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In Arbeit im Februar:
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Damson (Lace-Version)
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Glockenblume
Rufflicious
Katia-Weste
Noro Cardigan
Auf den Nadeln:
Glockenblume
Rufflicious
Katia-Weste
Bi-directional Vest
Noro-Cardigan
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Lady Sweater
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Drop-Stitch Shawl
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Flechtmuster-Socken
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(ganz allein für mich)
FilztascheBirch
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Handytasche blau
8 Gramm
ø pro Tag: 0,1
Online seit dem: 13.12.2005
in Tagen: 6953
Blogeinträge (themensortiert)
Thema: Mitmachen und Dabeisein
Die Spannung steigt
Und zwar für die Auslosung der Wollfee4-Aktion.
Ich hatte mich vor ein paar Tagen angemeldet und war schon die 111., die in den Kreis der wichtelnden Stricksüchtigen aufgenommen wurde. Gestern, anderthalb Stunden vor Anmeldeschluss, waren es dann sogar schon 118 Wollfeen.
Nun warten alle gespannt auf die Auslosung und die Partner-Mails, die Cleo und Luna bis Sonntag an uns verschicken wollen.
Die ersten Wollfeen scheinen auch schon in den Startlöchern zu stehen, um direkt nach Bekanntgabe der Wollprinzessin mit dem Stricken loslegen zu können.
So, nun werde ich bestimmt wie alle anderen ganz oft in meine Mailbox schauen, nur um den Augenblick nicht zu verpassen, in dem die Prinzessin-Mail kommt. Schließlich will man doch sofort wissen, wen man bewichteln darf in den drei Monaten. *g* Auch wenn ein bisschen "Angst" dabei ist, dass es ein echter Profi ist, der evtl. ob der bescheidenen eigenen Strickkünste von der eigenen Wollfee enttäuscht sein wird.
Aber nein, ich denke, es geht um den Spaß an der Sache und jede wird sich freuen, drei Monate lang umsorgt und beschenkt zu werden. Das ist ja schließlich der Gedanke der Aktion.
16.06.2006, 08.03 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Oh, wie war das schön!
Und zwar unser Weiber-Stricktreffen bzw. Strickweiber-Treffen in Todtnauberg im Schwarzwald.
Für mich ging es schon einen Tag früher los als für die anderen, da ich schon am Donnerstag bei Ute eintraf. Natürlich nicht ohne am Nachmittag einen Abstecher in die Stecknadel zu machen, wo mich/uns Herr Kolleß wieder einmal sehr nett begrüßte und die üblichen Erfrischungen anbot.
Nach einem kleinen Rundgang durch den Laden kamen wir jedoch lediglich mit kleinem Gepäck wieder heraus. Es gab nichts Neues und die reduzierte Winterwolle reizte bei 25 Grad und nach zweieinhalb Stunden Zugfahrt nicht wirklich.
Bei Ute zu Hause wurde ich von ihren drei Männern herzlich aufgenommen und konnte ihr Familienleben live und in Farbe erleben. Bekocht und verpflegt wurde ich obendrein. Das nenn ich einen gelungenen Start in den (Kurz)Urlaub. *g*
Nach einer für mich schlaflosen Nacht ging es um Punkt 5 Uhr morgens los in Richtung Schwarzwald. Beate war inzwischen auch bei Ute eingetrudelt und so machten wir uns mit Utes Sohn Jan also zunächst zu viert auf den Weg.
Das Auto war voll beladen mit Wolle, Strümpfen, Jans Bass und Verstärker und natürlich unseren Köfferchen für die drei Tage. Unterwegs machten wir ganz gemütlich eine Frühstücksrast und sammelten anschließend Sandra auf, die es sich auf dem Beifahrersitz gemütlich machte.
Jan, der auf der alsdann mit Beate und mir auf dem Rücksitz saß, wusste zuerst nicht, ob er es gut finden sollte, so von uns beiden Weibchen umrahmt die Fahrt für die letzten Kilometer fortsetzen zu müssen.
Aber auch das hat er überstanden und so wurden wir etwa eine Stunde später stürmisch und lieb zuerst von Hund Bobby und dann von "Pensionsmutter" Michaela begrüßt.
Noch bevor wir unsere Zimmer begutachtet und bezogen haben, wurden wir von Michaela auf die Terrasse gebeten und nach der langen Fahrt erst einmal mit Kaffee versorgt, damit wir uns erholen konnten.
Wir klönten und quatschten, bis es dann Zeit wurde, "endlich" mal den Kofferraum zu leeren, das Gepäck hochzutragen und die Zimmer aufzuteilen. Jan erwies sich dabei - dank seines Muskeltrainings - als hilfreiches Kerlchen. Er hat freiwillig so manchen Koffer ganz allein nach oben gebracht. Ganz Kavalier eben. *g*
Den weiteren Nachmittag verbrachten wir dann auf Michaelas Terrasse. Wir strickten und fachsimpelten, tauschten Neuigkeiten aus, ließen Strickbücher von Hand zu Hand wandern. Zwischenzeitlich untermalt von Klängen aus Jans Bass sowie vom ständigen Rauschen des am Haus vorbei fließenden Baches:
Guckt mal, ist das Wetter nicht herrlich?
Aber es war ja auch nichts Anderes zu erwarten, wenn sich so viele Strickengel auf einmal auf den Weg in die weite Welt machen.
Nachmittags "stahl" ich mir dann zwei Stunden, um das Eröffnungsspiel der Fußball-WM zu schauen. Wenn die WM schon im eigenen Land stattfindet, sind die deutschen Spiele die mindeste Pflicht. Jan leistete mir Gesellschaft und die Tore wurden kräftig bejubelt oder "beweint".
Nach dem deutschen Sieg durften wir dann feststellen, dass nun auch im kleinen und beschaulichen Todtnauberg das WM-Fieber Einzug gehalten hat:
Dazu sag ich nur eins: Deutschland vor, noch ein Tor!
Nein, im Ernst, es war schon interessant, wie unser eigener Jubel auch aus den umliegenden Häusern ein Echo erfuhr.
Den Abend beschlossen wir dann bei einem gemeinsamen Abendessen in einer Pizzeria und anschließend bei einem gemütlichen Glas Wein in Michaelas Küche.
Am Samstagmorgen war ich wie gewohnt früh wach und nutzte die Gunst der Stunde, um mich noch vor den anderen im Bad in aller Ruhe fertig zu machen, bevor der große Ansturm aller Mädels beginnen würde. Tja, und was dann tun, wenn noch alles schläft? Richtig: gemütlich ausgestreckt aufs Sofa setzen und stricken.
Nach einer Stunde gesellte sich dann auch Beate zu mir und wir strickten beide an unseren Hedera-Socken, bis auch die anderen aufgestanden waren.
Die Uhr rückte vor und vor und die Nervosität stieg. Jacky aus der Schweiz wollte nämlich kommen. Und um punkt halb zehn - genau wie sie es angekündigt hatte - fuhr ein schwarzer Wagen vor.
Ich habe mich so darauf gefreut, nachdem ich sie in einer Stickgruppe schon vor etwas mehr als vier Jahren zu ihrem Geburtstag bewichteln durfte. Da war sie nun also: "meine" Jacky.
Nach einem großen Hallo, Drücken, Knuddeln und Herzen kam dann die erste Überraschung: Jacky hatte für uns alle Geschenke mitgebracht.
Schweizer Schokolade und Sockenwolle in unseren Lieblingsfarben. Da war ich ganz schön sprachlos. Erst Jacky gegenüber zu stehen und dann auch noch reich beschenkt zu werden von ihr. Und wie genau sie unsere Geschmäcker getroffen hatte. Ich freue mich schon darauf, die Schokolade in einem besonderen Moment zu probieren und dabei gleichzeitig die lilafarbene Sockenwolle anzustricken.
Ich weiß auch schon, wann das sein wird: wenn ich mir das (erste) Fußballspiel des Schweiz-Teams anschauen werde. In Gedanken werde ich dann bei Jacky und ihrer Familie sein...
Dann war es an mir, die anderen zu überraschen. Nachdem wir uns an den Frühstückstisch gesetzt hatten, holte ich kleine Päckchen raus, für jeden eines. Ein Geraschel und Getuschel, und plötzlich hielt jede von uns ein von mir gestricktes Paar Socken in der Hand.
Einige haben sich ja vielleicht schon gewundert, warum ich in den letzten Wochen sämtliche Rekorde zu brechen schien. Jetzt kann ich's ja verraten: ich wollte die Mädels mit selbstgestrickten Socken in ihren Lieblingsfarben überraschen. Das scheint mir auch gelungen zu sein.
Auf diese Weise kam denn auch ein Gruppenfoto der besonderen Art zustande:
Auf dem Foto seht Ihr im Uhrzeigersinn (bei 12 Uhr beginnend) Beate, Jacky, Sandra, mich, Michaela (ja, auch sie sollte nicht leer ausgehen) und Ute.
Es freut mich, dass die Socken allen gefallen haben und vor allen Dingen auch passen, wie man sieht. Schließlich kannte ich bis auf Ute ja sonst noch niemanden persönlich und wusste nicht, ob ich wirklich die richtige Länge und Breite treffen würde.
Ja, und dann stand ein wenig Bewegung auf dem Programm: wir gingen bergan, hinauf zur Fatima-Kapelle, von wo aus man einen herrlichen Blick auf den Ort hat:
Ja, und wir fuhren wirklich nicht mit dem Auto, sondern gingen den ganzen Weg hinauf zu Fuß, auch wenn bösartige Männerzungen teilweise etwas Anderes behaupten. Und damit auch die letzten Zweifel ausgeräumt sind, habe ich unsere beiden Bergführer Jan und Raphael mit Beate beim Aufstieg fotografiert:
Und weil Strickerinnen so nette Menschen sind, finden sie auch auf dem entlegensten Fleckchen leicht Anschluss:
Sogar "Mister Schwarzwald" ließ sich oben auf dem Berg blicken,
was von uns natürlich mit größter Begeisterung aufgenommen wurde. Solch einen Anblick hat man nicht alle Tage. *g*
Nach beschwingtem und fröhlichem Abstieg (wie könnte es bei den beiden Bergführern anders sein), machten wir es uns erneut auf der Terrasse und unter dem Kirschbaum gemütlich. Unser Strickzeug fehlte dabei natürlich nicht und wir kamen ein ganzes Stück voran mit unseren Projekten.
Obendrein wurden wir kulinarisch verwöhnt: zunächst spendierte uns Oma Klingele, die "alte" Hausherrin einen kühlen Sekt, da sie an diesem Tag ihren 79. Geburtstag feierte. Da sie selber Sockenstrickerin ist, hatte sie uns natürlich von Anfang an in ihr Herz geschlossen und ließ uns mit dem prickelnden Tröpfchen an ihrem Ehrentag teilhaben, was wir mit einem Ständchen freudig quittierten.
Anschließend tischte Michaela groß auf, und zwar ihre - im wahrsten Sinne des Wortes - ausgezeichnete Schwarzwälder Kirschtorte in einer "special edition" für uns Strickmädels:
Die Torte war hervorragend und so ist es nicht verwunderlich, dass wir Sieben die leckeren Stückchen in Nullkommanix aufgegessen hatten. Es wäre ja auch zu schade gewesen, wenn Schokolade und Creme in der Sonne verlaufen wären, oder? *g*
Tja, und Beate konnte betteln und flehen so lange sie wollte: Michaela rückte einfach das Rezept für ihre preisgekrönte Torte nicht heraus...
Also gibt es nur eines: allein für diesen Gaumenschmaus müssen wir noch einmal hin.
Unseren letzten gemeinsamen Abend ließen wir dann bei einem exquisiten Essen im Restaurant Engel ausklingeln. Ließen die beiden Tage noch einmal Revue passieren, spaßten und alberten und schmiedeten neue Pläne.
Nach einer ebenso kurzen Nacht wie der vorherigen stand dann bereits unser letztes Frühstück auf dem Programm. Raphael und Jan hatten für uns "Weiber" liebevoll den Frühstückstisch gedeckt und sich höflich zurückgezogen und alleine gefrühstückt, damit wir noch einmal in Ruhe plaudern konnten.
Die letzten Minuten brachen an und erster Abschiedsschmerz machte sich breit, von dem auf unserem Abschiedsfoto, das nur wenige Minuten vor unserer Abfahrt aufgenommen wurde, nichts zu sehen ist:
Das "Who is who" unseres Treffens liest sich wie folgt:
Vorne auf den Schaukeln sitzen Raphael und Beate, drumherum stehen von links nach rechts Jacky, ich, Sandra, Ute, Jan und Michaela.
Und als wir uns dort alle versammelten, legte sich wie selbstverständlich Hund Bobby zu uns, der uns in all den Tagen ein treuer und verschmuster Begleiter war.
Tja, auch die schönsten Tage und Stunden gehen leider einmal zu Ende. So war es denn an der Zeit, sich voneinander zu verabschieden. Händeschütteln und Umarmungen machten die Runde. Ja, ich gestehe, auch Abschiedstränen waren dabei. Am liebsten hätten wir stundenlang weitergermacht, nur um uns nicht trennen zu müssen.
Aber wie es so ist: man sollte aufhören, wenn es am schönsten ist.
So machten wir uns alle glücklich und erfüllt von der Harmonie der letzten Tage auf den Heimweg. Natürlich nicht ohne das Versprechen, dass wir uns (hoffentlich bald) wiedersehen werden!
12.06.2006, 21.58 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Mini-Zugsocking-Nachlese
Schon vor zwei Wochen war's mal wieder soweit: Zugsocking.
Diesmal in einer Minigruppen-Variante; wir waren nur zu viert. Zu Beginn der Woche rief Luzia auf, zur Stecknadel nach Siegen zu fahren. Nachdem einige leider wieder abspringen mussten, blieben wir vier noch übrig: Luzia und ihre Tochter Elisabeth, Ruth und ich.
Netterweise fuhren die anderen die für sie etwas weitere Route über Wuppertal und Hagen, so dass ich mitkommen konnte. Denn so ohne Gesellschaft und mit einem Ticket nur für mich alleine wäre ich wohl nicht nach Siegen gefahren.
In Hüttental-Geisweid angekommen, haben wir die Stecknadel erst einmal links liegen lassen und sind zunächst in das Wollgeschäft gegangen, das nur ein paar Meter weiter auf der selben Straße liegt. Sie führt ausschließlich Wolle von Lana Grossa. Und von Regia hatte sie ein paar Knäuel Sockenwolle.
Ansonsten halt "nur" Lana Grossa und der Laden ist so klein, dass wir zu viert gar nicht alle gleichzeitig hinein passten. Trotzdem haben einige von uns das eine oder andere Knäuel Sockenwolle mitgenommen.
Dann ging es nur den kurzen Weg auf die andere Straßenseite mitten hinein ins Wollparadies namens "Stecknadel".
Schon draußen lachten uns etliche Ständer mit verschiedenen Wollen an, darunter viel Sockenwolle. Aber ich habe dann die anderen, die die Stecknadel noch nicht kannten, schonend darauf vorbereitet, was innen noch alles auf uns warten würde.
Kaum waren wir zur Tür herein, kam uns schon die Chefin entgegen, begrüßte uns persönlich - und sogar mit Namen. Das nenne ich geschäftstüchtig. Da fühlt man sich richtig wichtig. *g*
Sie holte auch direkt Stühle für uns, damit wir uns von der langen Fahrt erst einmal ausruhen könnten. Dabei hatten wir doch schon so lange im Zug gesessen...
Nach unseren Wünschen bezüglich einer kleinen Stärkung gefragt, kam sie bald wieder mit Kaffee, Cola, Wasser, Keksen und Schokolade.
Und wie man sieht, griffen wir gerne zu:
Natürlich ließ Herr Kolleß auch nicht lange auf sich warten und zeigte uns wieder allerlei Strickereien und Wolle.
Diesmal hatten er von dem Schultertuch, in das ich mich bei meinem letzten Besuch dort verliebt hatte, noch eine zweite Version auf Lager, und zwar in einem leuchtenden Rot der Kidsilk Haze von Rowan.
Oh Mann, ich muss dieses Tuch einfach für mich stricken. Es ist ganz schlicht glatt rechts gestrickt und das einzige Dekorative ist die gerüschte Kante an einer Seite. Und so ganz einfarbig sieht das einfach edel aus.
Zu den Wollen, die uns Herr Kolleß zeigte, gehörten auch die Probe-Knäuel, die er als kleine Vorschau auf die Wintersaison 2006/2007 bekommen hat. Die Wollen waren am gleichen Tag kurz vor uns angekommen und wir durften sie direkt bestaunen und begrabbeln:
Und was für ein Zufall, dass die Musterkollektion dann auch noch genau in meinen Lieblingsfarben eingetroffen war.
Das eine oder andere haben wir uns für den Herbst natürlich direkt vorgemerkt. Das "Gestricksel" im Vordergrund sind übrigens verstrickte 100 Gramm. Die Wolle fühlte sich absolut warm und kuschelig an. Ich freue mich richtig auf den Winter (obwohl wir ja noch nicht einmal Sommer haben).
Irgendwann fragte dann eine Verkäuferin, ob sie noch etwas für uns tun könne. Als ich dann sagte, dass Luzia - die ob der vielen schönen Wolle sprachlos und fast ohnmächtig war - sich erst einmal vom Woll-Schock erholen müsse, war die Verkäuferin von den Socken, machte sich fast schon auf dem Weg zum Erste-Hilfe-Kasten, bis wir ihr erklärten, dass Luzia einfach nur überwältigt war.
Zum guten Schluss zeigte ich ihr dann noch "mein" Fach im Rowan-Regal, was erneute Lacher zur Folge hatte.
Nach getanem Wollkauf gingen wir nach nebenan ins Café Römer.
Frau Kolleß war so nett, dort Bescheid zu sagen, dass wir noch kommen würden. Das Café schloss nämlich bereits um 12 Uhr und wir sind erst einiges nach 13 Uhr dort aufgekreuzt. Aber ganz ohne Umstände durften wir uns noch gemütlich reinsetzen, bestellten Kaffee und leckeren Kuchen, bestaunten unsere Wollbeute und holten unser Strickzeug raus.
Hier einmal ein Gruppenfoto mit Ruth, Elisabeth und Luzia (von links nach rechts).
Der verwaiste Platz neben Ruth ist übrigens meiner. Mein angestricktes Paar Socken könnt Ihr vielleicht auf dem Tisch erahnen.
Und hier noch einmal Mutter Luzia und Tochter Elisabeth in trauter Zweisamkeit beim Handarbeiten:
Elisabeth häkelt an einem Topflappen, für den sie gerade in der Stecknadel die Wolle gekauft hatte und Luzia strickt die ebenfalls frisch erstandene Regia Bamboo an.
Da auch das schönste Treffen einmal zu Ende geht und wir ja alle noch einen weiten Weg vor uns hatten, machten wir uns kurz vor 16 Uhr auf den Weg zum Bahnhof.
Auf dem Weg zum Zug sind wir dann ordentlich nass geworden, weil es - wie den ganzen Tag über immer wieder mal - kräftigst regnete. Da hatte man keine Chance trocken zu bleiben.
Und um eine gewisse Feuchtigkeit zu halten, ließ Luzia auf der Rückfahrt dann den Sektkorken knallen und wir wussten anschließend, wie sich Rennfahrer nach der Siegerehrung fühlen müssen. *g*
Ich selber bin natürlich auch nicht mit leeren Händen nach Hause gekommen. Zum einen habe ich diese Tauschwolle mitgebracht:
Und dann hatte Luzia mir noch eine wunderschöne Stickpackung geschenkt, die sie sich vor längerer Zeit mal gekauft hatte, von der sie aber glaubt, dass sie sie niemals sticken wird:
Die Farben des Stickgarns sind leuchtend schön und da ich selber schon ein paar Mal überlegt habe, ob ich mir diesen Dream Catcher kaufen soll, habe ich natürlich ohne zu zögern zu gegriffen.
Nochmal ein ganz liebes und herzliches Dankeschön an dich, Luzia.
Es war wieder ein sehr schönes Zugsocking und einmal mehr hat es sich gezeigt, dass zwar große Treffen durchaus ihren Reiz haben und man dort viele Leute kennenlernen kann, aber dass gerade auch ein Mini-Treffen schön sein kann.
Wie es bei den letzten Treffen so oft einfach wunderschön und harmonisch war.
28.05.2006, 17.52 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL
Verjüngungskur
Auswertung:
Ihr aktuelles Alter beträgt: 39 Jahre
abzüglich: - 11.2 Jahre
Ihr biologisches Alter beträgt demnach: 27.8 Jahre
Das kommt jetzt überraschend für mich. Und tut obendrein kurz vor dem 40. Geburtstag gut. *g*
Bei dem großen Altersunterschied darf ich mich wohl nicht wundern, dass manch ein Anrufer (hauptsächlich älteren Jahrgangs) am Telefon fragt, ob er meinen Vater sprechen kann, obwohl er eigentlich meinen Mann erreichen möchte...
Wirklich schon mehrfach passiert.
Auch mal testen?
25.05.2006, 09.24 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Partnertausch
Gleich zwei Partnertäusche gingen am Samstag und heute über die Bühne. *g*
Zunächst bekam ich meine Wichtelpartner-Informationen für den Sommersocken-Swap. Nein, ich verrate nichts. Oder vielleicht nur so viel: ich darf für eine Strickerin stricken. Da sich aber eh nur Frauen mitmachen, ist das wohl kein wirklicher Tip... *g*
Und auch für das Sneaker-Wichteln kam soeben eine Mail mit Informationen über meine Partnerin. Aber auch für diese Aktion verrate ich nichts.
Außer dass einige Strickerinnen mitmachen, die ich kenne bzw. mit denen ich in anderen Aktionen schon als Wichtel "verbandelt" war.
Das fand ich richtig schön, hier so viele Bekannte wiederzusehen.
Mit beiden Auslosungen bin ich sehr zufrieden.
Das heißt, unzufrieden wäre ich wohl mit niemandem gewesen. Aber die gestellten "Aufgaben" scheinen machbar und für den Sommersocken-Swap habe ich sogar schon die Wolle bereitgelegt.
Für die Sneakers werde ich morgen mal in meinem Fundus Ausschau halten nach etwas Passendem. Mir schwebt da auch schon etwas Bestimmtes vor. Nämlich eine meiner Lieblingswollen, die ich mir für ein besonderes Projekt aufheben wollte... *g*
15.05.2006, 21.27 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Passfotos
Und zwar von den Socken, die ich von Melly als Wichtelgeschenk bei der Aktion "Sock'o'motion 2" gestrickt bekommen habe.
Hier einmal mein rechter Fuß bei einer Gymnastikübung. Um ein bisschen Tageslicht auf die Wolle zu bekommen, musste ich nämlich den Fuß auf die Fensterbank heben. *g*
Hier noch einmal beide Füße, fotografiert im Zimmer mit Blitz:
Du siehst, Melly, deine Socken passen wirklich wie angegossen.
Seht Ihr auch jetzt wieder die Farbunterschiede?
Okay, dass es mit Blitz anders aussieht als mit Tageslicht, ist schon klar. Aber auch die beiden Tageslichtbilder (das andere Bild findet ihr im vorigen Eintrag) ergeben einen Farbunterschied, obwohl sie wirklich gleichzeitig und am gleichen Ort aufgenommen wurden. Und die Originalfarbe sieht wieder ein bisschen anders aus, aber selbst über die Bildbearbeitung habe ich es nicht treffender hinbekommen.
Sollte ich mich vielleicht doch mit dem Gedanken anfreunden müssen, mir eine neue Digicam zuzulegen? Mal sehen. Ist ja bald Weihnachten... *g*
Oder reicht ein neues Bildbearbeitungsprogramm? Denn abgesehen von den gelegentlichen Aussetzern (siehe auch Eintrag von heute morgen) bin ich mit der Digicam eigentlich zufrieden.
Gibt es preiswerte (oder gar kostenlose) Bildbearbeitungsprogramme, mit denen man gut arbeiten kann und die auch ein Dummie wie ich versteht? Würde nämlich z. B. auch gern mal einen Text auf mein Bild schreiben oder die Ränder "ausfransen". Kann ich mit meinem Programm alles nicht. Oder ich habe in all der Zeit einfach noch nicht herausgefunden, wie es geht...
07.05.2006, 16.42 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Sock'o'motion2 Teil 3
Wie von Geisterhand nahm die Digicam soeben unvermittelt ihren Dienst wieder auf. Gerade als ich meinem Mann erklärte, dass die Cam nun wohl hinüber sei und ihn schonend darauf vorbereiten wollte, dass ich mir wohl eine neue kaufen muss. Ich sagte noch: "Siehst du, ich kann drücken, so viel und wo ich will, es tut sich nichts. Sie geht einfach nicht an." Sprach's und was hörte ich? Ein leises Tickern und Rattern; die Kamera war an.
Wie war das noch mit dem Vorführeffekt? *g*
Aber nun genug der Worte, ich will Euch einfach mal zeigen, was mich Freitag so sehr entzückt hat:
Die Wolle dieser perfekt passenden Socken ist eine naturfarbene Opalwolle mit hellen roten, rosa und lila Sprenkeln. Und als Gesamtbild ergibt sich dann halt dieses wunderschöne Rosa, das so ganz meinem Farbgeschmack entspricht.
Und ist das Lochmuster nicht eine Wucht?
Nochmals lieben Dank, Melly!
07.05.2006, 11.57 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Sock'o'motion2 Teil 2
Die Fortsetzung der Sock'o'motion-Aktion gab es für mich dann schon im Laufe des Tages, als mein Mann mir mitteilte, dass für mich ein Päckchen von Melly auf mich warten würde.
Als ich spätabends (Fahr Bus und Bahn, dann erlebst du was und kannst locker 3 1/2 Stunden unterwegs sein für eine Strecke, für die man sonst nur knapp eine Stunde benötigt) nach Hause kam, lachte mich das Päckchen schelmig und verführerisch an und ich war schon in Versuchung, es schon einen Tag vor dem offiziellen Öffnungstermin aufzumachen. Aber ich habe der Versuchung tapfer widerstanden, da ich mir zum Auspacken ein bisschen Zeit nehmen wollte. Ich zelebriere das immer gern. Und so zwischen Tür und Angel und bei meiner schlechten Laune nach der langen Irrfahrt wollte ich es nicht hopplahopp aufmachen.
Also habe ich es brav beiseite gelegt und erst - so wie vorgesehen - am Freitag aufgemacht. Ist das nicht standhaft und brav? *g*
Melly hat mir tolle Socken mit einem All-over-Lochmuster gestrickt. Sie sind wunderschön und passen wie angegossen. Mit der Farbe lag sie auch genau richtig.
Schade, dass es so warm ist. Sonst würde ich die Socken gar nicht mehr ausziehen.
Tja, jetzt wundert Ihr Euch sicher, warum ich ein paar Sätze schreibe und sonst nichts zu sehen ist.
Meine Digicam hat ihren Dienst quittiert. Vor einer Woche habe ich die letzten Fotos gemacht (das waren die Bambussocken) und alles war okay. Als ich Freitagabend dann die mir geschenkten Socken fotografieren wollte, tat sich nichts. Die Kamera ging einfach nicht an. Gestern dasselbe Spiel und auch heute gibt die Kamera keinen Mucks von sich.
Ob sie gespürt hat, dass ich schon darüber nachgedacht habe, mir evtl. irgendwann eine neue zu kaufen? Tja, da sollte ich mich wohl wirklich mal umschauen.
Da ich in der näheren Umgebung niemanden kenne, der mir eine Kamera leihen könnte, muss ich Euch leider vertrösten, bis ich die schönen Socken zeigen kann.
Und ich hoffe, dass Melly vielleicht vor dem Verschicken Fotos gemacht hat und ich eines davon für mein Blog "abstauben" kann.
Bis dahin muss Euch mein Wort genügen, dass die Socken absolut toll und einmalig sind. *g* Ich war sprachlos nach dem Auspacken, habe die Socken neben mich gelegt und den ganzen Tag über immer wieder darüber gestreichelt. Und die mitgeschickt Rosenseife in einer wunderschönen Dose mit Rosenmotiv beduftete dabei herrlich den Raum.
Melly, du hast mir eine riesengroße Freude bereitet und die Socken passen perfekt. Es war schön, dein Wichtelkind zu sein. Und ich freue mich schon darauf, Bilder von deinen wunderbaren Socken zeigen zu können. Allerdings musst du noch ein bisschen Geduld haben...
07.05.2006, 09.18 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Sock'o'motion2 Teil 1
Die Endphase der Sock'o'motion-Wichtelaktion ging für mich schon Donnerstagmorgen los.
Da las ich in einem Kommentar in meinem Blog, dass Claudia mein Päckchen schon bekommen hatte. Und geöffnet hatte sie es auch schon. Da war ich natürlich gespannt, was sie zu meinen Socken sagen würde.
Das könnt Ihr in ihrem Blog nachlesen. Dort gibt es auch ein Foto von den angezogenen Socken. *g*
Diese Socken habe ich für Claudia gestrickt:
Wolle: Opal, Farbe Nummer 1110
Nadeln: 2,5 mm Ebenholz, 84 Maschen
Schaft: Sixth Sense aus dem Six Sox Knitalong
Größe: 43/44
Gewicht: 85 Gramm
Puh, bin ich froh, dass Claudia die Socken gefallen und vor allen Dingen passen! Ihr glaubt gar nicht, wie oft ich während des Strickens gemessen habe, ob meine Strickerei den angegebenen Zentimetermaßen gerecht wird. Ich wollte ja alles perfekt machen. *g*
Aus der Nähe sieht das Muster übrigens so aus:
Und so am Fuß:
Auch wenn es nicht so aussieht, habe ich nur eine einzige Farbe für's Stricken benutzt. *g* Die Fotos habe ich alle zur selben Zeit am selben Ort gemacht. Das schien meine Kamera aber nicht zu interessieren.
Das Stricken hat sehr viel Spaß gemacht, allerdings erforderten die vielen verschränkten Maschen - immerhin ein Drittel der Maschen am Schaft - ein wenig Konzentration und Aufmerksamkeit, damit man keine vergaß. Aber es ist wirklich ein schönes Muster und ich könnte mir vorstellen, dass ich es nicht zum einzigen/letzten Mal gestrickt habe.
Ein Dank auch an Bettina für die Organisation von Sock'o'motion2. Es hat sehr viel Spaß gemacht und bei einem nächsten Mal - sofern es das geben sollte - wäre ich gern wieder dabei.
07.05.2006, 08.55 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Ich weiß was, ich weiß was
Und zwar, wer mich bei Sock'o'motion 2 bewichtelt hat. *g*
Mein Mann hat eben eigens angerufen, nur um mir mitzuteilen, dass der Postbote ein Paket von MM für mich gebracht hätte.
Nun hält's mich vor Neugier natürlich fast gar nicht mehr im Büro. Und das ausgerechnet an einem langen Banken-Donnerstag...
Aber da ich das Päckchen ja eh erst morgen aufmachen darf, werde ich wohl sogar eine schlaflose Nacht haben. *g*
So weiß meine Wichtelpartnerin aber schon einmal, dass das Wichtelgeschenk angekommen ist.
Einen weiteren Eintrag und Bilder werdet Ihr frühestens morgen abend hier sehen, evtl. sogar erst Samstagabend, weil ich morgen um 18.30 Uhr noch einen geschäftlichen Termin habe und nicht weiß, wann ich nach Hause kommen werde.
Samstagmorgen geht es dann auch wieder in aller Frühe los: es ist mal wieder Konzert mit meinem Mann angesagt. *g*
Liebe MM, also bitte nicht wundern, falls ich mich nicht morgen umgehend bei dir melde. Es liegt schlicht und ergreifend an der Zeit.
Ach ja, und durch einen Kommentar in meinem Blog weiß ich auch, dass die von mir gestrickten Wichtelsocken ebenfalls wohlbehalten bei ihrer Empfängerin angekommen sind.
Schön. Da war die Post ja wirklich mal flott und hat alles pünktlich ausgeliefert.
04.05.2006, 13.11 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Das Christentum ist im Streit um Subtilitäten, von denen in der Bibel nichts zu lesen ist, zerbrochen.
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