Karins Sticheleien
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In Arbeit im Februar:

Corinth
SMC-Pullover
Camomille
Spectra
Radiance Shawl
Classy Lady Cardigan
Damson (Lace-Version)
Fallmaschen-Jacke
Cables & Lace Jacket
Schachbrett-Jacke
Glockenblume
Rufflicious
Katia-Weste
Noro Cardigan

Auf den Nadeln:
Glockenblume
Rufflicious
Katia-Weste
Bi-directional Vest
Noro-Cardigan
Swing Vest
Flechtmuster-Tuch
Lady Sweater
Revontuli
Stiefmutter-Socken *
Drop-Stitch Shawl
Mrs. Bluejeans *
Perlensocken
Damen-Handstulpen
Quadratpulli
Flechtmuster-Socken
Bindi-Socken
Keyhole Top
Handsome Triangle
Icarus Shawl
Shimmer Socks
Pink Panther
Goldener Drachen
Shikisai-Jacke *
Comfort Shawl
Waffelsocken
Rainbow-Jacke *
Jacke rosa-braun
Arizona-Jacke
6fach-Socken
Modell K
Socken Lifestyle
Boucléjacke
Cape
Schal Counterpoint

To Do:


Vielleicht irgendwann:
(ganz allein für mich)

Filztasche
Birch
Bettsocken
Katzenkorb
Josephine

 Fertig in 2012:

Handytasche blau


8 Gramm

Eure Kommentare:
Sabine:
Bleiben oder löschen? Auf jeden Fall ble
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Hartmann Inge:
So ein schönes Muster kann auch für Schals(
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Gabi:
Hallo KarinIch bin beim Stöbern nach einer t
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Ilona:
Hallo, ich habe mir gerade das Buch "Victoria
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Annika:
Dieses Tuch ist wunderschön.Habe gerade Lace
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Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Stricken

Akkordarbeit

Stricken, stricken, stricken ist derzeit angesagt. Und zwar in jeder verfügbaren Minute.
Aber wenn man ein Ziel vor Augen hat und die Zeit zum Erreichen knapp ist, geht es nicht anders.

Im Januar werde ich in der Düsseldorfer Oper den "Ring des Nibelungen" sehen. Ja, richtig, stundenlang werde ich ruhig sitzen und Wagnersche Musik hören. Es ist nicht jedermanns Geschmack und viele andere würden das niemals machen, aber ich freue mich sehr darauf. Zumal ich in Begleitung eines netten Musikkollegen aus "meinen" beiden Orchestern dort hin gehen werde.

Tja, und in die Oper geht man gehe ich natürlich nicht in Jeans, sondern ich ziehe mich auf jeden Fall etwas schicker an. An den letzten beiden Abenden möchte ich sogar zwei Abendkleider ausführen.
Und da die beiden Kleider schulterfrei sind, brauche ich etwas, um meine Schulter zu wärmen. Eine Wagner-Stola also.

Meine Wahl ist dabei auf die "Beaded Leaf Lace Stole" gefallen,

aus dem Buch "Shawls Two" aus der Serie "Vogue Knitting on the Go!"

Angefangen hatte ich zunächst am 25. Dezember, aber nach fünf Mustersätzen habe ich alles von den Nadeln gerissen, weil die verwendeten Perlen zu silbrig schienen (ein Kleid ist flaschengrün und das andere gold mit schwarz), obwohl sie durchsichtig und einfach irisierend sind. Aber auch das Maschenbild einen Tick zu fest war.

An Neujahr habe ich neu angefangen. Statt einer 3,75mm-Nadel benutze ich nun eine 4mm-Nadel. Das macht - bei meinem festen Stricken - einen riesigen Unterschied. Man glaubt es kaum, dass diese viertel Nadelstärke wirklich einen solchen Unterschied ausmacht.
Nun bin ich rundum zufrieden und auch die Perlen, für die ich mich dann letztendlich entschieden habe, sind genau die richtigen.
Es war also goldrichtig, das erste "Gestricksel" von den Nadeln zu nehmen und neu zu starten.

Inzwischen habe ich genau die Hälfte von der Stola geschafft. Es dauert lange, bis ich die einzelnen Reihen fertig habe. Es sind momentan 376 Maschen auf der Nadel und das Einstricken der Perlen macht das Ganze noch einmal langwieriger. Und es werden noch viel mehr...

Stricken tu ich übrigens mit einer Merino Lace Uru-Wolle von "handpainted yarn" in schwarz. Das ist ganz schön anstrengend für die Augen.
Aber die Wolle ist herrlich weich und ich freue mich schon, das federleichte Tuch um meine Schulter legen zu können.

Ach ja, wollt Ihr mal einen Blick auf das Werk werfen?




Die Bilder sind übrigens noch von dem ersten Strickversuch. Aufgrund des winterlichen Wetters habe ich es nämlich nicht geschafft, von dem aktuellen Versuch ein gescheites Foto zu machen. Und inzwischen sind viel zu viele Maschen auf der Nadel, um ein halbwegs gescheites Foto wenigstens von einem Teil des Schultertuches machen zu können.

Nickname 07.01.2009, 18.13 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Von glücklichen Mädchen

Das reale Leben hält momentan sehr viel für mich bereit, deswegen mache ich mich virtuell sehr rar. Beides geht halt nicht, wenn ich dem jeweiligen Teil angemessene Zeit "gestatten" will. Und da das reale Leben immer Vorrang haben wird, ist es hier im Blog halt ruhiger und ich besuche auch Euch nicht oft.

Viel gestrickt habe ich in den letzten Wochen nicht, außer auf den beiden Zugsockings nach Aachen und Siegen habe ich nicht viel geschafft.

Wie mit dem Internet ist es eben auch mit dem Stricken: das reale (Nicht-Strick-)Leben hat Vorrang!

Trotzdem habe ich zwei Paar Socken bekommen für die beiden Töchter eines lieben und langjährigen Freundes:


Gestrickt aus Trekking XXL von Zitron, einmal in Größe 31 und einmal in Größe 35.
Zuerst hat es mich gestört, dass die Wolle keinen Farbrapport hat (was ich nicht wusste, sonst hätte ich wahrscheinlich gar keine Geschenksocken damit stricken wollen), aber die Mädchen waren hin und weg und fanden die Socken einfach "cool".
Puh, Glück gehabt, dass ich den Geschmack der beiden getroffen habe.
Und da sie die Socken soooooo schön finden, haben sie gleich ein Paar für ihren Vater in Auftrag gegeben, damit er demnächst beim heimischen "Kuschel-Kino-Abend" auch so schöne bunte Socken anziehen kann.
Am liebsten natürlich auch in rosa oder lila. *g* Aber das hat der Vater kategorisch abgelehnt und wir haben uns auf blau geeinigt...

Die drei waren gestern in Wuppertal. Eigentlich wollten wir in den Zoo, aber da es in Strömen regnete, haben wir uns dann für Eiscafé und Shopping entschieden. Das war für die beiden Mädels - sechs und neun Jahre alt - genau nach ihrem Geschmack.
Und endlich fand jemand auch all die rosa Glitzersachen schön, die die Mädchen so gern mögen. Papas Ding ist das nämlich nicht so sehr...

Und den Zoo-Besuch holen wir bei schönem Wetter nach. Versprochen, Yasmin und Miriam!

Nickname 17.07.2008, 13.07 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Süchtig

macht nicht nur das Stricken sondern auch das Filzen.
Jedenfalls scheint es für mich so zu sein.

Gerade mal ist Filzprojekt Nummer 1 beendet (ja, wenn ich hier bessere Lichtverhältnisse habe und die Akkus der Kamera wieder aufgeladen sind, gibt es nächste Woche auch Bilder), da habe ich schon das nächste Strick-Filz-Projekt auf den Nadeln.

Gestern abend - quasi als Einstimmung auf das Mindless-Wochenend-Stricken - habe ich tatsächlich schon den Rucksack angestrickt, den ich aus der geschenkten Zitron-Wolle machen möchte.

Den Farbverlauf wähle ich allerdings willkürlich. Da ich ja nicht von jeder Wolle gleich viel habe, greife ich einfach in die Tüte und stricke, was kommt.
Denn ich habe nicht auch noch Lust zu zählen, wie viele Reihen ich wann von welcher Farbe stricken muss. Nö, nö. Das mache ich liebe "frei Schnauze".

Und so sah es heute mittag aus:





Auf dem ersten Foto kann man schon ein bisschen vom Rucksack-Feeling erkennen und auf dem zweiten stimmen - zumindest auf meinem Bildschirm - die Farben besser mit dem Original überein.
130 Reihen Mindless Knitting.

Nickname 24.05.2008, 17.44 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Ja! Ja! Ja!

Ich bin sehr zufrieden!

Und schon im Rheinischen Grundgesetz steht geschrieben:

et ess wie et ess,
et kütt wie et kütt und
et hätt noch immer jut jejange.

Das hätte ich als Nüsser Röske eigentlich wissen/ahnen müssen. *g*

Nickname 22.05.2008, 11.10 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Und weil's so schön ist,

und auch gar nicht weh getan hat, kommt der zweite Gang gleich hinterher. *g*

40 Grad brachten kein zufriedenstellendes Ergebnis (eine "Schrumpfung" von lediglich zwei Zentimetern in der Breite und vier Zentimetern in der Höhe), also muss ich mit härteren Bandagen ran und drehe auf 60 Grad hoch.

Nickname 22.05.2008, 09.13 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Beim ersten Mal tut's noch weh

Au weia, wenn das mal gut geht:



Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen und neben Nervosität macht sich auch eine leichte Übelkeit bemerkbar. Ob das wohl gut geht?

Dieses Kribbeln im Bauch...


Na ja, wer ist beim ersten Mal nicht aufgeregt?...

Nickname 22.05.2008, 08.36 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Besserung

Die Mutter meiner Freundin musste sich am vergangenen Dienstag einer Krebs-OP unterziehen. Wir - also die Mutter und ich - sehen uns zwar nicht wirklich oft, aber ich kenne sie halt schon 15 Jahre.

Sie hat gesundheitlich schon Etliches "hinter sich" in den letzen Jahren und so war diese neuerliche Diagnose eine aufschreckende Nachricht für uns alle.

Sie hat schon öfter die "Meisterwerke", die ich für meine Freundin Martina gestrickt (und früher auch gestickt) habe, bewundert, und so habe ich kurzerhand ein kleines Trostpflästerchen für sie gestrickt:


Wolle: Lana Grossa Meilenweit "Meeting", Farbe 7782
Größe: 37
Gewicht: 70 Gramm
Nadelstärke: 3,0 mm Bambus
Schaft und Fuß: 68 und Maschen
Muster: 2 rechts, 2 links


Gute Besserung, liebe Frau F. Ich wünsche Ihnen alles erdenklich Gute!

Nickname 04.05.2008, 11.36 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Ganz von den Socken

war meine Kollegin Margret vergangene Woche, als ich ihr an ihrem Geburtstag diese hier überreichte:





Nicht im Entferntesten hätte sie gedacht, ein Geschenk von mir zu bekommen. Und dann noch so schöne Socken, die eine Wahnsinnsarbeit gemacht haben müssen. *g*
So weit das Original-Zitat.

Da macht das Stricken gleich doppelt so viel Spaß.

Ein paar "technische" Daten:
Muster: 3 rechts, 1 links
Größe: 39/40
Wolle: Schoeller & Stahl Fortissima Colori Socka Color
Farbe: 9094
Gewicht: 65 Gramm
gestrickt mit Nadeln von Knitpicks, Harmony Wood, 2,75 mm

Das ist übrigens erst mein drittes Paar Socken in diesem Jahr. Ich bin momentan ziemlich diszipliniert, was das Beginnen und Fertigstellen meiner Projekte angeht. Da nicht so viele Singles auf den Nadeln sind wie sonst, sondern ein Projekt nach dem anderen erst "abgearbeitet" wird derzeit, werden nicht so viele Socken auf die Schnelle fertig. Dafür etliche andere schöne Projekte.
Gut Ding will eben Weile haben. *g*

Nickname 13.04.2008, 16.33 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Unerwünschter Gast

Ja, auch ich bin besucht worden von dem Herren, der uns dazu bringt, unsere Strickstücke nach vielen Stunden Arbeit doch wieder dem Erdboden gleichzumachen...

Diese wunderschönen Knäuel



sahen vor einer halben Stunde noch so



aus.
Das heißt, ich hatte sogar schon ein Stück mehr gestrickt, als hier auf dem Foto sichtbar.

Aus der Wolle wollte und will ich noch immer ein Flechtmustertuch stricken. Die Wolle habe ich schon eine Weile im Bestand. Und als ich dann in der "Anna" von September 2007 das Flechtmustertuch von Karen Noe sah, wusste ich, dass diese Wolle und das Muster ein ideales Paar sind. *g*

Endlich fand ich auch Zeit, das Tuch zu beginnen, und ich habe fleißig daran gestrickt in meiner Urlaubswoche nach Ostern.

Heute bin ich dann bei den Fransen gelandet und als ich gut ein Viertel der 200 zu strickenden Fransen fertig hatte, wurde es ganz klar, dass die Wolle wirklich nicht reichen würde.

In der Anleitung steht, dass man circa 200 Gramm einer Wolle mit 230 Meter Lauflänge auf 50 Gramm braucht.
Ich stricke mit Sockenwolle und habe 400 Gramm im Bestand. Das sollte locker reichen, dachte ich.

Zwischendurch dachte ich dann, dass doch nicht so viel übrig bleiben würde, wie ich dachte. Und jetzt ergab mitten im Stricken der Fransen meine neueste Hochrechnung, dass die Wolle auf keinen Fall reichen würde.
Und da es eine "alte" handgefärbte Drachenwolle ist, gibt es auch keine Chance, einfach noch ein Knäuel nachzukaufen.

Also galt es: auf die Plätze, fertig, ribbel!

Und nun wartet die Wolle darauf, dass ich mich ihrer wieder "erbarme".
Aber irgendwie juckt es mich, doch endlich "Lizard Ridge" anzufangen, die mir schon eine Weile im Kopf herumgesitert und für die ich gestern endlich Wolle bei Zitron erstanden habe.

Nickname 06.04.2008, 19.19 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Dornröschen war ein schönes Kind

So heißt es in einem Kinderlied und nach Verstricken der ersten Dornröschen-Wolle kann ich das nur voll und ganz bestätigen.

Für einen Strickauftrag bekam ich die Dornröschen-Wolle "frei Haus" geliefert. Ich durfte die wunderschöne "Schneekönigin" verstricken.

Und das ist dabei herausgekommen:



Die Farben sind einfach wunderbar und ich war begeistert, wie weich die Wolle ist. Sie ließ sich absolut toll verstricken.
Und die Färbung war so gleichmäßig, dass zwei fast identische Socken herausgekommen sind.



Leider ist es mir auf den Ganz-Socken-Fotos nicht gelungen, die Farben wirklich gut einzufangen. Hier paaren sich wollweiß mit türkis und flieder - eine traumhafte Kombination:


Es war ein Strickauftrag von einer älteren Dame hier aus Wuppertal. Sie hat uns bei einem unserer Stricktreffen hier in Wuppertal kennengelernt und war ganz begeistert, dass wir dort im Café saßen und strickten.
Nach anfänglichem Zuschauen kam sie dann auf uns zu und sprach uns an. Und schwuppdiwupp waren wir für das nächste Treffen verabredet und sie setzte sich zu uns.
Ist das nicht toll?

Sie selber kann leider nicht mehr stricken, hat aber mit uns gefachsimpelt und wir haben Tipps ausgetauscht und sie hat sich für alle Projekte sehr interessiert. Und als sie dann irgendwann fragte, ob jemand für sie einen Strickauftrag ausführen und zwei Paar Socken für ihre Tochter stricken würde, fand sie in Tanja und mir willlige "Opfer".

Sie wollte die Wolle besorgen, weil die Freundin ihrer Tochter selber Wolle spinnt und färbt. So bin ich zur Dornröschen-Wolle gekommen.
Und bei den beiden Strängen, die sie mit hatte, waren Tanja und ich uns schnell einig. Ich schnappte mir die "Schneekönigin" und Tanja griff sofort nach dem blauen Strang.

Vier Wochen später hatten wir dann die Sockenpaare für Frau B. fertig und überreichten sie auf dem nächsten Stricktreffen.

Inzwischen sind die Sockenpaare übergeben und gefallen (passen hoffentlich auch?) sehr gut. Frau B. hat in ihrer Familie von der Wuppertaler Strickrunde geschwärmt. Und über all die Kilometer der Entfernung haben wir nun ihre Tochter angesteckt mit dem Strickvirus und sie versucht sich nun selber an einem Paar Socken.

Ist es nicht schön zu sehen, wie stricken über Raum und Zeit Menschen miteinander verbindet?

Nickname 19.03.2008, 12.15 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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Meine Heimatstadt:

Neuss


Aktuell dabei:









Zufallsspruch:
Um das Getriebe der Zeit aufzuhalten, braucht es nicht Öl, sondern Sand.

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