. Aber hier war er von der Küche hellauf begeistert.
Ach ja, auf dem Weg zum "Cassiusgarten" sind wir an der Universität noch an diesem Buchhandel vorbeigekommen:
Einfach genial, oder? Von der Form her wie ein Bauwagen und dann diese vielen Schübe bzw. Züge wie in einer Apotheke. Das nenn ich effizient. So hat man tausende von Büchern auf kleinstem Raum gelagert und trotzdem kann jeder dort stöbern, wo er möchte, weil die einzelnen Auszüge natürlich fein säuberlich mit den jeweiligen Themen beschriftet waren.
Im Hintergrund seht Ihr übrigens meinen Wollträger, der mir ganz von selbst die schwere Last abgenommen und die Wolle wohlbehalten nach Hause gebracht hat. Auch für ein Ganzkörperfoto hat er sich zur Verfügung gestellt:
Alles in allem war es ein sehr schöner Tag, auch wenn wir nur kurz in Bonn weilten. Dafür habe ich nachmittags noch Tour de France geschaut und dabei natürlich mit dem Poncho begonnen, nachdem ich erst noch ein Puscheltuch fertig gestrickt hatte. Bei den Temperaturen genau das Richtige, gell? *g*
Nein, aber immer noch besser als draußen in der Sonne herumzulaufen. Das ist nicht mein Ding. Ich mag es gern warm, ja, weil ich eine Frostbeule bin, aber diese (für mich) unmenschliche Hitze muss ich nicht haben.
19.07.2006, 08.47 | (2/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Fleißig
war ich heute morgen schon.
Kleiner Tip: guckt mal auf die Uhrzeit...
Wäsche gewaschen, die inzwischen auch schon zum Trocknen hängt, Katzen gefüttert, Fotos von Gesta gemacht (in der Hoffnung, dass ich irgendwann die Bilder auch in den Compi laden kann), bisschen aufgeräumt, Haare gewaschen.
Zum Wollschaf habe ich auch schon geschaut, weil ich dachte, dann sei ich vielleicht mal nicht eine der letzten. Aber die Frage ist noch nicht online, also werde ich doch wieder eines der Schlusslichter sein (sofern ich zu der Frage überhaupt etwas sagen kann).
Jetzt werde ich hier noch ein bisschen räumen und dann noch unter die Dusche steigen, natürlich vorsichtig, da die Haare ja schon gewaschen sind. Ich weiß, hört sich vielleicht unsinnig an, aber ich brauche so lange zum Trocknen meiner dicken und vielen Haare, dass ich das Waschen jetzt schon mal gemacht habe. Und vor der Hausarbeit zu duschen, macht nicht wirklich Sinn, weil ich ja dabei bestimmt wieder schwitze.
Und ich möchte doch frisch sein, wenn wir gleich nach Bonn fahren. Ein kleiner Tages(Stunden)Ausflug steht heute auf dem Programm.
18.07.2006, 06.53 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Der frühe Vogel
fängt den Wurm, sagt man ja bekanntlich.
Für den heutigen Tag kann ich das nur voll und ganz bestätigen.
Um 6.17 Uhr bin ich aufgestanden, wollte meinen Mann überraschen, den ich nicht mehr im Bett vorfand. Aber dann überraschte er mich. Denn justamente in diesem Moment ging die Wohnungstür auf und er stand mit einer Brötchentüte da.
Da musste ich doch glatt mal auf den Wecker gucken, ob es nicht "schon" 8.17 Uhr war.
Nein, war es nicht. Und so ändern sich eben die Zeiten. Noch als ich meinen Mann kennenlernte, war Viertel nach Sechs eher eine Zeit für ihn, zu der man erst schlafen geht. Er hat überhaupt nicht verstanden, wie ich morgens immer schon so früh aufstehen kann, um zur Arbeit zu gehen.
Tja, und heute ist er derjenige, der zumindest in Urlaubszeiten auch schon mal vor mir aufsteht und es dann toll findet, was man alles mit dem "gewonnenen" Tag anfangen kann. *g*
Na gut, waren wir beide also früh auf und haben uns direkt ins Wohnzimmer gesetzt. Wir hatten in dieser Woche noch einen Film auf Video aufgenommen, den wir noch nicht geguckt haben. Das haben wir dann heute morgen nachgeholt.
Und was lag da näher, als nebenbei die Nadeln klappern zu lassen? Gesta will schließlich wachsen.
Also habe ich genadelt, was das Zeug hält.
Kurz vor 10 sind wir dann in die Stadt gefahren. Erst in eine Tierhandlung, weil wir Bewohner für unser neues Aquarium brauchten und außerdem mein kleines Aquarium aufgrund des Umzuges eines Teiles der Bevölkerung auch wieder zahlenmäßig aufgefrischt werden konnte/sollte.
Bald sind wir fündig geworden und nach einer Dreiviertelstunde warteten etliche Fischlis auf ihr neues Zuhause und zur Verschönerung desselbigen habe ich mir auch direkt noch zwei neue Pflänzchen mitgenommen. Frau (und Fisch auch) will es schließlich schön haben.
Erik hat sich dann direkt auf den Weg nach Hause gemacht, um die Neuankömmlinge rasch und fachgerecht in ihrer neuen Heimat schwimmen zu lassen. Ich bin dann noch durch die Fußgängerzone gegangen, da ich noch einiges zu besorgen hatte.
Da auch eine Stricknadel auf meinem Einkaufszettel stand, konnte ich leider nicht an dem gutsortierten Wollgeschäft vorbeigehen. *g* Erste Winterware ist dort schon angekommen und ich habe schon mal ein paar Knäuelchen begrabbelt. Und die Farben erst... Ich glaube, das wird farbenmäßig ganz mein Winter. Wahrscheinlich sollte ich mich jetzt für die nächsten 12 bis 15 Jahre mit meinen Farben eindecken, da bestimmt bald wieder genau die Farben in Mode sind, die mir so überhaupt nicht stehen. *g*
Aber bei mehr als 30 Grad ist mir nicht gerade danach, dicke Wolle zu kaufen. Nö, der Winter kommt noch früh genug. Jedoch sind mir im Grabbelkorb diese acht wunderschönen Knäuel ins Auge gesprungen:
Und bei einem Preis von 1,50 Euro pro Knäuel habe ich sie auch alle ohne schlechtes Gewissen mitgenommen.
Das Material fühlt sich toll an. Genau wie die "Colorato" von Lana Grossa, die ich gerade verstricke.
Ja, und es ist so gar nicht mein Farbe. Nicht ein bisschen lila oder rosa. Aber ich fand diesen Farbton so schön, dass ich nicht gezögert habe.
Die Wolle ist so eine Art Bändchengarn, das immer abwechselnd matt und glänzend ist. Und diese Farbe (kann man sie als "kamel" bezeichnen?) gefällt mir außerordentlich gut. Da ich einen Hosenanzug in einer dazu passenden Farbe habe, werde ich mir einen edlen (und doch sooo preiswerten) kurzärmeligen Pullover stricken, den ich ins Büro anziehen kann.
Ach ja, der Originalpreis war übrigens mit 5,50 Euro pro Knäuel angegeben. Wenn das mal kein Schnäppchen ist...
Als ich dann mittags zu Hause war, fing bald auch das Qualifying für das morgige Formel-Eins-Rennen statt. Gucken ist natürlich fast schon Pflicht. Aber natürlich habe ich gleich mein Strickzeug zur Hand genommen, da es ja nicht die ganze Zeit über spannend ist und man auch mal getrost auf seine Strickerei gucken kann.
Gleich im Anschluss von "5" auf "1" geschaltet und den Rest der heutigen Etappe der Tour de France verfolgt. Puh, war das spannend.
Glückwunsch an Jens Voigt, der diese Etappe gewonnen hat. Und er hat es wirklich bis zum letzten Meter spannend "gemacht". Da macht Sport doch Spaß.
Währenddessen klackerten hier die Nadeln munter vor sich hin und meine Gesta ist inzwischen auf 40 Zentimeter Länge angewachsen, natürlich bei Vorder- und Rückenteil jeweils. Jetzt gleich werde ich mit den Abnahmen für die Armausschnitte beginnen. Ich freue mich richtig, dass es so schnell vorangeht.
Seit zwei Stunden denken wir nebenbei intensiv über einen eventuellen Urlaub im Herbst nach. Mein Schwiegervater hat gestern beiläufig erwähnt, dass er, wenn er noch einmal in Urlaub fahren könnte, gern noch einmal nach Norwegen fahren würde.
Da mein Mann das Land liebt und wir meinem Schwiegervater diesen (vielleicht letzten großen) Wunsch erfüllen möchten, überlegen wir nun, wie wir das bewerkstelligen könnten. Dank Internet kann man ja auch außerhalb der üblichen Öffnungs- und Servicezeiten schon sehr viel in Erfahrung bringen. Fast wäre die Kabine für die Fähre schon gebucht. *g*
Aber ich muss ja erst einmal schauen, ob ich meinen Urlaub so schieben kann, wie es dafür nötig wäre bzw. ob ich zwei Tage dranhängen kann an den ohnehin geplanten. Denn das wäre für diese Tour schon notwendig.
Ich bin schon ganz gespannt, ob wir diese Reise tatsächlich machen werden.
So, und damit ich heute noch ein bisschen mehr schaffe, werde ich jetzt wieder ein bisschen fernsehen und dabei - was wohl? - stricken.
Ach ja, und im Laufe des Nachmittages hatten wir dann noch Besuch von der Polizei. Aber das ist kein Grund zur Sorge; wir hatten sie schließlich selber informiert. Seit Tagen bläst hier auf einer Baustelle - die als solche nicht gekennzeichnet ist - irgendein Generator oder ein Riesengebläse. Keine Ahnung. Auf jeden Fall macht es tierischen Lärm und man kann die Fenster nicht offen lassen. Abends/nachts ist es natürlich besonders schlimm. Selbst durch die geschlossenen Fenster ist das Geräusch (hört sich an wie Sturm und Regen gleichzeitig) zu hören und man kann nicht einschlafen.
Da an der Baustelle nirgendwo ein Schild angebracht war, wer verantwortlich ist, konnten wir dort auch nicht selber nachfragen. Arbeiter sind dort auch nicht zu sehen. Und so kam halt die Polizei vorbei, um sich mal vor Ort - im wahrsten Sinne des Wortes - umzuhören. Sie kümmern sich jetzt darum. Da es eine Schule ist, an der (um)gebaut wird, dürfte es für sie wohl kein Problem sein, die zuständigen Personen in Erfahrung zu bringen und (hoffentlich) Abhilfe zu schaffen.
Die Fische sind übrigens auch schon in ihrem neuen Zuhause angekommen und schwimmen munter umher. Auch die Pflanzen sind schon eingegraben. Alle scheinen sich wohlzufühlen. Und teils scheinen sich auch schon erste Liebeleien anzubandeln... *g*
Tja, für heute stimmt es wohl wirklich: der frühe Vogel fängt den Wurm.
15.07.2006, 20.28 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Im Prinzip
ist dieses Säckchen
hervorragend geeignet, um meine Mitnahme-Socken darin zu transportieren.
Von der Größe her ist es optimal: 18 Zentimeter breit und 27 Zentimeter hoch bis zum Gummizug (insgesamt 30 Zentimeter bis zum oberen Abschluss).
Das durchgezogene Bändchen verschließt den Beutel gut und es passt ein Knäuel Sockenwolle rein, einschließlich der jeweils angefangenen Socken; eine evtl. Anleitung oder Größentabelle, Schere und Maßband finden ebenfalls Platz.
Und das Beste ist, dass es auch sich gut in der Handtasche verstauen lässt und nicht so sperrig ist. So muss ich ins Büro nicht immer noch eine Extra-Stricktasche mitnehmen.
Einziger Nachteil ist, dass das Säckchen aus Organza ist und somit ganz dünn. Die Stricknadeln pieksen immer durch. Löcher hat der Beutel zwar noch keine, aber in der Tasche pieksen die Nadeln umher, was ja nicht Sinn der Sache ist.
Kann man so etwas selbst nähen? Gut, ich selber kann es natürlich nicht. Aber ich könnte es in Auftrag geben. Irgendwann. Das könnte ich mir selber zu Weihnachten schenken. Einen schönen Stoff aussuchen (etwas Weiches, Biegsames, damit es nicht so sperrig in der Handtasche ist) und dann in einer Änderungsschneiderei nähen lassen.
Das wäre doch eine Idee, oder?
Aber das hat noch Zeit, denn einstweilen reicht erst einmal dieses Säckchen. Irgendwann im Herbst oder zum Winter hin werde ich mich um einen Ersatz bemühen. Oder vielleicht sogar selber ein Beutelchen von Hand nähen. Das wäre immerhin eine kleine Herausforderung für mich.
Also gleich einmal so ein Wollsäckchen auf meine Wunschliste hier im Blog setzen, damit ich es ja nicht vergesse... *g*
Da stehen ja schon etliche Projekte, die ich irgendwann mal in Angriff nehmen möchte. Frühestens aber wenn die Wollfee-Aktion beendet ist. Denn das hat erstmal oberste Priorität für mich. Und irgendwelche Socken - seien es Aufträge oder Geschenke - habe ich ja auch immer noch auf den Nadeln.
13.07.2006, 11.14 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL
Wie von Zauberhand
ist der Internetzugang auf meinem Laptop wieder da.
Jetzt hatte ich mich dazu durchgerungen, gleich mal einen Beitrag auf meinem alten Stand-PC zu schreiben, schalte das Laptop aber einfach noch einmal ein, öffne den IE und was sehe ich: meine Startseite öffnet sich ohne Probleme.
Menno. Was ist den nur los mit dem tragbaren PC?
Der hat das immer wieder mal.
Auf dem Laptop arbeite ich über Wireless LAN und immer wieder mal komme ich nicht ins Internet. Dabei zeigt mir der PC immer an, dass die Verbindungen sehr gut oder sogar hervorragend ist. Wenn ich dann den IE öffne, kommt jedoch nichts.
Das geht manchmal nur stundenweise so. Oder so wie jetzt auch schon mal zwei, drei Tage lang.
Heute mittag hatte ich es noch zuletzt probiert und es ging immer noch nicht. Und jetzt ist alles wieder da. Einfach so.
Aber ich will gar nicht jammern, denn ich bin ja froh, dass es jetzt wieder geht. Wollte nämlich ein bisschen schreiben, da ich Dank Urlaub Zeit und Lust dazu habe. Und etliches zu erzählen gibt es auch...
Ja, das hätte ich auch an dem alten Stand-PC tun können. Aber da habe ich dann nicht die passenden Bilder dazu. Die sind nämlich hier auf dem Laptop und mir ist es zu umständlich, die Bilder auf dem Laptop zu entladen (auf dem alten Stand-PC geht das mit der neuen Kamera nicht) und hier zu bearbeiten, dann auf CD zu brennen, um sie dann auf den alten PC kopieren zu können.
Wenn ich nur mal wüsste, woran es liegt, dass hier der Internetzugang öfters mal schlapp macht und einfach ohne Vorwarnung nicht funktioniert, obwohl der PC anzeigt, dass die Internet-Verbindung in entsprechend guter Qualität da ist...
12.07.2006, 16.09 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Aufgeschoben
ist glücklicherweise nicht aufgehoben!
Letzte Woche war es noch unklar, ob ich wie geplant Urlaub haben könnte. Dann musste ich tatsächlich noch ein paar Arbeitstage dranhängen und meinen Urlaub verschieben. Aber jetzt ist es soweit: ich habe Urlaub!
Die ersten Tage sind auch schon rum.
Mit viel Aufregung und vielen Dingen, die zu erledigen waren und nicht aufgeschoben werden konnten.
Zwei Wochen liegen noch vor mir und ich freue mich auf die Ruhe. Hoffentlich werde ich ein paar Tage nur für mich finden. Zwischen all den Aufgaben, die ich dringend bewältigen muss.
07.07.2006, 21.02 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Déjà vu?!?
Schön wär's ja, denn dann würden wir das Halfbinale gegen Italien gewinnen.
Aber jetzt steht es erst einmal 0 : 0 nach der regulären Spielzeit.
Jedes Mal, wenn die italienische Mannschaft in Richtung unseres Tores läuft, stockt mir der Atem und ich starre wie gebannt auf den Fernseher, um ein mögliches Tor zu verhindern. Und wenn unsere Mannen auf das italienische Tor zulaufen, merke ich jedes Mal, wie ich beide Daumen fest drücke und mir ebenfalls der Atem stockt.
Ich glaube, ich altere um Jahre während der Fußball-WM 2006...
Auch heute fällt eine Statistik und eine wird stehen. So wie letzten Samstag.
Déjà vu?!? Déjà vu!?!
Die erste Hälfte der Verlängerung ist rum und es steht immer noch 0 : 0. Was für ein Glück, denn die Italiener hatten gleich zu Beginn mindestens zwei gute Chancen. Dafür haben wir noch fast mit dem Schlusspfiff auch einen guten Schuss getan. Weiter so.
Jungs, macht das Ding. Haut den Ball ins Tor. Wir wollen mit Euch nach Berlin!
*singmoduson* Deutschland, Deutschland, Deutschland, Deutschland. *singmodusoff*
Spiel. Aus. Ende.
Schade, Jungs. Es hat nicht gereicht.
Ihr habt gut gespielt und tapfer gekämpft.
Es war ein gutes Spiel, aber die Italiener waren einfach besser. Das erste Tor war schön heraus gespielt; das zweite vielleicht ein wenig dumm von uns zugelassen. Aber nichtsdestotrotz war es eine tolle Leistung von unserer Mannschaft, die leidder ihre Chancen - und die hatten wir - nicht nutzen konnte.
Ganz ehrlich: wer hätte vor Beginn der WM wirklich gedacht, dass wir ins Halbfinale kommen?
Klar, gehofft haben wir es irgendwie. Aber wirklich geglaubt wohl nicht. Dazu sah unsere Mannschaft vor der WM nicht wirklich gut genug aus.
Wir feiern Euch. Trotzdem. Jetzt erst recht. Es war eine tolle Leistung und wir sind stolz!
Wir sind Deutschland!
04.07.2006, 22.54 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Nur ein Spiel?!?...
Deutschland gegen Argentinien nach 90 Minuten - 1 : 1.
Dieses Spiel kostet mich Nerven und bringt etliche graue Haare...
Ist das Spiel - besonders in den letzten Minuten - spannend. Puh.
105 Minuten und immer noch steht es 1 : 1.
Emma, ming Droppe. *g*
1 : 1 auch nach Ende der Verlängerung noch.
Elfmeterschießen. Irgendeine Statistik kippt. Welche wird es sein?
Die Spannung ist riesengroß. Wie soll ich das bloß aushalten? Ich schwitze und zitter, atme schwer durch. So wie Millionen Deutsche auch.
Unsere Statistik steht noch!
Super-Jensi!!! Super-Jensi!!! Super-Jensi!!!
Wir sind Deutschland!
Berlin, Berlin - wir fahren nach Berlin!!!
30.06.2006, 18.53 | (4/4) Kommentare (RSS) | TB | PL
Walnußernte im März und Krokusblüte im Dezember - könnte es sein, daß auf der Erde etwas schiefgelaufen ist?.
(C) Christa Schyboll
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