Karins Sticheleien
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In Arbeit im Februar:

Corinth
SMC-Pullover
Camomille
Spectra
Radiance Shawl
Classy Lady Cardigan
Damson (Lace-Version)
Fallmaschen-Jacke
Cables & Lace Jacket
Schachbrett-Jacke
Glockenblume
Rufflicious
Katia-Weste
Noro Cardigan

Auf den Nadeln:
Glockenblume
Rufflicious
Katia-Weste
Bi-directional Vest
Noro-Cardigan
Swing Vest
Flechtmuster-Tuch
Lady Sweater
Revontuli
Stiefmutter-Socken *
Drop-Stitch Shawl
Mrs. Bluejeans *
Perlensocken
Damen-Handstulpen
Quadratpulli
Flechtmuster-Socken
Bindi-Socken
Keyhole Top
Handsome Triangle
Icarus Shawl
Shimmer Socks
Pink Panther
Goldener Drachen
Shikisai-Jacke *
Comfort Shawl
Waffelsocken
Rainbow-Jacke *
Jacke rosa-braun
Arizona-Jacke
6fach-Socken
Modell K
Socken Lifestyle
Boucléjacke
Cape
Schal Counterpoint

To Do:


Vielleicht irgendwann:
(ganz allein für mich)

Filztasche
Birch
Bettsocken
Katzenkorb
Josephine

 Fertig in 2012:

Handytasche blau


8 Gramm

Eure Kommentare:
Sabine:
Bleiben oder löschen? Auf jeden Fall ble
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Hartmann Inge:
So ein schönes Muster kann auch für Schals(
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Gabi:
Hallo KarinIch bin beim Stöbern nach einer t
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Ilona:
Hallo, ich habe mir gerade das Buch "Victoria
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Annika:
Dieses Tuch ist wunderschön.Habe gerade Lace
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Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Leben

Gerührt und überwältigt

haben mich Eure vielen und lieben Kommentare, die mich in den letzten Tagen erreicht haben.

Hatte ich ja zuerst noch überlegt, ob ich so etwas Persönliches überhaupt schreiben soll (bisher ging es hier ja eher nüchtern zu bzw. wurde nur von belanglosen privaten Dingen erzählt), bin ich nun froh, es getan zu haben. Euer Zuspruch hat mir gut getan. Und ich weiß, dass ich nicht alleine bin.

Danke Euch allen für's
Zuhören
Schreiben
Reden
Unterstützen
virtuelle Streicheln

Es gibt mir Kraft und Mut für die kommenden Monate.

Darum möchte ich auch direkt ein erstes Update geben:

Veronika ist inzwischen in einer Herzklinik, wird dort wieder "fit" gemacht. Die Chemo ist abgebrochen worden; die Bestrahlung bekommt sie erst einmal weiter.
Die Chemo wird auch nicht wieder aufgenommen. Vielmehr wird Vero, sobald der Zustand ihres Herzens dies zulässt, direkt operiert.
Eignetlich wollte man zuerst Chemo und Bestrahlung machen, dann eine Pause und dann erst in drei Monaten operieren.

Günters Diagnose haben wir gestern bekommen. Der Tumor in der Lunge ist bösartig!
Aus derzeitiger Sicht ist die weitere Behandlung ungewiss. Von einer OP raten die Ärzte dringend ab, weil das Risiko zu groß ist. Chemo und Bestrahlung sind auch keine wirkliche Alternative aufgrund der anderen Medikamente und Behandlungen, die er bekommt. Am liebsten würden sie den Tumor einfach drin lassen. Er sei nicht lebensbedrohlich.
Aber wie ist die eigene Lebensqualität, die nach einem "Unfall" (ein Schüler hatte ihm vor 15 Jahren einen dieser schweren hölzernen Schulstühle auf den Kopf gedonnert und seitdem ist Günter eh nicht mehr voll fit und - so sage ich es immer - rechtsseitig behindert) sowieso schon relativ eingeschränkt ist, wenn man weiß, man hat eine tickende Zeitbombe in der Brust? Ich weiß nicht, ob man dann nicht ständig daran denkt und das einen noch weiter einschränkt und sogar herunterzieht.
Wir werden sehen. Er muss sich ja nicht stehenden Fußes entscheiden. Wir werden natürlich auch erst noch mit seinem Hausarzt sprechen und die Klinik, in der ein evtl. Eingriff gemacht würde, werden wir auch konsultieren und uns dort genauer erkundigen. Dann sind wir wieder ein Stück schlauer.
Und wie sagt man so schön: kommt Zeit, kommt Rat. Und danach die Entscheidung.

Nickname 01.02.2006, 14.35 | (3/3) Kommentare (RSS) | TB | PL

Schlechte Nachrichten

haben mich in den letzten beiden Wochen zu Genüge erreicht.
Krankheiten mit ungewissem Ausgang, bevorstehende Tode, unerwartete Komplikationen und noch mehr - das muss man erst einmal verarbeiten können.

Auf die Karnevalssitzung hatte ich mich so gefreut und wir haben auch unbeschwert gefeiert. Wir haben Vero von dort aus sogar noch angerufen, um ihr fröhlich zuzurufen, dass wir an sie denken, auf sie trinken und dass wir uns freuen, sie nächste Woche wiederzusehen.
Und Freitag dann die Ernüchterung. Man hatte sie morgens bewusstlos im Zimmer gefunden. Niemand weiß, wie lange sie dort schon lag. Sofort wurde sie auf die Intensivstation verlegt, wo man feststellte, dass sie einen Hinterwandinfarkt hatte.
Reicht es denn nicht, dass man vor ein paar Wochen Darmkrebs festgestellt hat? Muss sich zu dieser Diagnose noch etwas gesellen, das alles noch schlimmer macht? Nun wurden Chemo und Bestrahlung, die seit Montag liefen, erst einmal abgebrochen und alles wird - irgendwann - von vorne beginnen.

Günter hat ebenfalls eine schlechte Diagnose bekommen und wir wissen nicht, was wird. Er müsste operiert werden, aber da er Bluter ist, schrecken die Ärzte zurück und man kann nicht einfach kurzfristig die OP ansetzen.
Menno, man kann doch nicht tatenlos zusehen, wie es schlechter wird und ...

Ingrids Mann ringt im Krankenhaus mit dem Tode. Er ist schon länger lungenkrank und hat sich eine Lungenentzündung gefangen. Nun liegt er seit Dienstag auf der Intensivstation im Koma und es sieht nicht so aus, als wenn er überleben würde.
Wenn er doch wieder wach werden sollte, bleibt er lebenslang ein Schwerstpflegefall.

Vor meiner eigenen Diagnose habe ich auch Angst. Lebe ich doch schon mehr als zehn Jahre nach meiner OP mit den Schmerzen und merke, dass es diesmal irgendwie anders ist. Komplikationen gab es in den vergangenen Jahren immer wieder mal, aber diesmal ist es nicht so wie sonst.

Meine Freundin Martina hat es auch wieder erwischt. Seit einigen Jahren hat sie heftigste Schwindelanfälle, die teilweise bis zur Ohnmacht gehen. Man findet keine Ursache dafür, welche Untersuchung man auch mit ihr anstellt. Jetzt ist sie seit letzten Montag wieder aus dem Verkehr gezogen, nimmt schwere entkrampfende Medikamente, die sie total benebeln und man tappt wieder mal im Dunkeln, was die Ursache für die Erkrankung ist.

Nicht zu vergessen Gerda, der es nach der Amputation nicht gut geht und deren Zustand sich eher verschlimmert hat.

Das sind exemplarisch nur die Nachrichten, die mich in den letzten Tagen erreicht haben und die ich hier nennen möchte. Manche Dinge sind zu persönlich, um sie hier aufzuschreiben oder ausführlicher zu benennen. Aber ich merke, dass ich mir mal die Traurigkeit von der Seele schreiben muss. Deswegen habe ich das Thema hier angeschnitten.
Habe auch lange überlegt, ob ich es überhaupt tun soll, weil es doch sehr persönlich ist, aber es musste einfach mal - zumindest in Ansätzen - raus. Jeder, mit dem ich hier zu Hause persönlich darüber sprechen könnte, ist in irgendeiner Form involviert. Da tut es gut, sich einfach auf "neutralem Boden" mal einiges von der Seele schreiben zu können.

Ich hatte so sehr gehofft, dass dieses Jahr bessere Nachrichten bringen wird als das vergangene. Es gilt nun, den Mut und die Hoffnung nicht zu verlieren.
Ich muss auf mich selber achten und möchte für meine Familie und Freunde in diesen schweren Stunden ebenfalls da sein. Egal, was kommt.

Ich schließe Euch alle in meine Gedanken und Gebete ein, zünde Kerzen für Euch an!

Nickname 29.01.2006, 11.14 | (8/8) Kommentare (RSS) | TB | PL

Veronika, ich bete für dich!

Wir werden uns wiedersehen! Und das nicht erst....

Nickname 27.01.2006, 16.01 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Danke

Für die lieben Glückwünsche, die mich zu meinem Geburtstag erreicht haben, sage ich Euch allen ein herzliches Dankeschön. Ich habe mich über jede Mail und SMS gefreut und auch die Einträge in der Shoutbox habe ich mit Freude gelesen.
Ich werde mich in den nächsten Tagen auch noch bei jedem persönlich bedanken.

Es tut gut zu wissen, dass es Menschen gibt, die an einen denken und denen man nicht gleichgültig ist.

Nickname 20.01.2006, 13.52 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Ein schöner Tag

Es war ein schöner Tag - unser sechster Hochzeitstag -, für den sich mein Mann ein paar Überraschungen ausgedacht hatte. Mensch, war ich in den letzten Tagen davor schon neugierig, was er wohl für uns geplant hatte, denn er machte immer wieder solche Andeutungen...

Ein erster Blick aus dem Fenster ließ mich erst einmal eine Menge Schnee erblicken und damit fragen, ob unser Ausflug überhaupt stattfinden würde. Aber ja, nachdem mein Schatz draußen "unseren" Schnee weggekehrt hatte, machten wir uns auf den Weg Richtung Mönchengladbach.

Dort angekommen, war ich immer noch ahnungslos, denn unsere Fahrt führte uns zu einem ebenerdigen Flachdachgebäude ohne jegliche Werbung. Kein Anhaltspunkt, nichts. Keine Idee, um was es sich handeln könnte.
Erik ging dann auch alleine hinein, um was-auch-immer zu regeln. Als er wieder herauskam, sagte er nur, dass die Überraschung gleich komme.

Hm, gut. Naja, warte ich also mal. Was mag das nur sein: eine Überraschung, die zu mir kommt?

Lange musste ich nicht warten, denn ein Geräusch ließ mich hellhörig werden und ich drehte mich natürlich um.
Und was sah ich da?


Einen Maserati Quattroporte, der von innen mit wunderbarem hellem Leder ausgestattet ist:

Purer Luxus, sage ich Euch. Da verstand ich auch, was mein Mann auf der Hinfahrt meinte, das wäre was, was sonst nur Millionäre machen.
Damit erfüllte er sich selber einen kleinen Traum: 400 PS in einem Traumauto, das man auch noch selber fahren darf.

Leider waren die Wetterverhältnisse schlecht und es lag Schnee auf den Straßen, so dass man die Kraft des Wagens gar nicht nutzen konnte. Aber die vielen Pferdchen mit Heckantrieb im Schnee ruhig auf der Straße zu halten, hatte auch was. Und da mein Mann schon die verschiedensten Sport- und Rennwagen gefahren ist, war es für ihn auch kein Problem, den Wagen im Zaum zu halten.
So saß ich hinten, genoss die Fahrt und ließ mich durch die Gegend kutschieren.

Nach einer Stunde Fahrt setzten wir uns wieder in unser eigenes bescheidenes Auto - nicht ohne den Gedanken, so eine Fahrt vielleicht noch einmal bei schönem Wetter im Sommer zu machen.

So ging es denn also zu Station 2. Ganz "zufällig" führte unser Weg an einem Wollgeschäft vorbei. Ein ganz kleines, ausschließlich mit Lana Grossa im Sortiment. Mein Mann ging in Richtung Eingang, ich sagte noch, dass wir da nicht rein müssen, aber da war die Tür schon auf und ich wurde regelrecht hereingezogen.

Er sich bei der Inhaberin vorgestellt mit Namen und Hinweis, dass sie kürzlich telefoniert hatten und sagte ihr: "Sie (damit war ich gemeint) soll sich was aussuchen. Ich warte ein bißchen."

So stand ich da, völlig überrumpelt und ohne einen Plan, was ich mir aussuchen sollte oder was ich überhaupt stricken könnte.
Aber Erik fand zunächst die Lösung selber. Er sah dicke gelbe Wolle und fragte, ob ich ihm eigentlich einen Schal stricken könnte. Ja klar, mein Liebster. Nichts Leichteres als das. Hat er sich also neun Knäuel von der nichtwunderschönen maisgelben "Caldo" von Lana Grossa einpacken lassen.
Damit sollte der Einkauf eigentlich erledigt sein, denn ich hatte ja nun Wolle gekauft. Aber nein, er gab keine Ruhe, bis ich auch etwas für mich ausgesucht hatte.
So nahm ich denn - allerdings unentschlossen, was ich damit überhaupt machen will - die letzten 11 Knäuel der "Mega Stoppino" in anthrazit-schwarz-rot mit.
Was ich daraus machen will, weiß ich immer noch nicht. Aber es wird sich sicherlich ein schönes Projekt finden, das mich immer an diesen Tage erinnern wird. Und der nächste Winter kommt bestimmt.

So sind wir mit Tüten "beladen" wieder raus aus dem Laden und machten einen kleinen Spaziergang, der uns geradewegs in ein Restaurant führte, in dem Erik schon einen Tisch für uns bestellt hatte.
Dort haben wir dann lecker und gemütlich gegessen, bevor wir dann die ca. 100 Kilometer wieder nach Hause gefahren sind.
Dort ließen wir es dann auch weiter ruhig angehen, da Erik mega-erkältet war und der Tag ihn doch ziemlich geschlaucht hatte.

Zuhause habe ich dann gleich die gelbe Wolle für den Schal angestrickt. Auf der Banderole stand, dass mit 12er-Nadeln gestrickt werden soll, aber das gab nur ein hartes Brett und so bin ich noch einmal kurz in die Stadt gefahren, um mir eine 15er-Nadel zu besorgen.

Eigentlich dachte ich, dass damit der Schal ganz schnell fertig ist, aber mit den dicken Nadeln ist das Stricken sehr umständlich und ich kann immer nur wenige Minuten am Stück stricken. Aber ich denke, dass ich heute abend noch ein bißchen daran werkel, um ihn dann hoffentlich morgen fertig zu haben.

Unser Hochzeitstag war der schönste Tag seit langem und ich bin dankbar, dass das Leben mir diesen Mann gegeben hat. Der Tag war sogar schöner als unser richtiger Hochzeitstag. Der war nämlich eher hektisch, weil ich nur diesen einen abgezählten Tag frei hatte, wir kurzfristig geheiratet haben und dementsprechend null Vorbereitung möglich war, wir am selben Tag nachmittags noch einen Notartermin zum Kauf unserer Wohnung hatten und wir anschließend schon die ersten Messungen in unserem neuen Heim durchgeführt haben und in Baumärkte gefahren sind, damit Erik in seinen freien Tagen bis zum Schulbeginn schon einiges erledigen konnte, da Anfang Januar schon der Einzug war.

Nickname 31.12.2005, 18.13 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Hochzeitstag

Bester aller Ehemänner,

ich danke dir für sechs gemeinsame Ehejahre. Mögen noch viele weitere folgen.
Ich bin glücklich mit dir!

In Liebe
Karin

Nickname 28.12.2005, 00.00 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

In Erinnerung

an eine Christmette vor etwa 20 Jahren:

Heilige Nacht, heilige Nacht,
Nacht der unendlichen Liebe!
Dass uns dein Segen verbliebe,
wirst du uns wiedergebracht.
Heilige Nacht, heilige Nacht.

Nickname 25.12.2005, 00.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL




Ich wünsche

allen Leserinnen und Lesern

mit ihren Familien

ein gesegnetes und friedvolles Weihnachtsfest!

Nickname 24.12.2005, 00.00 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Wuppertaler Festpielwochen

Meine persönlichen Wuppertaler Festpielwochen (im wahrsten Sinne des Wortes *g*) wurden heute fast schon traditionell mit dem Geburtstag meiner Schwiegermutter eröffnet.

Und nun geht es Schlag auf Schlag weiter.
Ist schon komisch. Da ist meine Verwandtschaft schon so klein und dann knubbelt sich die Hälfte aller Festivitäten in einem einzigen Monat.

Meine Schwiegermutter macht am 21. Dezember immer den Anfang mit ihrem Geburtstag. Morgen haben die Schwiegereltern Hochzeitstag. Der 52. (ja, vor zwei Jahren haben wir mit ihnen Goldene Hochzeit gefeiert) wird zwar nicht besonders begangen, aber es ist doch ein willkommener Anlass, sich zusammenzusetzen oder einfach nur so zu klönen.

Dann kommt Heiligabend und nach dem Kirchgang (Erik wird sogar schon ab 13.30 Uhr bis zu Ende des Tages in Sachen Orgel spielen unterwegs sein) bin ich bei den Schwiegereltern zum Weihnachtsessen.
Am ersten Weihnachtsfeiertag sind dann meine Eltern "dran" und wir fahren dann zu ihnen. Meine Geschwister kommen auch dort hin und wir können mal wieder ein paar Stunden miteinander verbringen.
Der zweite Weihnachtstag wäre frei, wenn unser Orchester nicht morgens in der Messe spielen würde und mein Mann nachmittags nicht in noch einem Gottesdienst orgeln müsste.

Am 27. Dezember hat dann mein Bruder Geburtstag und wir sind abends bei ihm zum Essen eingeladen.
Am 28. ist dann unser eigener Hochzeitstag. Ich konnte mir glücklicherweise den Tag frei nehmen und Erik will mich - das erste Mal übrigens in den sechs Jahren (zumindest am Hochzeitstag) überraschen. Neugierig wie ich bin, möchte ich natürlich wissen, was er mit mir vorhat. Er verrät nichts, aber ich bekomme jeden Tag einen Tip. Der ist aber jedes Mal so nichtssagend, dass ich absolut keinen Schimmer habe, was es sein könnte. Nur eines weiß ich: es sind gleich drei Dinge auf einmal.
Das ist wie bei den Überraschungseiern. Da hat man auch Spannung, Spiel und Schokolade zugleich.

Dann kommen natürlich Silvester und Neujahr und am ersten Januarwochenende besucht uns ein Jugendfreund meines Mannes, den er viele Jahre nicht gesehen hat.

Am 16. Januar bin ich dann selber das Geburtstagskind und am 21. wird auch meine Fast-Quasi-Schwägerin ein Jährchen älter.

Ja, und was kommt dann? Dann ist erst einmal Pause und es wird erst an Karneval wieder gefeiert. *g* Irgendwie muss ich mich ja schließlich auf die vier runden Geburtstage des folgenden Jahres einstimmen.

Und auch im Büro stehen einige Aktivitäten an.
Morgen gibt eine Kollege, der zum Jahresbeginn in eine Filiale wechselt, seinen Ausstand bei uns.
Übermorgen lädt dann die Bereichsleiterin zu einem Frühstückchen ein. Bei dieser Gelegenheit kommt dann auch der neue Vorstandsvorsitzende zum ersten Mal zu uns in den Bereich.
Am 30. Dezember gibt dann ein Kollege seinen Ausstand, der in den Ruhestand geht.

Brav wie wir sind, zählen diese "Festivitäten" natürlich als Freizeit, auch wenn sie während der üblichen Arbeitszeiten stattfindne. Korrekt und ordentlich stempeln wir uns also allesamt aus, bevor wir zu Schnittchen oder Kaffee und Kuchen greifen.
Die Personalabteilung geht halt immer mit gutem, ja sogar bestem, Beispiel voran...

Ich erkläre die Wuppertaler Festpielwochen für offiziell eröffnet!

Nickname 21.12.2005, 22.11 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Sümpfe

Soeben habe ich wieder ein Paar Socken fertig bekommen. Es sind die Auftragssocken, die Gertraud ihrer Freundin zu Weihnachten schenken möchte.
Morgen kommt sie in diesem Jahr das letzte Mal zum Unterricht und die Socken sind somit just in time fertig geworden. Gerade noch rechtzeitig ist auf jeden Fall früh genug. *g*

Die Socken waren aus braunem Designer-Garn gewünscht. Strickmäßig nicht gerade spannend: glatt rechts und dann auch noch einfarbig. Deswegen habe ich sie für mich "Sumpf" getauft. Aber gut, bei Größe 38 war es auszuhalten. ;-)

Das Garn besteht aus drei Fäden dunkelbraun, einem beigen und einem beige-braun-melierten sowie einem dunkelbraunen Glitzerfaden, der ganz dezent ist und gar nicht auffällt.

Ich hoffe, dass die Socken genau so gut gefallen wie die Babysocken. Und vor allen Dingen, dass sie der Empfängerin passen.

Das war aber auch schon das einzige Erfolgserlebnis für diese Woche. So schön die Woche davor war, umso schlimmer war die vergangene.
Nicht nur, dass arbeitsmäßig Stress im Büro herrscht und ich circa 60 Stunden gearbeitet habe. Nein, irgendwie haben sich auch alle verschworen und es gibt richtigen Kleinkrieg. Das ist nicht gerade angenehm und von Weihnachtsstimmung weit entfernt.

Aber man kann nichts dran ändern. So ist das eben: wo viele Menschen zusammen wirken, kann nicht immer alles in schönster Harmonie vonstatten gehen.
Ich wünsche mir nun, dass sich die kommende Woche etwas besser gestaltet und ich mit guten Gedanken die Weihnachtstage begehen kann.

Nickname 18.12.2005, 14.55 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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Meine Heimatstadt:

Neuss


Aktuell dabei:









Zufallsspruch:
Kommt Übermut, kommt auch Schande, doch bei den Bescheidenen ist die Weisheit zu Hause.

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