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In Arbeit im Februar:
Corinth
SMC-Pullover
Camomille
Spectra
Radiance Shawl
Classy Lady Cardigan
Damson (Lace-Version)
Fallmaschen-Jacke
Cables & Lace Jacket
Schachbrett-Jacke
Glockenblume
Rufflicious
Katia-Weste
Noro Cardigan
Auf den Nadeln:
Glockenblume
Rufflicious
Katia-Weste
Bi-directional Vest
Noro-Cardigan
Swing Vest
Flechtmuster-Tuch
Lady Sweater
Revontuli
Stiefmutter-Socken *
Drop-Stitch Shawl
Mrs. Bluejeans *
Perlensocken
Damen-Handstulpen
Quadratpulli
Flechtmuster-Socken
Bindi-Socken
Keyhole Top
Handsome Triangle
Icarus Shawl
Shimmer Socks
Pink Panther
Goldener Drachen
Shikisai-Jacke *
Comfort Shawl
Waffelsocken
Rainbow-Jacke *
Jacke rosa-braun
Arizona-Jacke
6fach-Socken
Modell K
Socken Lifestyle
Boucléjacke
Cape
Schal Counterpoint
To Do:
Vielleicht irgendwann:
(ganz allein für mich)
FilztascheBirch
Bettsocken
Katzenkorb
Josephine
Fertig in 2012:
Handytasche blau
8 Gramm
ø pro Tag: 0,1
Online seit dem: 13.12.2005
in Tagen: 6911
Ein schöner Tag
war das heute.
Obwohl Samstag ist und ich ein wenig länger hätte schlafen können, bin ich um 5.30 Uhr aufgestanden. Irgendwie habe ich mich im Bett nur noch herumgewälzt und bin deswegen aufgestanden.
Habe ganz in Ruhe ein paar Reihen an meinem Poncho gestrickt, einen Teil meiner Blogrunde erledigt (inzwischen sind es so viele Blogs, dass das stundenlang dauert *g*), um mich dann auf den Weg zum Friseur zu machen.
Dort angekommen musste ich ein wenig warten, da gerade zehn Schritte vor mir eine andere Dame zur Tür herein ging. Und wer zuerst kommt, mahlt zuerst, wenn man keinen Termin hat...
Aber das war gar nicht schlimm. Ich finde es beim Friseur immer schön und kann da absolut entspannen. Um die Wartezeit zu überbrücken habe ich jedoch mein Strickzeug rausgenommen und habe tatsächlin ein paar Reihen an meinen Baumwollsocken geschafft, die schon seit Wochen nicht mehr "bestrickt" wurden.
In Gedanken schrieb ich schon einen Beitrag über die fertigen Socken für mein Blog und wollte das Opal-Knäuel loben. Und was soll ich sagen? Sechs Reihen später passiert's: wie immer Knoten in der Wolle, einfach angeknotet, ohne auf die Farbe oder gar den Verlauf zu achten, also ging's an einer ganz falschen Stelle weiter, außerdem dunkle Farbkleckse in der hellen Opal Petticoat. Grmpf. Also habe ich fleißig Wolle herausgezogen, um zu schauen, ob der Rapport in die gleiche Richtung weiterläuft und die Kleckse irgendwann aufhören. Tun sie. Und der Rapport geht auch richtig herum weiter. Also muss ich nur entsprechend stückeln und kann dann - hoffentlich - zu Ende stricken. Irgendwann. Mit dem ganzen Woll-Gewurstel auf dem Schoß hatte ich gestern keine Lust dazu.
Außerdem haben mein Wollfee-Geschenk und der Poncho absoluten Vorrang! Auf Socken habe ich zudem momentan keine Lust, zumindest was das Fertig-Stricken angeht. Neue Wolle anstricken möchte ich ohne Ende... *g*
Meine Friseurin war trotz der Hitze gutgelaunt und hat gute Arbeit geleistet. Sie war so gut drauf, dass sie mir eine schön lange und ausgiebige sowie wirkungsvolle Kopfmassage gemacht hat. Hach, war das schön. Das hätte sie ruhig noch eine Weile länger machen können.
Na gut, irgendwann wollte sie mit mir ja fertig werden.
Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden; mir gefällt's gut, auch wenn es eine große Umstellung ist von den glatten Haaren zu den vielen Locken. Aber ich find's gut und das ist schließlich die Hauptsache, gell.
Montag im Büro werden dann die Meinungen bestimmt wieder geteilt sein. Das kennt Ihr ja vielleicht selbst. Aber es ist mein Kopf und nur ich bestimme, wie meine Frisur aussieht. Lange Haare oder kurze, blond oder dunkel, Locken oder glatt - ganz allein meine Sache. Da redet niemand mit, auch nicht mein Mann. Denn ich muss mich wohlfühlen und so herumlaufen. So halt ich's schon seit Jahren.*g*
Als ich nach Hause kam, stolperte ich direkt nach dem Öffnen der Wohnungstür über drei Pakete. Hui, ein Freudentaumel begann, sage ich Euch.
In dem ersten war meine Uru-Wolle. Ja, auch ich habe es getan und mir von der dünnen "Lace Wool" zwei Stränge in zwei verschiedenen Farben bestellt. Das wird ein Schultertuch geben, oder besser gesagt: zwei. Die eine Farbe finde ich sehr schön. Die andere ist etwas gwöhnungsbedürftig; die hatte ich mir etwas mehr rosa vorgestellt und nicht so "fleischfarben". Aber je länger ich sie ansehe, desto mehr gewöhne ich mich daran.
Foto gibt es nicht, jedenfalls nicht heute. Vier Fotos gab die Digi-Cam noch her, bevor sie schlapp machte. Nun muss ich die Akkus laden und das dauert bei denen ca. 40 Stunden. Und natürlich sind die beiden Ersatz-Akkus auch nicht aufgeladen. Da ich in der Regel die Kamera nicht wirklich dringend brauche, lade ich immer alle vier Akkus gleichzeitig auf. Das habe ich nun davon: heute hätte ich die Kamera gern direkt wieder einsatzbereit gehabt.
Das zweite Paket kam von Handarbeiten Müller in Detmold.
Nachdem ich letztens schon nicht zum Zugsocking - Frage zwischenschieb: wart Ihr eigentlich bei Müller? Darüber habe ich nirgendwo etwas gelesen. - mitkommen konnte, habe ich ganz allein für mich dort bestellt. Alles wunderschöne Sachen aus der Schnäppchen-Ecke. Frau Müller ist absolut nett und der Service ist spitze.
Na, neugierig, was ich mir gegönnt habe?
Die "Fiocco" von Gedifra in drei verschiedenen Farben:
Die rot-orange-lila Wolle reicht für einen kurzärmeligen Pullover und die taubengrau-lila-rosa-melierte Wolle gibt ein Top mit Jäckchen in der einfarbigen "Fiocco".
Außerdem ist noch diese "All Seasons Cotton" von Rowan
bei mir eingezogen. Hell-lila ist die Wolle und wunderschön. Ein echtes Schnäppchen. Das gibt einen kurzärmeligen Sommerpullover. Freu mich schon aufs Stricken.
Tja, und wie ich schon sagte: Frau Müller ist supernett und hat mir auch noch etliches dabei gelegt:
Als erstes das Aussteller-Heft für die "Nadel und Faden", die Mitte September in Osnabrück stattfindet. Und da ich überlege, ob ich vielleicht an einem Tag hinfahren kann, kam mir das gerade recht. Da kann ich schon mal gucken, welche Aussteller dabei sind, und ggf. weitere Reisepläne schmieden.
Außerdem ein Wolle-Kreativ-Heft mit ganz netten Ideen, ein Maßband und dann diese kleine Nadelmaß-Scheibe. Habt Ihr die gesehen? Das ist vielleicht ein praktisches Teil, sag ich Euch.
Zuerst einmal ist das Nadelmaß schön klein und handlich, aber es sind alle gängigen Größen drauf. Oben ist ein Minimaßband eingebaut. Zwar nur für fünf Zentimeter, aber so zum Mitnehmen oder für kleine Projekte nicht schlecht. Aber der Clou ist die Rückseite, die Ihr nicht sehen könnt. Zum Fadenabschneiden ist da ein kleines Messer eingebaut. Man schiebt es vor und zurück wie ein Teppichmesser, halt im Miniformat. Ein richtiges Multitalent, das man schön in der Tasche mitnehmen kann.
Ein Notizblock war ebenso im Paket wie ein persönlicher handgeschriebener Brief. Wo gibt es so etwas heute noch?
Der absolute Hammer war jedoch das dritte Päckchen: mein Wollfee-Paket. An Lunas Absender hatte ich ja schon erkannt, was es sein musste, und habe mir das Auspacken extra bis zum Schluss aufgehoben, weil ich das so richtig schön zelebrieren wollte. Und schon als ich nur den Deckel öffnete, war ich überwältigt und hatte Tränen in den Augen. Was mir da entgegenlachte, war einfach nur Wahnsinn. Ich bin immer noch ganz sprachlos und komme aus dem Staunen nicht heraus.
Ich sag Euch, ich bin ganz verrückt vor Freude. Ihr könnt Euch gar nicht vorstellen, was sich meine Wollfee für mich ausgedacht hat. Das Päckchen - ich meine natürlich den Inhalt - ist ein Knüller.
Sobald mir die Digicam erlaubt, neue Fotos zu schießen, werde ich einen separaten Post veröffentlichen, denn dieses schöne Geschenk kann man nicht einfach so zwischen anderen Dingen beschreiben und präsentieren. Ihm gebührt auf jeden Fall ein separater Eintrag.
Liebe Wollfee, nur so viel schon vorab: ein riesiges Dankeschön an dich! Du hast voll und ganz ins Schwarze getroffen. Ich bin sprachlos, wieviel Mühe du dir für mich gegeben hast. Leider habe ich keine E-Mail-Adresse von dir, so dass ich dir nicht persönlich danken kann. Ich hoffe, dass dich mein Dank über mein Blog erreicht und du auch in den nächsten Tagen meinen (schon geschriebenen aber noch nicht bebilderten und daher auch noch nicht veröffentlichten) Post über dein Geschenk lesen wirst.
29.07.2006, 20.38| (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Dieses und Jenes
Nur noch fünf Monate
und es ist wieder Heiligabend.
Ich weiß, schon letzten Monat habe ich darauf hingewiesen, dass es "nur" noch ein halbes Jahr ist. Aber ich denke, damit habe ich lediglich (m)einen Countdown eingeläutet, denn wie schnell war dieser eine Monat vorbei?
Ihr wisst ja, wie die Zeit vergeht. Vielleicht noch ein paar Tage Urlaub, ein paar Ausflüge und schon ist der kalte November da und ehe man es sich versieht, ist man im Weihnachtsmonat. Um dann festzustellen, dass ja "schon" Weihnachten ist.
Vielleicht kann ich ja verhindern, dass das Weihnachtsfest dieses Jahr wieder so plötzlich und unerwartet vor der Tür steht. *g*
Und über mein Wichtelgeschenk habe ich mir auch schon Gedanken gemacht. Auch wenn ich noch keine abschließende Entscheidung getroffen habe, konnte ich jedoch bereits Ideen sammeln und bin sicher, das Richtige für die zu bewichtelnde Person zu finden.
24.07.2006, 20.12| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Dieses und Jenes
Wachstum
Dank meiner letzten Urlaubstage ist mein Poncho schon ziemlich gewachsen.
Am Dienstagabend noch konnte ich nach zwei Fehlversuchen richtig anfangen und habe schon viel geschafft. Besonders in Anbetracht der Temperaturen.
Der Poncho wird nämlich mit dicker Wolle gestrickt und damit es ein wirklich wärmender "Überzieher" wird, wird so gestrickt, dass die Maschenprobe für den Poncho 16 Maschen in der Breite hat, statt wie auf der Banderole angegeben 12. Wird also wirklich schön warm und kuschelig, hoffe ich. Und trotzdem kein hartes Brett, wie bei meiner festen Strickerei zu vermuten war. *g*
Beim Vorderteil bin ich bei 65 Zentimetern Höhe und somit beim Beginn des Ausschnitts angekommen. Da ich jedoch nicht den angegebenen V-Ausschnitt aus der Anleitung stricke- wozu brauche ich einen Jacken-Ersatz, wenn ich bis zum Brust-Ansatz "freiliege"? Das werde ich bei Winteranleitungen nie verstehen... -, habe ich erst das Rückenteil angefangen, damit ich mir ganz in Ruhe Gedanken über die Ausschnittlösung machen kann.
Das Rückenteil ist inzwischen auch schon auf ca. 30 Zentimeter Höhe angewachsen und ich habe 184 Maschen auf den Nadeln. Fehlen ja "nur" noch 54, bis ich dann einfach gerade hochstricken kann.
Aber das ist jetzt so der Punkt, an dem die Reihen einem auf einmal lang und mühsam vorkommen. Das war beim Vorderteil genau so. Aber wenn man über diesen Punkt drüber ist , geht es auf einmal wieder ohne Probleme, obwohl die Reihen noch um einiges länger sind und das Stricken einer einzelnen Reihe entsprechende Zeit einnimmt. *g*
Das Vorderteil kriege ich leider nicht aufs Bild, ohne dass ich die Breite auf mehrere Nadeln verteile. Aber dazu habe ich in der Hitze nicht wirklich Lust. Da reicht schon das Stricken mit der dicken Wolle und dann das dicke warme Teil auf dem Schoß liegen zu haben.
Also gibt es mal ein kleines "Eindrucksfoto" vom etwas geknautschten Rückenteil; auch das ging leider nicht in voller Breite drauf.
Das Ganze ist jedoch ein bisschen heller und nicht so rot-bräunlich. Der Grundton der Wolle ist beige. Es ist halt viel cognacbraun mit drin, aber nicht als Grundfarbe.
Die Wolle erinnert mich sehr an die Trekking-Sockenwolle. Die Farbübergänge sind sehr harmonisch und da zum Grundton immer zwei verschiedenfarbige Fäden gezwirnt sind, ist jede Stelle anders und es gibt wirklich keinen Rapport.
Kann man das auf dem Foto vielleicht etwas besser erkennen?
Hier passt die Farbe besser, aber da ich hier kein gescheites Tageslicht habe (trotz des strahlenden Sonnenscheins habe ich keine Stelle auf dem Boden, an der ich den Poncho ausbreiten könnte und gleichzeitig direkte Sonneneinstrahlung habe), ging immer automatisch der Blitz an (und ohne Blitz ist alles verwackelt *hüstel*).
Da werde ich mir für das Fertigstellungsfoto wohl etwas einfallen lassen müssen... Aber bis dahin wird's noch etliche Zeit dauern, weil ich ja ab morgen wieder arbeiten gehe und Strickzeit damit - wenn überhaupt - auf wenige Minuten pro Tag begrenzt ist.
23.07.2006, 18.29| (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Stricken
Mein letzter Urlaubstag
ist heute. Nach fast drei Wochen Freizeit (und Hitze) geht es am Montag in die Tretmühle zurück und ich denke schon mit etwas Unbehagen an das, was mich erwarten wird.
Um noch einen gemütlichen Abschluss zu haben für die letzten Wochen, gehen wir gleich mit Martin essen. Er hat hier ein vegetarisches Restaurant entdeckt, das wir gern ausprobieren möchten.
Aber es muss sich schon sehr anstrengen, um mit dem "Cassiusgarten" in Bonn mithalten zu können. Bin schon gespannt, was uns dort erwartet.
Ja, und dann freu ich mich - trotz des beendeten Urlaubs - auf die letzten Tage im Juli. Denn schließlich müsste ich ja bald was von meiner Wollfee hören... *g*
21.07.2006, 12.53| (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Dieses und Jenes
Kompliment
"Der Schrank oben sieht aber schön aus. Richtig wie in einem Laden. Hast du schön gemacht, Schatzi. Gefällt mir gut."
Und das von (m)einem Mann, nachdem ich einen Schrank auf dem Speicher eingeräumt habe mit einem Teil meiner Wolle. Und zwar habe ich die "richtige" Wolle dort eingeräumt. Sprich keine Sockenwolle und auch keine Designerwolle, sondern ganz normale Wolle, die ich zum Stricken größerer Projekte hier beherberge.
Er hatte ja nur gesehen, dass ich kiloweise Wolle hinaufgetragen habe und keine rechte Ahnung, was ich da oben vor habe. Wahrscheinlich hatte er befürchtet, dass er jetzt hüfthoch durch Wolle stampfen muss, um an seine Rennbahn zu kommen. *g*
Das lass ich mir gefallen. Hört man doch immer wieder, dass Männer über die Wollvorräte schimpfen oder Wollen - insbesondere Neukäufe - versteckt werden. Ich hab's schön übersichtlich (jedenfalls teilweise, weil ja immer zwei Lagen in der Tiefe hintereinander liegen) eingeräumt, so dass ich mein Mann alles sehen kann. Und er findet's einfach nur schön...
Jedenfalls die Ordnung. Für die Wollberge wird das sicherlich nicht gelten, denke ich mir... *g*
Mir gefällt's natürlich auch. Besonders die neu geschaffene Ordnung/Sortierung und der frische Überblick über meinen Stash.
In Kürze werde ich mir dann auch eine kleine Datei anlegen, damit ich einen dauerhaften Überblick über meinen Wollvorrat habe und vor Beginn eines Projektes immer mal gucken kann, ob ich nicht etwas Passendes da habe.
20.07.2006, 15.28| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Dieses und Jenes
Hilfspersonal
ist heutzutage ja schwer zu kriegen.
Da bin ich um so glücklicher, dass sich bei mir sogar jemand freiwillig gemeldet hat. Und sogar noch kostenlos arbeitet...
Während ich hier unten Wolle sortiere, neu in den Schrank räume, meine Bestände sichte und notiere und auch Wolle beiseite lege, um sie nach oben auf den Speicher zu tragen, ist natürlich immer mindestens eine der Katzen in der Nähe. Bei vier Samtpfoten ja auch kein Wunder, oder?
Da, wo etwas Interessantes passiert, muss man/katze einfach gucken.
Daisy hingegen machte sich direkt nützlich und bewachte die Wolle, die ich nach oben auf den Speicher bringen möchte. Nicht, dass noch eine der anderen Katzen auf die Idee kommt, mit der Wolle zu spielen.
"Wenn dann nur ich", hat sie sich wohl gedacht... *g* Die kluge Katze baut halt vor.
20.07.2006, 11.26| (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Katzen
Wer lesen kann,
ist klar im Vorteil und hätte gleich im ersten Anlauf alles richtig gemacht.
Wenn da steht, es sind "beidseitig in jeder 2. R 46 x 2 Maschen" zuzunehmen, bedeutet dies, dass man 4 Maschen pro Reihe zunehmen muss und nicht nur zwei.
Hätte man/ich gleich ganz genau gelesen, statt den Anfang der Anleitung nur zu überfliegen und sich ausschließlich auf die Zahlen zu konzentrieren, könnte ich bereits noch weiter sein.
Glücklicherweise habe ich bereits an dieser Stelle
den Fehler bemerkt, weil ich mich wunderte, dass der Poncho direkt so steil hoch geht und nicht nur ein ganz kleines bisschen, so wie es auf dem Foto in der Anleitung aussieht. Da ist nämlich ganz flach und fast gerade.
Tja, so sind die drei bereits gestrickten Mustersätze dem Ribbelmonster zum Opfer gefallen bzw. im Abfall gelandet, da sich die Wolle nach dem Ribbeln nicht gut erneut verstricken ließ, sondern nur noch hart war.
Das war gestern am frühen Abend schon und ich habe natürlich direkt wieder neu angefangen. Meinen Schwung muss ich doch ausnutzen, denn wenn ich nächste Woche wieder im Büro bin, ist Strickzeit wieder knapp.
Inzwischen habe ich schon das dritte Knäuel angefangen, viereinhalb Mustersätze sind fertig und ich habe 176 Maschen auf der Nadel. Etliche werden noch hinzukommen, bis die angegebene Breite erreicht ist. Von der Höhe her bin ich knapp in der Hälfte angekommen, aber da es immer mehr Maschen werden, wird sich der zweite Teil noch hinziehen. Und das ist ja dann erst das Vorder- oder Rückenteil des Ponchos... Da habe ich mir wohl ein ziemlich großes Projekt vorgenommen.
Aber ich freu mich schon aufs erste Tragen. Hoffentlich in Norwegen.
19.07.2006, 14.24| (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Stricken
In der Kürze liegt die Würze
So dachten wir uns das gestern wohl, als wir in Bonn waren. Nur etwa drei Stunden waren wir dort, jedenfalls mussten wir im Parkhaus nur drei angefangene Parkstunden bezahlen.
Was soll man bei dem Wetter auch Anderes machen? Als wir zu Hause losfuhren, war die Sonne noch erträglich, weil es ja erst kurz nach neun war, aber schon auf der Fahrt merkten wir, dass die Sonne wieder knallte und uns das eher unangenehm war.
In Bonn angekommen, suchten wir uns ein kühles Parkhaus und gingen in Richtung Fußgängerzone. Da wir Dank mehrerer Baustellen nicht mehr dort angekommen waren, wo wir geplant hatten, gingen wir erst einmal ohne konkreten Weg, aber immer in Richtung Markt. Das war ja auch nicht verkehrt.
Unterwegs guckten wir auf einen Stadtplan, der uns einen Weg in Richtung Süden zeigte, der auf der Karte aber oberhalb von uns - also nördlich - zu sehen war. Mein Mann meinte dann, dass das nicht stimmen kann, wenn wir nach Norden müssen (so sah es ja auf der Karte aus), aber der Sonne entgegen gehen. Da hatte er natürlich Recht. Aber ich auch, denn ich bin einfach den Weg nachgegangen, den der Stadtplan zeigte, ohne mich an Himmelsrichtungen zu halten. Habe mich einfach an rechts und links gehalten. Immer der Sonne entgegen, Richtung Süden also und nicht Norden, wie uns die Karte glauben lassen wollte.
Mein Mann orientiert sich aber im Auto liebend gern an seinem Kompass und weiß so immer direkt, ob wir auf der richtigen Route sind.
Diesmal sollten wir beide Recht behalten. *g*
Bei Wolle Rödel angekommen, stürzte ich mich direkt auf die "Acapulco", die ich gern für meinen Poncho haben wollte. Und ich hatte sogar großes Glück: sie hatten genau die Partie, von der ich im Dezember schon in München ein paar Knäuel gekauft hatte. Damals wollte ich eigentlich nur einen Schal daraus stricken, aber nun hatte ich mich doch für einen (hellen) Poncho entschieden. So brauchte ich nur die fehlenden Knäuel (natürlich mehr als die abgebildeten drei *g*) nachzukaufen und nicht die gesamte benötigte Menge:
Die Verkäuferin in dem Laden war sehr freundlich und so kamen wir ins Plaudern. So erfuhr sie dann, dass ich nicht aus der Gegend war, sondern einen Ausflug gemacht hatte, was sie dann zu der Frage brachte, ob ich mit meinen Freundinnen auch in Trier gewesen sei, als die Zugsocking-Gesellschaft vor verschlossenen Türen stand. Da hatte also irgendwann jemand von Euch schon mit ihr geplaudert...
Da sich so ein weiter Weg nur für ein paar dazugekaufte Knäuel nicht lohnt und ich außerdem die Acapulco so superschön finde, ist sie noch in hellblau in meiner Tasche gelandet:
Meinen Mann hatte ich in einem Bistro am Marktplatz "geparkt", damit es ihm evtl. nicht zu langweilig wird. Mit zwei Tüten beladen, holte ich ihn ab und nach kurzer Beratung beschlossen wir, uns nichts weiter anzusehen, sondern nur noch etwas zu essen und dann direkt wieder nach Hause zu fahren. Uns war es einfach zu warm.
So machten wir uns direkt auf in Richtung Bahnhof, denn natürlich musste ich den "Cassiusgarten" ausprobieren, der ja für die regelmäßigen Treffen des Kölner Nadelspiels als Treffpunkt dient.
Da Erik außerdem vegetarisch lebt, kam uns das gelegen. Und was soll ich sagen? Es war ein voller Erfolg!
Erik lobte das Essen in höchsten Tönen und auch ich habe mir genau die richtigen Sachen für mich vom Buffet ausgesucht. Dass Erik mit einem Essen auswärts zufrieden ist, kommt eher selten vor. Aber hier war er von der Küche hellauf begeistert.
Ach ja, auf dem Weg zum "Cassiusgarten" sind wir an der Universität noch an diesem Buchhandel vorbeigekommen:
Einfach genial, oder? Von der Form her wie ein Bauwagen und dann diese vielen Schübe bzw. Züge wie in einer Apotheke. Das nenn ich effizient. So hat man tausende von Büchern auf kleinstem Raum gelagert und trotzdem kann jeder dort stöbern, wo er möchte, weil die einzelnen Auszüge natürlich fein säuberlich mit den jeweiligen Themen beschriftet waren.
Im Hintergrund seht Ihr übrigens meinen Wollträger, der mir ganz von selbst die schwere Last abgenommen und die Wolle wohlbehalten nach Hause gebracht hat. Auch für ein Ganzkörperfoto hat er sich zur Verfügung gestellt:
Alles in allem war es ein sehr schöner Tag, auch wenn wir nur kurz in Bonn weilten. Dafür habe ich nachmittags noch Tour de France geschaut und dabei natürlich mit dem Poncho begonnen, nachdem ich erst noch ein Puscheltuch fertig gestrickt hatte. Bei den Temperaturen genau das Richtige, gell? *g*
Nein, aber immer noch besser als draußen in der Sonne herumzulaufen. Das ist nicht mein Ding. Ich mag es gern warm, ja, weil ich eine Frostbeule bin, aber diese (für mich) unmenschliche Hitze muss ich nicht haben.
19.07.2006, 08.47| (2/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Dieses und Jenes
Gesta
Innerhalb nur dreier Tage ist meine Gesta fertig geworden, und zwar vom Stricken der Maschenprobe bis zum Vernähen des letzten Fadens. Das ist Rekord für mich.
Aber ich wollte mich auch beeilen, damit ich das Top an einem meiner letzten Urlaubstage noch anziehen kann; da drängte halt die Zeit.
Das Stricken mit der "Colorato" von Lana Grossa hat sehr viel Spaß gemacht. Die Farben sind wunderschön und wie bei anderen Garnen mit unregelmäßigem Farbverlauf war ich immer neugierig, was denn als nächstes kommt. Die Wolle ließ sich sehr gut verstricken, glitt absolut weich und glatt über die Nadeln. Und auch auf nackter Haut ist das Material sehr angenehm.
By the way, ich habe noch 3 Knäuel von der Wolle übrig sowie 35 Gramm von einem vierten Knäuel. Da ich für mein Top (so ca. Größe 40) insgesamt nur 198 Gramm gebraucht habe, dürfte es also für einen kleinen kurzärmeligen Kinderpullover oder ein Top in einer kleineren Größe reichen.
Für 10 Euro inklusive Paket-Porto ist die Wolle zu haben. Falls jemand von Euch Interesse hat, bitte über das Kontaktformular bei mir melden.
Now I proudly present:
Wolle: "Colorato" von Lana Grossa, Farbe 4
Nadeln: 6,0 mm
Gewicht: 198 Gramm
Ach ja, was so unregelmäßig und "zubbelig" aussieht, ist in Wirklichkeit schon gerade, glatt, gleichmäßig und ordentlich. Aber mit vier Katzen im Haus ist es wirklich unmöglich, etwas auf den Boden zu legen zum Fotografieren, ohne dass irgendjemand die Ruhe stört.
Kaum lag das Top auf dem Boden, lungerten drei Katzen drumherum. Während ich sie höflich bat, mein Top in Ruhe zu lassen, trappelte von weitem die vierte heran - geradewegs über meine Gesta drüber.
Und egal, an welcher Stelle ich zog und zubbelte, eine der Katzen hatte Nase oder Pfote immer dazwischen. Also muss es mit diesem Krumm-und-Schief-Foto gehen.
Passen tut mir Gesta auch gut. Leider sind die Fotos, die ich vor dem Spiegel gemacht habe, total verwackelt, so dass ich davon nichts zeigen kann. Ich freue mich darauf, meine Gesta gleich nach Bonn auszuführen.
18.07.2006, 07.45| (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Stricken
Fleißig
war ich heute morgen schon.
Kleiner Tip: guckt mal auf die Uhrzeit...
Wäsche gewaschen, die inzwischen auch schon zum Trocknen hängt, Katzen gefüttert, Fotos von Gesta gemacht (in der Hoffnung, dass ich irgendwann die Bilder auch in den Compi laden kann), bisschen aufgeräumt, Haare gewaschen.
Zum Wollschaf habe ich auch schon geschaut, weil ich dachte, dann sei ich vielleicht mal nicht eine der letzten. Aber die Frage ist noch nicht online, also werde ich doch wieder eines der Schlusslichter sein (sofern ich zu der Frage überhaupt etwas sagen kann).
Jetzt werde ich hier noch ein bisschen räumen und dann noch unter die Dusche steigen, natürlich vorsichtig, da die Haare ja schon gewaschen sind. Ich weiß, hört sich vielleicht unsinnig an, aber ich brauche so lange zum Trocknen meiner dicken und vielen Haare, dass ich das Waschen jetzt schon mal gemacht habe. Und vor der Hausarbeit zu duschen, macht nicht wirklich Sinn, weil ich ja dabei bestimmt wieder schwitze.
Und ich möchte doch frisch sein, wenn wir gleich nach Bonn fahren. Ein kleiner Tages(Stunden)Ausflug steht heute auf dem Programm.
18.07.2006, 06.53| (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Dieses und Jenes
Fertigstellung
So, meine Gesta ist seit gut einer halben Stunde fix und fertig. Das heißt: gespannt, zusammengenäht, Fäden vernäht und umhäkelt. Fertig zum Anziehen also.
Passt und sitzt sehr gut. Vielleicht hätten die Träger einen Zentimeter kürzer oder ich beim Spannen etwas sorgfältiger sein können. Aber es rutscht nichts; sie sind nur ein wenig locker, finde ich.
Fotos habe ich auch schon gemacht, aber mein Laptop erkennt/findet die Kamera nicht und ich kann nichts entladen. Habe auch schon den Treiber neu installiert, aber nix. Irgendeiner von den beiden zickt und will einfach nicht.
Na ja, vielleicht gelingt es mir später noch. Denn mein gutes Stück möchte ich Euch natürlich nicht vorenthalten.
Sonst morgen nach dem ersten Tragen. In Bonn. Unter anderem beim Wolle Rödel... Dummdidumm...
17.07.2006, 15.09| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Stricken
Erklärt mich für verrückt,
denn bei über 30 Grad im Schatten sitze ich hier (schwitzend) und wühle in Anleitungen für dicke Pullover und stricke eine Maschenprobe mit einer dicken und warmen Winterwolle...
Ich nenne das jedoch schlicht und ergreifend Urlaubsvorbereitung. *g* Der Norwegen-Urlaub scheint wirklich in greifbare Nähe zu rücken. Und um dort oben im Norden eventuellen kühlen Temperaturen im Herbst entgegenwirken zu können und nicht nur frierend durch die Gegend zu laufen, will ich mir bis dahin einen dicken warmen Überzieh-Pullover stricken.
Da kommt mir die Wolle, die Erik mir am Hochzeitstag geschenkt hat, gerade recht. Und vor allen Dingen: ich muss mich sputen, damit ich rechtzeitig fertig bin.
16.07.2006, 21.22| (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Stricken
Freudig gebe ich bekannt,
dass vor zwei Minuten Gesta von meinen Nadeln gehüpft ist.
Nun fehlen nur noch die Kleinigkeiten wie Zusammennähen, Umhäkeln und Spannen.
Und dann gibt's auch Fotos von meinem "Prachtstück".
16.07.2006, 10.29| (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Stricken
Heute in sechs Monaten
darf ich feiern:
16.07.2006, 00.00| (2/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Leben
Der frühe Vogel
fängt den Wurm, sagt man ja bekanntlich.
Für den heutigen Tag kann ich das nur voll und ganz bestätigen.
Um 6.17 Uhr bin ich aufgestanden, wollte meinen Mann überraschen, den ich nicht mehr im Bett vorfand. Aber dann überraschte er mich. Denn justamente in diesem Moment ging die Wohnungstür auf und er stand mit einer Brötchentüte da.
Da musste ich doch glatt mal auf den Wecker gucken, ob es nicht "schon" 8.17 Uhr war.
Nein, war es nicht. Und so ändern sich eben die Zeiten. Noch als ich meinen Mann kennenlernte, war Viertel nach Sechs eher eine Zeit für ihn, zu der man erst schlafen geht. Er hat überhaupt nicht verstanden, wie ich morgens immer schon so früh aufstehen kann, um zur Arbeit zu gehen.
Tja, und heute ist er derjenige, der zumindest in Urlaubszeiten auch schon mal vor mir aufsteht und es dann toll findet, was man alles mit dem "gewonnenen" Tag anfangen kann. *g*
Na gut, waren wir beide also früh auf und haben uns direkt ins Wohnzimmer gesetzt. Wir hatten in dieser Woche noch einen Film auf Video aufgenommen, den wir noch nicht geguckt haben. Das haben wir dann heute morgen nachgeholt.
Und was lag da näher, als nebenbei die Nadeln klappern zu lassen? Gesta will schließlich wachsen.
Also habe ich genadelt, was das Zeug hält.
Kurz vor 10 sind wir dann in die Stadt gefahren. Erst in eine Tierhandlung, weil wir Bewohner für unser neues Aquarium brauchten und außerdem mein kleines Aquarium aufgrund des Umzuges eines Teiles der Bevölkerung auch wieder zahlenmäßig aufgefrischt werden konnte/sollte.
Bald sind wir fündig geworden und nach einer Dreiviertelstunde warteten etliche Fischlis auf ihr neues Zuhause und zur Verschönerung desselbigen habe ich mir auch direkt noch zwei neue Pflänzchen mitgenommen. Frau (und Fisch auch) will es schließlich schön haben.
Erik hat sich dann direkt auf den Weg nach Hause gemacht, um die Neuankömmlinge rasch und fachgerecht in ihrer neuen Heimat schwimmen zu lassen. Ich bin dann noch durch die Fußgängerzone gegangen, da ich noch einiges zu besorgen hatte.
Da auch eine Stricknadel auf meinem Einkaufszettel stand, konnte ich leider nicht an dem gutsortierten Wollgeschäft vorbeigehen. *g* Erste Winterware ist dort schon angekommen und ich habe schon mal ein paar Knäuelchen begrabbelt. Und die Farben erst... Ich glaube, das wird farbenmäßig ganz mein Winter. Wahrscheinlich sollte ich mich jetzt für die nächsten 12 bis 15 Jahre mit meinen Farben eindecken, da bestimmt bald wieder genau die Farben in Mode sind, die mir so überhaupt nicht stehen. *g*
Aber bei mehr als 30 Grad ist mir nicht gerade danach, dicke Wolle zu kaufen. Nö, der Winter kommt noch früh genug. Jedoch sind mir im Grabbelkorb diese acht wunderschönen Knäuel ins Auge gesprungen:
Und bei einem Preis von 1,50 Euro pro Knäuel habe ich sie auch alle ohne schlechtes Gewissen mitgenommen.
Das Material fühlt sich toll an. Genau wie die "Colorato" von Lana Grossa, die ich gerade verstricke.
Ja, und es ist so gar nicht mein Farbe. Nicht ein bisschen lila oder rosa. Aber ich fand diesen Farbton so schön, dass ich nicht gezögert habe.
Die Wolle ist so eine Art Bändchengarn, das immer abwechselnd matt und glänzend ist. Und diese Farbe (kann man sie als "kamel" bezeichnen?) gefällt mir außerordentlich gut. Da ich einen Hosenanzug in einer dazu passenden Farbe habe, werde ich mir einen edlen (und doch sooo preiswerten) kurzärmeligen Pullover stricken, den ich ins Büro anziehen kann.
Ach ja, der Originalpreis war übrigens mit 5,50 Euro pro Knäuel angegeben. Wenn das mal kein Schnäppchen ist...
Als ich dann mittags zu Hause war, fing bald auch das Qualifying für das morgige Formel-Eins-Rennen statt. Gucken ist natürlich fast schon Pflicht. Aber natürlich habe ich gleich mein Strickzeug zur Hand genommen, da es ja nicht die ganze Zeit über spannend ist und man auch mal getrost auf seine Strickerei gucken kann.
Gleich im Anschluss von "5" auf "1" geschaltet und den Rest der heutigen Etappe der Tour de France verfolgt. Puh, war das spannend.
Glückwunsch an Jens Voigt, der diese Etappe gewonnen hat. Und er hat es wirklich bis zum letzten Meter spannend "gemacht". Da macht Sport doch Spaß.
Währenddessen klackerten hier die Nadeln munter vor sich hin und meine Gesta ist inzwischen auf 40 Zentimeter Länge angewachsen, natürlich bei Vorder- und Rückenteil jeweils. Jetzt gleich werde ich mit den Abnahmen für die Armausschnitte beginnen. Ich freue mich richtig, dass es so schnell vorangeht.
Seit zwei Stunden denken wir nebenbei intensiv über einen eventuellen Urlaub im Herbst nach. Mein Schwiegervater hat gestern beiläufig erwähnt, dass er, wenn er noch einmal in Urlaub fahren könnte, gern noch einmal nach Norwegen fahren würde.
Da mein Mann das Land liebt und wir meinem Schwiegervater diesen (vielleicht letzten großen) Wunsch erfüllen möchten, überlegen wir nun, wie wir das bewerkstelligen könnten. Dank Internet kann man ja auch außerhalb der üblichen Öffnungs- und Servicezeiten schon sehr viel in Erfahrung bringen. Fast wäre die Kabine für die Fähre schon gebucht. *g*
Aber ich muss ja erst einmal schauen, ob ich meinen Urlaub so schieben kann, wie es dafür nötig wäre bzw. ob ich zwei Tage dranhängen kann an den ohnehin geplanten. Denn das wäre für diese Tour schon notwendig.
Ich bin schon ganz gespannt, ob wir diese Reise tatsächlich machen werden.
So, und damit ich heute noch ein bisschen mehr schaffe, werde ich jetzt wieder ein bisschen fernsehen und dabei - was wohl? - stricken.
Ach ja, und im Laufe des Nachmittages hatten wir dann noch Besuch von der Polizei. Aber das ist kein Grund zur Sorge; wir hatten sie schließlich selber informiert. Seit Tagen bläst hier auf einer Baustelle - die als solche nicht gekennzeichnet ist - irgendein Generator oder ein Riesengebläse. Keine Ahnung. Auf jeden Fall macht es tierischen Lärm und man kann die Fenster nicht offen lassen. Abends/nachts ist es natürlich besonders schlimm. Selbst durch die geschlossenen Fenster ist das Geräusch (hört sich an wie Sturm und Regen gleichzeitig) zu hören und man kann nicht einschlafen.
Da an der Baustelle nirgendwo ein Schild angebracht war, wer verantwortlich ist, konnten wir dort auch nicht selber nachfragen. Arbeiter sind dort auch nicht zu sehen. Und so kam halt die Polizei vorbei, um sich mal vor Ort - im wahrsten Sinne des Wortes - umzuhören. Sie kümmern sich jetzt darum. Da es eine Schule ist, an der (um)gebaut wird, dürfte es für sie wohl kein Problem sein, die zuständigen Personen in Erfahrung zu bringen und (hoffentlich) Abhilfe zu schaffen.
Die Fische sind übrigens auch schon in ihrem neuen Zuhause angekommen und schwimmen munter umher. Auch die Pflanzen sind schon eingegraben. Alle scheinen sich wohlzufühlen. Und teils scheinen sich auch schon erste Liebeleien anzubandeln... *g*
Tja, für heute stimmt es wohl wirklich: der frühe Vogel fängt den Wurm.
15.07.2006, 20.28| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Dieses und Jenes
Wie am Schnürchen
klappt es bisher mit meiner Gesta.
Schon jeweils 17 Zentimeter von Vorder- und Rückenteil sind fertig. Das Stricken macht sehr viel Spaß; die Wolle lässt sich toll verstricken. Und wie es bei Farbverlaufsgarnen ohne Rapport immer ist: man würde das Strickzeug am liebsten gar nicht aus der Hand legen. Nur um zu wissen, mit welcher Farbe es denn weitergeht.
So, und nun nehme ich wieder das Strickzeug zur Hand und hoffe, dass heute abend noch ein paar Zentimeter dazukommen werden.
Nachtrag:
Jetzt - um fast 22.30 Uhr und somit zwei Stunden später - sind Vorder- und Rückenteil jeweils schon um 6 Zentimeter gewachsen. Es geht also gut voran.
Da sollte ich meinen "Run" nutzen und morgen nicht zu viel Zeit in der Stadt vertrödeln und lieber stricken. Aber trotzdem mache ich einen Abstecher in die beiden Wollgeschäfte. Ein bisschen Spaß muss schließlich sein. *g*
14.07.2006, 20.23| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Stricken
Entgegen aller Vernunft
habe ich heute den immer lauter werdenden Ruf nach einem Sommertop erhört und eine "Gesta" angefangen.
Dieser Gedanke ist mir schon ein paar Tage im Kopf herumgespukt, aber dann dachte ich, dass ich eigentlich doch besser das Wollfee-Endgeschenk beginnen sollte. Allerdings ging mir Gesta einfach nicht aus dem Kopf. Bei jeder Wolle, die mir in die Finger kam, dachte ich an Gesta. *g* Dank der lieben Ute konnte ich heute dann ganz spontan meiner Lust freien Lauf lassen und das Top anstricken.
Ich habe dazu eine wunderbare Wolle von Lana Grossa ausgesucht, und zwar die Colorato:
Ja, Ihr seht richtig: die Wolle ist nicht lila oder rosa. Diese Meerestöne, denen nur an einigen Stellen ein kleines bisschen Rosa beigemischt ist, sind einfach wunderschön. Und ein Viscosefaden ist mit eingezwirnt und gibt der Wolle einen wunderbaren Glanz. Sie lässt sich absolut gut verstricken und alles deutet darauf hin, dass Gesta ein wahres Strickvergnügen wird.
Übrigens habe ich mich ganz bewusst nicht für eine uni Wolle entschieden.
Die ersten acht Zentimeter von Vorder- und Rückenteil sind auch schon fertig:
Allerdings weiß ich nicht, ob es mir von der falschen Seite nicht doch besser gefällt; irgendwie sieht die Seite mit den vielen glatt rechts gestrickten Maschen gleichmäßiger aus und das mag ich ja nun sehr gern, wie Ihr wisst:
Aber andererseits ist an Gesta ja gerade das Besondere, dass die "gekräuselte" Seite die vordere ist. Also werde ich wohl alles doch "anleitungsgemäß" zusammennähen.
Ach ja, und ich stricke beide Teile parallel. Nicht, dass mir vor Ende des zweiten Teils die Puste ausgeht und ich keine Lust mehr habe. Irgendwie scheint mir das schneller zu gehen. Denn wie sonst wäre es zu erklären, dass ich allein heute abend insgesamt 16 Zentimeter von dem Top fertig bekommen habe?
Freue mich schon darauf, hoffentlich morgen wieder die Nadeln klappern lassen zu können.
Kurz hatte ich auch überlegt, ob ich nicht direkt in Runden stricken soll. Da aber die Farbverläufe der Wolle sehr kurz sind, hätte es manchmal noch nicht einmal für eine Reihe gereicht. Und so hatte ich Angst, dass die Farben nachher "fleckig" angeordnet sind und mich doch für die herkömmliche Methode mit Zusammenstricken entschieden.
So ein Lust-Stricken ist etwas Herrliches. Und das Wollfee-Endgeschenk wird trotzdem rechtzeitig fertig werden. Es ist bestimmt auch besser, mit dem Stricken zu warten, bis es wieder etwas kühler wird. Hier unter dem Dach ist es nämlich inzwischen manchmal wärmer als draußen... Und mangels Balkon oder Garten kann ich mich noch nicht einmal nach draußen setzen und die kühlen Temperaturen am Morgen genießen.
13.07.2006, 22.18| (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Stricken
Klein und niedlich
sind die beiden Sockenpaare, die ich in diesem Monat bisher fertig gestellt habe.
Mangels Kindern im Bekanntenkreis oder gar innerhalb der Familie bin ich immer froh, wenn es irgendwo Nachwuchs zu bestricken gibt. Diesmal sind Silke und Gunter meine "Opfer", die am 19. Juli ihr zweites Kind - ein Mädchen - bekommen werden.
Dass es ein Mädchen wird, wissen die beiden schon länger, und auch der Geburtstermin steht seit drei Wochen fest. Nur den Namen haben sie noch nicht verraten. *g*
Ich bin jedenfalls gut vorbereitet auf den Tag und habe bereits zwei Paar Söckchen für das Töchterchen gestrickt. Da sie für die erste Zeit bestimmt von allen Seiten gut versorgt werden mit Kleidung und Utensilien, habe ich die Söckchen ein bisschen größer gestrickt. Ein drittes Paar möchte ich auch noch machen - vielleicht in Neugeborenen-Größe. Mal sehen.
Als erstes fand ich diese No-Name-Sockenwolle von den Farben her geradezu passend für ein kleines Mädchen:
Wolle: Match, Farbe 8578
Nadeln: 2,5 mm Bambus, 48 Maschen
Bündchen: kraus rechts
Größe: 18/19
Gewicht: 22 Gramm
Bei diesem Paar hatte ich zum ersten Mal die Maschen auf eine 0,5 mm größere Nadel aufgestrickt, als ich sie später zum Stricken der Söckchen benutzt habe. Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden, da sich das Bündchen schön dehnen lässt.
Eine Nummer größer sind dann diese Söckchen:
Wolle: Designer-Wolle von Crazy
Nadeln: 2,5 mm Rosenholz, 48 Maschen
Schaft: 2 re 2 li
Größe: 20/21
Gewicht: 32 Gramm
Der Frottee-Look der Söckchen gefällt mir sehr gut und das Stricken hat mir sehr viel Spaß gemacht. Der beigemischte Faden in Regenbogenfarben ist richtig schön; leider war es mir nicht möglich, die Schönheit der Farben mit der Kamera richtig einzufangen. Da der Faden unregelmäßig gefärbt ist, erinnern mich die Söckchen an die Trekkingwolle. Das Paar ist also ein wirkliches Unikat. Und natürlich kuschelig weich. Genau das Richtige für den ersten Herbst und Winter, denke ich.
Da ich es gern mag, wenn beide Socken gleich aussehen, überlege ich, das dritte Söckchenpaar aus einer Wolle mit regelmäßigem Rapport zu stricken. Ich gucke mal, was mein Stash hergibt und welche Wolle mich spontan anlachen wird. Denn andererseits würde ich auch gerne wieder einen Mausezähnchenrand stricken; dazu passt dann allerdings eine nicht in regelmäßigen Streifen gemusterte Wolle besser, oder?
Ach, ich wühle nachher einfach mal in meinen Vorräten. Habe schon lange kein Sockenwolle-Bad mehr genommen. *g*
13.07.2006, 15.17| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Stricken
Im Prinzip
ist dieses Säckchen
hervorragend geeignet, um meine Mitnahme-Socken darin zu transportieren.
Von der Größe her ist es optimal: 18 Zentimeter breit und 27 Zentimeter hoch bis zum Gummizug (insgesamt 30 Zentimeter bis zum oberen Abschluss).
Das durchgezogene Bändchen verschließt den Beutel gut und es passt ein Knäuel Sockenwolle rein, einschließlich der jeweils angefangenen Socken; eine evtl. Anleitung oder Größentabelle, Schere und Maßband finden ebenfalls Platz.
Und das Beste ist, dass es auch sich gut in der Handtasche verstauen lässt und nicht so sperrig ist. So muss ich ins Büro nicht immer noch eine Extra-Stricktasche mitnehmen.
Einziger Nachteil ist, dass das Säckchen aus Organza ist und somit ganz dünn. Die Stricknadeln pieksen immer durch. Löcher hat der Beutel zwar noch keine, aber in der Tasche pieksen die Nadeln umher, was ja nicht Sinn der Sache ist.
Kann man so etwas selbst nähen? Gut, ich selber kann es natürlich nicht. Aber ich könnte es in Auftrag geben. Irgendwann. Das könnte ich mir selber zu Weihnachten schenken. Einen schönen Stoff aussuchen (etwas Weiches, Biegsames, damit es nicht so sperrig in der Handtasche ist) und dann in einer Änderungsschneiderei nähen lassen.
Das wäre doch eine Idee, oder?
Aber das hat noch Zeit, denn einstweilen reicht erst einmal dieses Säckchen. Irgendwann im Herbst oder zum Winter hin werde ich mich um einen Ersatz bemühen. Oder vielleicht sogar selber ein Beutelchen von Hand nähen. Das wäre immerhin eine kleine Herausforderung für mich.
Also gleich einmal so ein Wollsäckchen auf meine Wunschliste hier im Blog setzen, damit ich es ja nicht vergesse... *g*
Da stehen ja schon etliche Projekte, die ich irgendwann mal in Angriff nehmen möchte. Frühestens aber wenn die Wollfee-Aktion beendet ist. Denn das hat erstmal oberste Priorität für mich. Und irgendwelche Socken - seien es Aufträge oder Geschenke - habe ich ja auch immer noch auf den Nadeln.
13.07.2006, 11.14| (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Dieses und Jenes
Versuchung
Soll ich oder soll ich nicht?
Meine Gedanken kreisen immer wieder um Joana Leyers Angebote der Woche und ich liebäugel mit diesen beiden Farben der HP31 von Basics:
Das sind genau meine Farben und beide Knäuelchen gefallen mir sehr gut. Ich habe einfach mal in meinem Bildbearbeitungsprogramm die automatische Belichtung eingestellt und danach sahen die Farben der Wolle so aus:
Beim zweiten Knäuel, das mit natur-rosa-pink als Farbe angegeben ist, hat sich ja nicht viel geändert; die Farbe ist lediglich etwas intensiver geworden.
Aber die obere Wolle sieht doch um einiges anders aus, oder? Aber gefällt mir nicht schlecht. Klar, Lila und Rosa sind halt meine Lieblingsfarben.
Hat Lana Grossa da nicht schöne Wolle gezaubert?
Ich bin gerade dabei, meine Wollvorräte in einen neuen Schrank auf dem Speicher einzuräumen. Daher weiß ich ganz gut, was momentan alles so in meinem Vorrat schlummert. Sicher, es ist eine Menge und es ist auch viel Lila und Rosa dabei, aber eben nicht in dieser Kombination... Auch nicht als Winterwolle.
Soll ich oder soll ich nicht?
Die Angebote gelten noch bis einschließlich Sonntag; am nächsten Montag werden dann die nächsten Woll-Angebote eingestellt. Also kann ich noch ein bisschen überlegen und den Bestellfinger zucken und wieder zurückziehen lassen. *g*
Ach ja, diese Farbe wäre zwar neu für meinen Vorrat und ich könnte sie höchstens in der Freizeit zu meinen Jeans kombinieren, aber sie gefällt mir auch ausnehmend gut:
Soll ich vielleicht? Oder lieber doch nicht?
12.07.2006, 17.00| (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Stricken
Wie von Zauberhand
ist der Internetzugang auf meinem Laptop wieder da.
Jetzt hatte ich mich dazu durchgerungen, gleich mal einen Beitrag auf meinem alten Stand-PC zu schreiben, schalte das Laptop aber einfach noch einmal ein, öffne den IE und was sehe ich: meine Startseite öffnet sich ohne Probleme.
Menno. Was ist den nur los mit dem tragbaren PC?
Der hat das immer wieder mal.
Auf dem Laptop arbeite ich über Wireless LAN und immer wieder mal komme ich nicht ins Internet. Dabei zeigt mir der PC immer an, dass die Verbindungen sehr gut oder sogar hervorragend ist. Wenn ich dann den IE öffne, kommt jedoch nichts.
Das geht manchmal nur stundenweise so. Oder so wie jetzt auch schon mal zwei, drei Tage lang.
Heute mittag hatte ich es noch zuletzt probiert und es ging immer noch nicht. Und jetzt ist alles wieder da. Einfach so.
Aber ich will gar nicht jammern, denn ich bin ja froh, dass es jetzt wieder geht. Wollte nämlich ein bisschen schreiben, da ich Dank Urlaub Zeit und Lust dazu habe. Und etliches zu erzählen gibt es auch...
Ja, das hätte ich auch an dem alten Stand-PC tun können. Aber da habe ich dann nicht die passenden Bilder dazu. Die sind nämlich hier auf dem Laptop und mir ist es zu umständlich, die Bilder auf dem Laptop zu entladen (auf dem alten Stand-PC geht das mit der neuen Kamera nicht) und hier zu bearbeiten, dann auf CD zu brennen, um sie dann auf den alten PC kopieren zu können.
Wenn ich nur mal wüsste, woran es liegt, dass hier der Internetzugang öfters mal schlapp macht und einfach ohne Vorwarnung nicht funktioniert, obwohl der PC anzeigt, dass die Internet-Verbindung in entsprechend guter Qualität da ist...
12.07.2006, 16.09| (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Dieses und Jenes
Meine Beiträge
für die beiden Swaps möchte ich Euch natürlich nicht vorenthalten.
Da die Socken inzwischen alle bei den Empfängerinnen angekommen sind, kann ich hier getrost Bilder posten, ohne etwas zu verraten oder mich vorzeitig selbst zu enttarnen.
Als erstes sind da einmal die Sneakers, die ich für Melly gestrickt habe:
Wolle: Opal, Farbe 1204
Nadeln: 2,5 mm Bambus, 64 Maschen
Bund: Mausezähnchenrand
Größe: 38
Gewicht: 53 Gramm
Die Socken sind im "Falschen Fetzenmuster" à la Diana gestrickt. Irgendwie macht mir das Muster so viel Spaß, dass ich es immer wieder stricken muss. *g*
Und auch den Mausezähnchenrand, den sich Melly gewünscht hatte, hat sie bekommen. Es war mein erster und ich bin mit dem Ergebnis zufrieden. Wird bestimmt nicht das letzte Mal sein, dass ich ihn als Bündchen für Socken stricke.
Die Wolle ist übrigens eine mir bis jetzt völlig unbekannte Opal-Wolle in Mellys Lieblingsfarbe.
Da sie seit neuestem auch auf Granny-Smith-Grün steht, habe ich ihr kurzerhand noch ein zweites Paar Sneakers sozusagen als Beilage gestrickt, einfach in glatt rechts:
Wolle: Designer-Wolle von Wollpapst
Nadeln: 3,0 mm Rosenholz, 56 Maschen
Bund: 2 re, 2 li
Größe: 38
Gewicht: 69 Gramm
Die Wolle ist ein Designer-Garn von Wollpapst-Marion, das sich wieder prima verstricken ließ. Auch wenn die Farben hier nicht ganz so gut rauskommen: es ist Mellys Grün zusammen mit pink und ein Glitzerfaden ist auch dabei. Vielleicht könnt Ihr ihn ja erahnen...
Melly scheint mit den Söckchen zufrieden zu sein. *g*
Lest doch einfach mal in ihrem Blog nach, wie es ihr beim Auspacken meines Päckchens ergangen ist...
Beim Summersockswap habe ich Jeanette (ohne Blog) bewichtelt. Sie bevorzugt Baumwollsocken und so habe ich für sie eine der neuen Regia-Farben ausgesucht. Die Socken mit dem Hedera-Muster aus der Knitty haben eine kleine Reise hinter sich, da sie mein Mitnahmeprojekt für das Stricktreffen im Schwarzwald waren.
Das Muster hat sehr viel Spaß gemacht und auch die verschränkten Maschen konnten den Strickgenuss schmälern.
Und so sehen meine (ersten) Hedera-Socken aus:
Wolle: Regia Cotton, Farbe 182
Nadeln: 3,0 mm Bambus, 60 Maschen
Bund: 1 re verschränkt, 1 li
Größe: 39
Gewicht: 66 Gramm
Aber am Deko-Bein kann man das Muster noch ein bisschen besser erkennen:
Mir gefallen die Socken sehr gut, gerade in dieser Farbe, die ja eigentlich nicht oben auf meiner Hitliste steht. Aber zu dem zarten Muster passen der pastellige Gelb- und Grünton sehr gut.
Ach ja, und auch Jeanette gefallen die Socken übrigens.
Und weil's so schön ist und das Stricken so viel Spaß gemacht hat, hier noch einmal die Wichtelsocken auf einen Blick:
Auch diese beiden Swap-Aktionen haben wieder sehr viel Spaß gemacht und ich bin froh, dabei gewesen zu sein.
Ein herzliches Dankeschön an Alexandra und Anja für die Organisation der Wichtelaktionen.
09.07.2006, 19.49| (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Mitmachen und Dabeisein
Aufgeschoben
ist glücklicherweise nicht aufgehoben!
Letzte Woche war es noch unklar, ob ich wie geplant Urlaub haben könnte. Dann musste ich tatsächlich noch ein paar Arbeitstage dranhängen und meinen Urlaub verschieben. Aber jetzt ist es soweit: ich habe Urlaub!
Die ersten Tage sind auch schon rum.
Mit viel Aufregung und vielen Dingen, die zu erledigen waren und nicht aufgeschoben werden konnten.
Zwei Wochen liegen noch vor mir und ich freue mich auf die Ruhe. Hoffentlich werde ich ein paar Tage nur für mich finden. Zwischen all den Aufgaben, die ich dringend bewältigen muss.
07.07.2006, 21.02| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Dieses und Jenes
Déjà vu?!?
Schön wär's ja, denn dann würden wir das Halfbinale gegen Italien gewinnen.
Aber jetzt steht es erst einmal 0 : 0 nach der regulären Spielzeit.
Jedes Mal, wenn die italienische Mannschaft in Richtung unseres Tores läuft, stockt mir der Atem und ich starre wie gebannt auf den Fernseher, um ein mögliches Tor zu verhindern. Und wenn unsere Mannen auf das italienische Tor zulaufen, merke ich jedes Mal, wie ich beide Daumen fest drücke und mir ebenfalls der Atem stockt.
Ich glaube, ich altere um Jahre während der Fußball-WM 2006...
Auch heute fällt eine Statistik und eine wird stehen. So wie letzten Samstag.
Déjà vu?!? Déjà vu!?!
Die erste Hälfte der Verlängerung ist rum und es steht immer noch 0 : 0. Was für ein Glück, denn die Italiener hatten gleich zu Beginn mindestens zwei gute Chancen. Dafür haben wir noch fast mit dem Schlusspfiff auch einen guten Schuss getan. Weiter so.
Jungs, macht das Ding. Haut den Ball ins Tor. Wir wollen mit Euch nach Berlin!
*singmoduson* Deutschland, Deutschland, Deutschland, Deutschland. *singmodusoff*
Spiel. Aus. Ende.
Schade, Jungs. Es hat nicht gereicht.
Ihr habt gut gespielt und tapfer gekämpft.
Es war ein gutes Spiel, aber die Italiener waren einfach besser. Das erste Tor war schön heraus gespielt; das zweite vielleicht ein wenig dumm von uns zugelassen. Aber nichtsdestotrotz war es eine tolle Leistung von unserer Mannschaft, die leidder ihre Chancen - und die hatten wir - nicht nutzen konnte.
Ganz ehrlich: wer hätte vor Beginn der WM wirklich gedacht, dass wir ins Halbfinale kommen?
Klar, gehofft haben wir es irgendwie. Aber wirklich geglaubt wohl nicht. Dazu sah unsere Mannschaft vor der WM nicht wirklich gut genug aus.
Wir feiern Euch. Trotzdem. Jetzt erst recht. Es war eine tolle Leistung und wir sind stolz!
Wir sind Deutschland!
04.07.2006, 22.54| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Dieses und Jenes
Summersock Swap
Beim Sommersocken-Swap hat mich Nicole bewichtelt.
Ihr dicker Umschlag kam zwei Tage vor dem Öffnungstermin an und ich bin drumherum geschlichen wie die sprichwörtliche Katze um den heißen Brei.
Aber nein, nein, nein, ich war standhaft und habe bis zum offiziellen Termin am Samstag gewartet und dann erst den dicken Umschlag geöffnet.
Hui, da kam einiges zum Vorschein.
Als erstes einmal ein total lieber Begleitbrief. Dann fand ich leckere Schoki und Gummibärchen; gerade das Richtige für eine Naschkatze; ist beides auch schon (fast) vertilgt. *mjam*
Nicole hatte sich in meinem Blog wohl gründlich umgesehen und meine Stubentiger entdeckt und so war auch eine große Portion Leckerlis für meine vier Lieblinge dabei.
Tja, und dann war noch etwas in Geschenkpapier Eingepacktes dabei. Hm, was da wohl drin sein würde? Klar, die Socken, war ja logisch. Aber dass sie noch einmal separat eingepackt waren... Das erhöhte die Spannung ungemein.
Als ich das Geschenkpapier abgemacht hatte, konnte ich gar nicht glauben, was ich da sah:
Ich bin wirklich sprachlos gewesen im ersten Moment. Dann bin ich wie ein "Dilldopp" herumgehüpft, schwenkte dabei die Socken und weckte meinen Mann mit den Worten: "Sind die nicht wunderschön? So viel Arbeit. Und diese Farbe. Und siehst du die ganzen Perlen? Ich kann gar nciht glauben, dass diese Socken für mich sind. Dass jemand sich so viel Arbeit macht für jemanden, den er gar nicht kann. Die Perlen. Siehst du die Perlen? Ist das nicht bombastisch?"
Ich erntete einen schlaftrunkenen (und leicht gereizten Blick) und verschwand lieber wieder aus dem Schlafzimmer. Immer noch hüpfend und mit den Socken wedelnd...
Eine Anprobe konnte ich dann erst abends machen. Und was soll ich sagen? Die Socken passen einfach perfekt!
Und hier könnt Ihr noch mal in Nahaufnahme sehen, was mich an den Socken so sehr verzückt:
Seht Ihr das tolle Lochmuster? Und vor allen Dingen die unzähligen Perlen! Das ist doch der Wahnsinn! So viele Perlen aufzufädeln und zu verstricken. Und das für eine fremde Person. Ich kann's immer noch nicht glauben.
Vielen Dank, liebe Nicole. Du kannst gar nicht erahnen, wie sehr ich mich gefreut habe. Und mit der Farbe hast du natürlich voll ins Schwarze getroffen. Ganz zu schweigen von den Perlen. Sagenhaft.
Nicole, you made my day.
04.07.2006, 19.16| (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Mitmachen und Dabeisein
Sneakers-Swap
Im Wichtelparadies hatte Anja zur ersten Wichtelei aufgerufen: dem Sneakers-Swap. Nur allzu gern sind dem Aufruf etliche Strickerinnen gefolgt.
Ich bin von Birgit bewichtelt worden.
Neben dem Sneakers-Paar habe ich noch Stoff zum Sticken, Stickgarn und eine tolle selbstgemachte Karte von ihr bekommen.
Gleich morgens als erstes habe ich diesen Umschlag aufgemacht. Es wartete noch ein weiterer auf mich. Und da ich nicht wusste, welchen ich zuerst aufmachen sollte, habe ich mich dazu entschlossen, sie in der Reihenfolge zu öffnen, in der sie angekommen waren.
Die Sneakers sind aus einer Sockenbaumwolle gestrickt, mit der ich selber schon geliebäugelt habe. Da hat Birgit also mit ihrer Farbwahl richtig gelegen.
Passen tun die Sneakers natürlich auch:
Ich muss mich allerdings erst noch an diese kurzen Socken gewöhnen; es sind nämlich meine ersten Sneakers. Ein ganz neues Tragegefühl also. Aber auf keinen Fall schlecht.
Und hier an meinem Deko-Bein kann man das Muster ein bisschen besser erkennen:
Danke, Birgit, du hast mit den Sneakers genau meinen Geschmack getroffen; sie gefallen mir sehr gut und passen auch.
Und was ich als nächstes sticken werde, weiß ich auch schon. Ich habe ja jetzt eine Weile nicht gestickt, aber mit den schönen Farben des Stickgarns hast du die Lust wieder geweckt. *g*
04.07.2006, 19.16| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Mitmachen und Dabeisein
Doppelpack
Als erstes kam der Umschlag von Birgit an, die mich beim Sneakers-Swap bewichtelt hat:
Am nächsten Tag erreichte mich dann das Einschreiben von Nicole:
Von beiden bin ich reich und liebevoll beschenkt worden. Ich danke Euch sehr herzlich. Eine ausführlichere Beschreibung und natürlich Pass-Fotos gibt es im Laufe des Wochenendes.
Jetzt muss ich erst mal los: Arbeit ruft. Aber ich wollte einfach wissen, was in den Umschlägen ist. *g* Das konnte einfach nicht bis heute abend warten.
Ganz in Ruhe werde ich dann heute abend oder am Nachmittag das Anprobieren der beiden schönen Sockenpaare zelebrieren. Das möchte ich nicht zwischen Tür und Angel machen. Denn für mich ist es immer etwas Besonderes, wenn andere Socken für mich stricken.
Und das möchte ich wirklich in Ruhe für mich genießen.
01.07.2006, 06.15| (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Mitmachen und Dabeisein
Wenn einer wirklich etwas zu sagen hat, so sagte er es mit Weile und in einer Zeile.
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